Der Historische Verein für Stadt und Stift Essen eV. lädt ein:
Donnerstag, 11. Mai 2006, 19.00 Uhr
Vortrag Stefan Leenen: Die Isenburgen an der Ruhr
(Haus der Technik, Hollestr. 1)
Samstag, 13. Mai 2006, 10.00 Uhr
Exkursion mit Stefan Leenen:
Die Isenburgen an der Ruhr
(Treffpunkt an der Haltestelle "Schwarze Lene", Heisinger Str./Ecke Schwarze-Lene-Weg)
Anmeldung im Stadtarchiv
Kontakt und Anmeldung für die Exkursion unter
Die Isenburgen an der Ruhr
Hoch über dem Ruhrtal liegen auf dem Gebiet der Städte Hattingen und Essen
zwei der bedeutendsten Burgruinen der Region. Beide wurden bald nach ihrer
Erbauung bereits wieder zerstört und sind heute Zeugen für die bewegte
Geschichte des Ruhrgebiets im späten 12. und im 13. Jahrhundert. Grafen,
Äbtissinen, Erzbischöfe und Könige rangen mit wechselndem Erfolg um die
Vorherrschaft. Die Burgen waren dabei als militärische Stützpunkte und
Machtsymbole ein wichtiges Element der Politik. Eng verknüpft mit den
Anlagen ist die Geschichte des Grafengeschlechts von Isenberg, von seinem
Aufstieg zu einer der mächtigsten Familien in Rheinisch-Westfälischen Raum
bis zu seinem Fall nach dem Tod des Kölner Erzbischofs Engelbert. Neben der
spannenden Historie geben die Überreste der Herrschaftsarchitektur aber auch
ausführlich Auskunft über Bautechnik und –struktur, über das Leben und
Arbeiten auf der Burg, über ihre Versorgung und über die Zerstörung. Die
Ruinen waren lange Zeit unbeeinträchtigt vom Menschen und wurden später
umfassend ausgegraben. Hierbei konnte der Grundriss freigelegt und viele
tausend Objekte geborgen werden. Die beiden Isenburgen erlauben so mit ihrer
kurzen Existenz schlaglichtartige Einblicke in die Welt des hohen
Mittelalters.
Donnerstag, 11. Mai 2006, 19.00 Uhr
Vortrag Stefan Leenen: Die Isenburgen an der Ruhr
(Haus der Technik, Hollestr. 1)
Samstag, 13. Mai 2006, 10.00 Uhr
Exkursion mit Stefan Leenen:
Die Isenburgen an der Ruhr
(Treffpunkt an der Haltestelle "Schwarze Lene", Heisinger Str./Ecke Schwarze-Lene-Weg)
Anmeldung im Stadtarchiv
Kontakt und Anmeldung für die Exkursion unter
Die Isenburgen an der Ruhr
Hoch über dem Ruhrtal liegen auf dem Gebiet der Städte Hattingen und Essen
zwei der bedeutendsten Burgruinen der Region. Beide wurden bald nach ihrer
Erbauung bereits wieder zerstört und sind heute Zeugen für die bewegte
Geschichte des Ruhrgebiets im späten 12. und im 13. Jahrhundert. Grafen,
Äbtissinen, Erzbischöfe und Könige rangen mit wechselndem Erfolg um die
Vorherrschaft. Die Burgen waren dabei als militärische Stützpunkte und
Machtsymbole ein wichtiges Element der Politik. Eng verknüpft mit den
Anlagen ist die Geschichte des Grafengeschlechts von Isenberg, von seinem
Aufstieg zu einer der mächtigsten Familien in Rheinisch-Westfälischen Raum
bis zu seinem Fall nach dem Tod des Kölner Erzbischofs Engelbert. Neben der
spannenden Historie geben die Überreste der Herrschaftsarchitektur aber auch
ausführlich Auskunft über Bautechnik und –struktur, über das Leben und
Arbeiten auf der Burg, über ihre Versorgung und über die Zerstörung. Die
Ruinen waren lange Zeit unbeeinträchtigt vom Menschen und wurden später
umfassend ausgegraben. Hierbei konnte der Grundriss freigelegt und viele
tausend Objekte geborgen werden. Die beiden Isenburgen erlauben so mit ihrer
kurzen Existenz schlaglichtartige Einblicke in die Welt des hohen
Mittelalters.




Kommentar