Da bin ich nun jahrzehntelang dran vorbei spaziert und wusste nie, worum es sich da eigentlich handelte. Auch fand ich es immer irgendwie verstörend und hässlich.
Nun geht es dahin...
LG Aquila
Quelle: Ostsee-Zeitung vom 22.05.2013
Hohe Düne
Kriegs-Beton vor der Küste verschwindet.
Die Betonelemente in der See vor Hohe Düne gehörten zu einer Landungsbrücke für Wasserflugzeuge. Die Betonruine wird seit Jahren heftig kritisiert, weil sie für Badende und Segler gefährlich ist.
Der alte Landungssteg ist vor allem für Badende und Surfer eine große Gefahr.
Hohe Düne. Jetzt reagiert das Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund (WSA) und lässt die Anlage beseitigen.
Wie das Amt informiert, sollen die Stegreste aus Stahlbeton bis zum Beginn der Badesaison verschwunden sein. Die Abbrucharbeiten haben begonnen, sie erfolgen von Pontons aus und werden in zwei Wochen beendet sein.
Die Steganlage wurde einst vom Seefliegerhorst in Hohe Düne und den Heinkel-Flugzeugwerken genutzt. Das WSA hat im Rahmen einer Kontrollfahrt im März festgestellt, dass durch den schnell fortschreitenden Verfall des Stahlbetonbauwerks in Folge von Wellen- und Eisbelastung in Verbindung mit der Verlandung der Bucht dringender Handlungsbedarf bestehe. Menschen und Fahrzeuge seien gefährdet. „Der Zustand des Bauwerks hat sich in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert, ehemals mit Beton verkleidete Stahlreste treten wie Spieße offen zutage und stellen nun eine erhebliche Gefährdung dar, so dass wir als zuständige Behörde unverzüglich reagieren“, so Holger Brydda, Leiter des Stralsunder Amts. Der bloße störende Anblick der Ruine sei bislang keine ausreichende Begründung zur Beseitigung der Betonreste gewesen, so Brydda.
Rostocks Bau- und Umweltsenator Holger Matthäus (Grüne) begrüßt das Eingreifen des WSA. „Die Stegreste standen immer unter sorgsamer Beobachtung unserer Behörden. Die Entscheidung zur Beseitigung ist eine frohe Botschaft für alle“, sagt Matthäus.
Der Bauausschuss der Hansestadt hatte die Steganlage im Juli 2009 thematisiert und schon damals auf die aufgerissenen Betonteile mit freiliegender Gewährung hingewiesen. Badende Kinder turnen dort immer wieder herum oder springen vom Steg ins Wasser.[/SIZE]
Nun geht es dahin...
LG Aquila
Quelle: Ostsee-Zeitung vom 22.05.2013
Hohe Düne
Kriegs-Beton vor der Küste verschwindet.
Die Betonelemente in der See vor Hohe Düne gehörten zu einer Landungsbrücke für Wasserflugzeuge. Die Betonruine wird seit Jahren heftig kritisiert, weil sie für Badende und Segler gefährlich ist.
Der alte Landungssteg ist vor allem für Badende und Surfer eine große Gefahr.
Hohe Düne. Jetzt reagiert das Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund (WSA) und lässt die Anlage beseitigen.
Wie das Amt informiert, sollen die Stegreste aus Stahlbeton bis zum Beginn der Badesaison verschwunden sein. Die Abbrucharbeiten haben begonnen, sie erfolgen von Pontons aus und werden in zwei Wochen beendet sein.
Die Steganlage wurde einst vom Seefliegerhorst in Hohe Düne und den Heinkel-Flugzeugwerken genutzt. Das WSA hat im Rahmen einer Kontrollfahrt im März festgestellt, dass durch den schnell fortschreitenden Verfall des Stahlbetonbauwerks in Folge von Wellen- und Eisbelastung in Verbindung mit der Verlandung der Bucht dringender Handlungsbedarf bestehe. Menschen und Fahrzeuge seien gefährdet. „Der Zustand des Bauwerks hat sich in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert, ehemals mit Beton verkleidete Stahlreste treten wie Spieße offen zutage und stellen nun eine erhebliche Gefährdung dar, so dass wir als zuständige Behörde unverzüglich reagieren“, so Holger Brydda, Leiter des Stralsunder Amts. Der bloße störende Anblick der Ruine sei bislang keine ausreichende Begründung zur Beseitigung der Betonreste gewesen, so Brydda.
Rostocks Bau- und Umweltsenator Holger Matthäus (Grüne) begrüßt das Eingreifen des WSA. „Die Stegreste standen immer unter sorgsamer Beobachtung unserer Behörden. Die Entscheidung zur Beseitigung ist eine frohe Botschaft für alle“, sagt Matthäus.
Der Bauausschuss der Hansestadt hatte die Steganlage im Juli 2009 thematisiert und schon damals auf die aufgerissenen Betonteile mit freiliegender Gewährung hingewiesen. Badende Kinder turnen dort immer wieder herum oder springen vom Steg ins Wasser.[/SIZE]