Ok, weder Burg, noch Schloss, noch Festung, aber so schön, dass es erwähnenswert ist.
Im schönen Heisterbacher Tal (Peterstal) bei Königswinter, steht eine Chorruine. Heute noch zu sehen, sind die Reste eines Klosters was aus dem Jahre 1227 stammt.
1803 wurde durch die Sakularisation Heisterbach aufgehoben und 1804 versuchte die bergische Landesregierung vergeblich die Abtei zu verkaufen. Im Jahre 1809 wurde die Abteikirche zum Abbruch verkauft und die Steinquader wurden zum Bau des Nordkanals zwischen Venlo und Neuss und später zum Bau der Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz verwendet.
Die Reste der heute stehenden Chorruine sind einem Fehler bei Sprengarbeiten zu verdanken. Als man den romanischen Chor sprengen wollte, versagte die Zündung und daher steht er heute noch. Seit 1984 widmet sich eine Stiftung der Erforschung und Restauration der Ruine, damit nicht noch mehr zerstört wird und in Vergessenheit gerät.
Die Ruine ist wirklich wunderschön. Drumherum liegt ein Buchenwald mit herrlichem alten Baumbestand und in der Umgebung kann man prima wandern gehen. Ich war heute vor Ort und habe es mir mal angeschaut und muss sagen, dass die Bilder -die ich bisher sah- dem Bild in der Realität keinesfalls gerecht werden.
Also ist nichts zum sondeln oder zum Geheimnisse lüften. Aber wer mal Lust auf einen stimmungsvollen Ausflug hat, sollte sich dieses Gemäuer nicht entgehen lassen.
Hier mal ein paar Links von denen ich mir die Infos zusammengeklaut habe.
Liebe Grüße,
Simone

Im schönen Heisterbacher Tal (Peterstal) bei Königswinter, steht eine Chorruine. Heute noch zu sehen, sind die Reste eines Klosters was aus dem Jahre 1227 stammt.
1803 wurde durch die Sakularisation Heisterbach aufgehoben und 1804 versuchte die bergische Landesregierung vergeblich die Abtei zu verkaufen. Im Jahre 1809 wurde die Abteikirche zum Abbruch verkauft und die Steinquader wurden zum Bau des Nordkanals zwischen Venlo und Neuss und später zum Bau der Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz verwendet.
Die Reste der heute stehenden Chorruine sind einem Fehler bei Sprengarbeiten zu verdanken. Als man den romanischen Chor sprengen wollte, versagte die Zündung und daher steht er heute noch. Seit 1984 widmet sich eine Stiftung der Erforschung und Restauration der Ruine, damit nicht noch mehr zerstört wird und in Vergessenheit gerät.
Die Ruine ist wirklich wunderschön. Drumherum liegt ein Buchenwald mit herrlichem alten Baumbestand und in der Umgebung kann man prima wandern gehen. Ich war heute vor Ort und habe es mir mal angeschaut und muss sagen, dass die Bilder -die ich bisher sah- dem Bild in der Realität keinesfalls gerecht werden.
Also ist nichts zum sondeln oder zum Geheimnisse lüften. Aber wer mal Lust auf einen stimmungsvollen Ausflug hat, sollte sich dieses Gemäuer nicht entgehen lassen.
Hier mal ein paar Links von denen ich mir die Infos zusammengeklaut habe.
Liebe Grüße,
Simone
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