Fluchttunnel der Burg in 30989 Gehrden

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Deistergeist
    Moderator

    • 24.11.2002
    • 19523
    • Barsinghausen am Deister

    #1

    Fluchttunnel der Burg in 30989 Gehrden

    Moin!
    In besagter Stadt soll ein Tunnel von der Burg ins Stadtgebiet führen. Hat da wer Infos?
    Ich werde mir die Ecke bei Gelegenheit gründlich ansehen, ist ja nur ein Katzensprung....

    MfG Thomas
    "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-
  • Matthias45
    Heerführer


    • 28.10.2004
    • 4300
    • Damme, Niedersachsen
    • MD3009, Der Schrottfinder..

    #2
    RE: Fluchttunnel

    @Deistergeist

    Bissl weit von der Burg in den Stadtkern. Dürfte fast 1 kilometer sein..
    Siehe Kartenausschnitt
    Angehängte Dateien
    Glück Auf!
    Matthias

    Kommentar

    • imtax
      Einwanderer


      • 18.02.2008
      • 13
      • Köln

      #3
      Ich habe vor 15 Jahren in einem alten Rittersitz gearbeitet. Ein damals fast 100 Jähriger Gast erzählte mir von allerlei "Fluchttunneln"; seine Erklärungen über Bauweise und Zweck erschienen mir logisch. Werde mich diesem Thema jetzt noch einmal widmen. Der von dem netten Herrn gezeigte Eingangsbereich eines Tunnels ist noch gut zu finden. Für Interessierte: Haus Landscheid in 51399 Burscheid. Tunnel verlaufen angeblich Richtung Lambertzmühle, Gut Höfchen und Stadtmitte. Gedeckelte Gräben trifft aber mehr die Bauweise als "Tunnel". Werde mich schlau machen...

      Kommentar

      • imtax
        Einwanderer


        • 18.02.2008
        • 13
        • Köln

        #4
        keine Pn - da NEU ;-(


        Hallo Sebastian, solltest du dann schon gesehen haben:-) Von der B51 runter zum Haus - links der Parkplatz, rechts der Einstieg. Die Stahltür ist offen dahinter zugemauert laut meinem Vater. Ich habe eben mal auf Google Earth geschaut... Der Weg nach Burscheid macht eigentlich nur einen Sinn über Oberlandscheid - Steinacker & Hövelkamp kennen sich da doch aus ;-)
        Ansonsten ist der Honigbauer super Nett, falls es der gleiche ist wie vor 15 Jahren, der kennt auch noch ein paar Geschichten. Unter anderem über die ehemalige weitere Bebauung hinter seinem Haus. (Rechter Flügel der Hofanlage.)

        Der Fußweg zur Lambertzmühle war wohl immer schon sehr beliebt. Bestimmt gut zum sondeln...

        Gruß aus Köln

        Kommentar

        • frankdrebin
          Banned
          • 01.11.2007
          • 628
          • drunten

          #5
          bei uns haben die burgen flulchttunnel die teilweise bis 30km lang sind. der könig konnte da mit seiner kutsche durch

          Kommentar

          • MvR
            Heerführer


            • 03.01.2007
            • 2735
            • Mecklenburg-Vorpommern/Rügen

            #6
            Zitat von frankdrebin
            bei uns haben die burgen flulchttunnel die teilweise bis 30km lang sind. der könig konnte da mit seiner kutsche durch
            als gebürtiger und ehemaliger bayer würde mich jetzt wirklich brennend interessieren , welche burgen das wären..
            Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
            Spandau!!! Was sonst??

            Kommentar

            • frankdrebin
              Banned
              • 01.11.2007
              • 628
              • drunten

              #7
              sind keine bayerischen sondern die in meiner jetzigen umgebung

              Kommentar

              • Das Hemmert
                Heerführer


                • 12.02.2008
                • 3124
                • 12345

                #8
                Zitat von Deistergeist
                Moin!
                In besagter Stadt soll ein Tunnel von der Burg ins Stadtgebiet führen. Hat da wer Infos?
                Ich werde mir die Ecke bei Gelegenheit gründlich ansehen, ist ja nur ein Katzensprung....

                MfG Thomas
                Hallo Deistergeist,
                was willst Du da denn finden/sehen?
                In den achtziger Jahren hat man auch hier in Dorsten einen "Liebestunnel" bei Ausschachtungsarbeiten gefunden. Der Tunnel verlief vom ehemaligen Franziskanerkloster (nur Männer) zum Ursulinenkloster (nur Frauen), Entfernung ca. 1500m. Außer uralten Legenden wusste davon niemand etwas. Ein-und Ausgang hat man bis heute nicht gefunden!
                MfG
                Das Hemmert

                Kommentar

                • igelmeister
                  Ritter


                  • 07.03.2006
                  • 419
                  • NRW

                  #9
                  Hmm,

                  ich werde mir den Raum nochmal ansehen, obwohl ich mir aufgrund der geographischen (oder jetzt mit 'f'?) Verhältnisse in dem Bereich keinen Tunnel vorstellen kann. Bilder werde ich natürlich auch machen ;-)

                  Ansonsten war Hs Landscheid früher auch mit einem Wassergraben umgeben, der heute nicht mehr erkennbar ist.

                  Den Imker muss ich beim nächsten Honigkauf mal ansprechen und ausquetschen ;-)

                  Kommentar

                  • Rasputin.1
                    Heerführer


                    • 15.02.2004
                    • 2106
                    • Niedersachsen / Seelze
                    • Augen und Nase......

                    #10
                    Hmmm,

                    schon 2 Jahre alt, ober Geist des Deisters da noch dran denkt......

                    Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen.......
                    Es grüßt der Michael
                    Rechtschreibfehler ??? Macht nix, wer welche findet darf sie auch ruhig behalten.

                    Kommentar

                    • igelmeister
                      Ritter


                      • 07.03.2006
                      • 419
                      • NRW

                      #11
                      @ Rasputin: Auf das Ursprungsthema bezogen hast Du natürlich absolut recht

                      Kommentar

                      • Rasputin.1
                        Heerführer


                        • 15.02.2004
                        • 2106
                        • Niedersachsen / Seelze
                        • Augen und Nase......

                        #12
                        Zitat von igelmeister
                        @ Rasputin: Auf das Ursprungsthema bezogen hast Du natürlich absolut recht


                        *zustimmenderweise*
                        Es grüßt der Michael
                        Rechtschreibfehler ??? Macht nix, wer welche findet darf sie auch ruhig behalten.

                        Kommentar

                        • Deistergeist
                          Moderator

                          • 24.11.2002
                          • 19523
                          • Barsinghausen am Deister

                          #13


                          Ich denk nicht mehr dran...soll doch wer aus Gehrden die Arbeit erledigen.

                          Aber der Eiskeller ist wirklich nett, wenn auch gut verschlossen.

                          Glückauf!
                          "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

                          Kommentar

                          • imtax
                            Einwanderer


                            • 18.02.2008
                            • 13
                            • Köln

                            #14
                            hi @ all,
                            das nenne ich Wiederbelebung ;-) einen neuen Tread aufmachen wo der alte noch gar nicht abgenutzt ist wäre doch nur Verschwendung...

                            (Flucht)Tunnel: - Haus Landscheid war für 100 Familien verantwortlich, sprich 100 Bauernhöfe, das ist schon eine ganze Menge. Diese 100 Familien mußten die Bannmühle nutzen und dafür bezahlen, auch sonst kam wohl geng Geld und Ware rein. Um dieses zu schützen und bei Belagerungen diverse Möglichkeiten zu haben wurden Tunnel angelegt, je länger um so besser. Bei einer Belagerung hat ein 3 Meter langer Tunnel wenig Sinn. Das Sondeln von 700 Jahre lang genutzten Fußwegen muß doch interessant sein.

                            @ igelmeister welcher Absturz? am Drauberg? Gib mal einen Tipp, vielleicht kenne ich jemanden den Du fragen kannst.

                            Wassergraben durch anstauen des Flußes an 3 Seiten ist bei vergleichbaren Objekten gemacht worden.

                            Kommentar

                            • fleischsalat
                              Moderator

                              • 17.01.2006
                              • 7794
                              • Niedersachsen

                              #15
                              Ein kleiner Einwurf zur Anlage: Als die "Burg" auf dem Gehrdener Berg gebaut wurde und vielleicht auch in Benutzung, gab es Gehrden noch gar nicht. Hoffe, das beantwortet jetzt alle Fragen.
                              Die wohl zuzuornende Siedlung lag an anderer Stelle. Ortsangaben gibts wie immer nicht... .
                              Ps: Das Ding wird im Volksmund als Burg bezeichnet. Tatsächlich ist es eine Ringwallanlage. Eine Grabung in den 30ern Brachte nicht wirklich brauchbare Ergebnisse.
                              Zuletzt geändert von fleischsalat; 20.02.2008, 20:23.
                              Willen braucht man. Und Zigaretten!

                              Kommentar

                              Lädt...