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Gruß Olli -
@Oli:
Es handelt sich zwar nicht um den gleichen Stein, aber tatsächlich habe ich mit dem Insolvenzverwalter bereits gesprochen und erstaunlicherweise kam von vielen Seiten her schon der Hinweis und manch einer behauptete auch, ich solle gar der ideale Kandidat sein.
Sei es drum - Herrn Kalenborn habe ich bereits im Frühjahr nach den Übernahmekonditionen gefragt, auch schon bereits vor zwei Jahren. Gerade weil er ja in den letzten Jahren sich bei jeder Gelegenheit darüber beschwert hat, keine Mitarbeiter und auch keinen Nachfolger zu finden.
Im letzten Gespräch sagte er mir, dass er wohl irgendwann das Licht ausmachen werde und dann Schluß sei - ich vermute also, dass die Insolvenz nicht nur an der wirtschaftlich angespannten Situation hängt, es fehlt auch der Wille, das weiterzuführen.
Wie gesagt, ich bin da derzeit mit verschiedenen Menschen im Gespräch - einerseits dem Insolvenzverwalter, der mir nächste Woche mal eine Rückmeldung geben will, andererseits mit Menschen, die investieren könnten.
Ich muss da nicht auf dem Chefsessel sitzen - aber fürs eigene Steinbruchvorhaben wäre es natürlich ein Vorteil, so einen Betrieb in der Hinterhand zu wissen. Aber es braucht eben auch Investoren mit langem Atem, schnelle Gewinne und hohe Renditen sind da nicht zu erwarten.
Mal sehen, ob ich mit meinen Connections da etwas bewegen kann - auch wenn der Rochlitzer nicht mein Lieblingsstein ist (mein Herz hängt am Hilbersdorfer), so ist er doch ein Aushängeschild für die Region und hat einen deutlich größeren Absatzmarkt, da er überregional verbaut ist und sich für deutlich mehr Bereiche einsetzen lässt.
Mehr kann ich dazu erstmal nicht schreiben - Gemunkel bleibt erstmal bei mir.
Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!
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