Hat jemand nen Plan? Steht wohl bei Euskirchen. Der Beton sieht alt aus - aber was war das mal? Abspannungsfundament? Panzersperre? Brückenwiderlager? Halfpipe ?
einfach mal näher inspizieren, wenn denn keinerlei Bolzenreste von Abspannungen etc. ersichtlich sind, könnte das auch einfach nur eine rustikale Rampe zum präsentieren eines Geländewagens sein....
Kenne einen Fahrzeughandel, der hatte zeitweise seine gebrauchten, zum Verkauf bestimmten Unimogs auf so Betonrampen hochgefahren.
Ich denke aber eher, dass Deine Rampe da einem anderen Zweck gedient hat.
hmh,
der schotterplatz sieht relativ neu aus ...
dann sollte es doch was sein, was noch gebraucht wird!?
oder es ist etwas was unter denkmalschutz steht und bleiben muss!?
ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
… ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!? dr. koch - "1984" 😲
Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??
zunächst muss ich mich erst einmal entschuldigen, das es etwas länger gedauert hat.
ich habe mir das Ganze mal angesehen. Das erste was mir bei Parken des Wagens auf dem Gehweg auffiel, war ein Betonfundament, welches auf den Gehweg ragt (Bild 1). Es folgte ein Blick über den Zaun (Bilder 1 + 2). Das Interesse war geweckt
Grundstücksgrenze ist bei der Fichte bzw. diesem gelben Bambus - Blickfang...dingens. Auf dem Nachbargrundstück befindet sich dieser Sockel (Bilder 5 - 7). Der Boden drum herum ist aufgeschüttet bzw. mit Kies bedeckt. Bei näherer Betrachtung dieses Sockel fällt auf das sich auf beiden Innenseiten Aussparungen befinden. Außerdem wurde hier nachträglich betoniert.
Ich vermutete den Eingang zu einer Bunkeranlage aus dem 2. WK. Allerdings ist der Zugang dann Stadtauswärts.
Der Sockel befindet sich im Vorgarten eines EFH, deren Bewohner leider nicht nicht da waren. Wohl aber 4 von diesen Hunden (siehe Statue auf dem Sockel). Tun aber nix...zumindest solange man auf der anderen Seite des Zaunes steht
Also bin ich zurück zum anderen Grundstück wo ich die Bunkerdecke sah (Bilder 1 + 2). Der Eigentümer war da und bestätigte mir meine Vermutung.
Ihn würde auch sehr interessieren, was sich dort unten verbirgt. Ich habe dann gleich mal seine Einwilligung erhalten, sich Zugang in das innere zu verschaffen. Ich würde allerdings erst mal weiter versuchen den Eigentümer des anderen Hauses zu erreichen. Eventuell gibt es noch weitere Infos. bzw. die Erlaubnis die nachträgliche Betonierung zu entfernen. Mir ist nur noch nicht ganz klar, welchen Zweck der Bunker hatte. Der Bahnhof und die Gleisanlagen sind ein gutes Stück entfernt und es ist kein Wohngebiet. Industrieanlagen würde ich mal ausschließen. Nebenan ist ein MIELE - Werk, aber das wurde erst 1952 erbaut. Übernächste Woche gehe ich mal in unser Kreisarchiv, da kennen sie mich ja eh. Sollte also Interesse bestehen, das Teil frei zu legen...Unterstützung ist willkommen!
Ehe die Frage kommt...dieser mit Efeu überwachsene Bereich rechts neben der Fichte ist kein Bunkeraufbau, sondern da steht ein IBC - Container zum Sammeln von Regenwasser, man sieht auch die ankommende Leitung etwas.
Vielen Dank für Deine Mühe. Bild 2 und 3 zeigen die typische Form eines Deckungsgrabens, also nach Definition kein Bunker. Trotzdem sicher nicht uninteressant.
warum das da steht- vielleicht war dort zu Kriegszeiten ein Haus, eine Kleingartenanlage oder irgendwas, wo Leute gearbeitet haben ( Werkstatt o.ä.). Bin gespannt, was Du noch so erfährst.
ein guter Bekannter von mir, welcher da einen wesentlich größeren Erfahrungsschatz hat, nannte mir auch die Stichwörter Deckungs- / Splitterschutzgraben. Eben Aufgrund der bisher sichtbaren Strukturen.
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