In Anbetracht des guten Wetters haben wir letzte Woche die Chance genutzt, um nach unseren Messungen in der Region des ehemaligen Fliegerhorstes Rangsdorf, noch ein paar Bilder davon zu machen.
Zum Flughafen: Bereits 1935 war die Firma Bücker Flugzeugbau von Berlin-Johannisthal nach Rangsdorf übergesiedelt.
Im selben Jahr wurde im Reichsluftfahrtministerium der Bau eines Land- und Wasserflughafens in Rangsdorf beschlossen.
Nach Plänen von Ernst Sagebiel wurde der Reichssportflughafen Rangsdorf am 30. Juli 1936 eröffnet.
Er blieb bis 1945 auch der Werksflughafen der Bücker-Werke.
Dazu gehörten das Aero-Club-Haus am Rangsdorfer See und eine Reichsschule für Motorflug. Die Start- und Landebahn war nur grasbewachsen.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der zivile Luftverkehr vom Oktober 1939 bis zum März 1940 von Berlin-Tempelhof nach Rangsdorf verlegt. Kurz darauf wurde der Flugplatz zum Fliegerhorst, auf dem einige Verbände der Luftwaffe stationiert waren.
Claus Schenk Graf von Stauffenberg startete am 20. Juli 1944 um 7:00 Uhr mit seinem Adjutanten Oberleutnant Werner von Haeften von dort zur Wolfsschanze bei Rastenburg in Ostpreußen, wo er das Attentat auf Hitler verübte.
Am 22. April 1945 wurden Flugplatz und Bücker-Werke von der Roten Armee eingenommen und anschließend bis 1946 von verschiedenen Jagdfliegereinheiten der sowjetischen Luftstreitkräfte belegt.
Nach Kriegsende wurde das Gelände bis zum Abzug der sowjetischen Truppen im Jahre 1994 weiterhin von Einheiten der 16. Luftarmee militärisch genutzt.
Ab 1946 wurde in den Gebäuden eine Reparaturwerkstatt für Flugzeugmotoren und ein Flugzeug-Instandsetzungswerk eingerichtet.
Heute wird ein kleiner Teil des ehemaligen Flugplatzes von der Modellbaugruppe des Bücker-Vereins als Modellflugzeugplatz genutzt.
In den Gebäuden befindet sich heute die privat geführte See-Schule (Ganztagsgymnasium mit angeschlossenem Internat).
Die Geschichte des ehemaligen Flughafens wird im 'Bücker-Luftfahrt- und Europäisches Eissegel-Museum' anschaulich dargestellt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rangsdorf
Hier nun in loser Reihenfolge ein paar Impressionen davon!
Zum Flughafen: Bereits 1935 war die Firma Bücker Flugzeugbau von Berlin-Johannisthal nach Rangsdorf übergesiedelt.
Im selben Jahr wurde im Reichsluftfahrtministerium der Bau eines Land- und Wasserflughafens in Rangsdorf beschlossen.
Nach Plänen von Ernst Sagebiel wurde der Reichssportflughafen Rangsdorf am 30. Juli 1936 eröffnet.
Er blieb bis 1945 auch der Werksflughafen der Bücker-Werke.
Dazu gehörten das Aero-Club-Haus am Rangsdorfer See und eine Reichsschule für Motorflug. Die Start- und Landebahn war nur grasbewachsen.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der zivile Luftverkehr vom Oktober 1939 bis zum März 1940 von Berlin-Tempelhof nach Rangsdorf verlegt. Kurz darauf wurde der Flugplatz zum Fliegerhorst, auf dem einige Verbände der Luftwaffe stationiert waren.
Claus Schenk Graf von Stauffenberg startete am 20. Juli 1944 um 7:00 Uhr mit seinem Adjutanten Oberleutnant Werner von Haeften von dort zur Wolfsschanze bei Rastenburg in Ostpreußen, wo er das Attentat auf Hitler verübte.
Am 22. April 1945 wurden Flugplatz und Bücker-Werke von der Roten Armee eingenommen und anschließend bis 1946 von verschiedenen Jagdfliegereinheiten der sowjetischen Luftstreitkräfte belegt.
Nach Kriegsende wurde das Gelände bis zum Abzug der sowjetischen Truppen im Jahre 1994 weiterhin von Einheiten der 16. Luftarmee militärisch genutzt.
Ab 1946 wurde in den Gebäuden eine Reparaturwerkstatt für Flugzeugmotoren und ein Flugzeug-Instandsetzungswerk eingerichtet.
Heute wird ein kleiner Teil des ehemaligen Flugplatzes von der Modellbaugruppe des Bücker-Vereins als Modellflugzeugplatz genutzt.
In den Gebäuden befindet sich heute die privat geführte See-Schule (Ganztagsgymnasium mit angeschlossenem Internat).
Die Geschichte des ehemaligen Flughafens wird im 'Bücker-Luftfahrt- und Europäisches Eissegel-Museum' anschaulich dargestellt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rangsdorf
Hier nun in loser Reihenfolge ein paar Impressionen davon!
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