Burg Schildberg
Zufahrt: Die Straße von Seesen nach Lautenthal führt beim Forsthaus Neckarberg am Fuß des Schildberges vorbei. Etwa 7 5 0 m hinter dem Forsthaus biegt links ein Waldweg ab, der zur Burg Schildberg führt.
Auf einem 413 m hohen steilen Bergkegel, der den von Seesen in den Oberharz führenden Weg durch das Innerstetal beherrscht, liegen die Ruinen der mittelalterlichen Burg Schildberg. Die vermutlich im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Befestigung besteht aus einem 34 m x 6o m großen Bergplateau, das von West nach Ost ansteigt. Auf der höchsten Stelle im Osten stand ein 11 m dicker Bergfried, der noch in Resten erhalten ist. Geringe Teile der Ringmauer und des Kammertores sind ebenfalls noch vorhanden. An drei Stellen war die Anlage von einem tiefen Graben und einem Wall umgeben, dem im Nordwesten zusätzlich ein Wall und Graben vorgelagert war. Der von Nordosten heranführende Burgweg konnte mit Hilfe eines Systems aus fünf parallelen Wällen und Gräben, die sich im Gelände noch deutlich abzeichnen, kontrolliert werden.
Auf der westlich der Burg Schildberg gelegenen Bergkuppe, der sog. Eickmuhl, finden sich noch Reste einer 175 m langen, spitzovalen Wallanlage, die älter als die Burg Schildberg ist.
Zufahrt: Die Straße von Seesen nach Lautenthal führt beim Forsthaus Neckarberg am Fuß des Schildberges vorbei. Etwa 7 5 0 m hinter dem Forsthaus biegt links ein Waldweg ab, der zur Burg Schildberg führt.
Auf einem 413 m hohen steilen Bergkegel, der den von Seesen in den Oberharz führenden Weg durch das Innerstetal beherrscht, liegen die Ruinen der mittelalterlichen Burg Schildberg. Die vermutlich im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Befestigung besteht aus einem 34 m x 6o m großen Bergplateau, das von West nach Ost ansteigt. Auf der höchsten Stelle im Osten stand ein 11 m dicker Bergfried, der noch in Resten erhalten ist. Geringe Teile der Ringmauer und des Kammertores sind ebenfalls noch vorhanden. An drei Stellen war die Anlage von einem tiefen Graben und einem Wall umgeben, dem im Nordwesten zusätzlich ein Wall und Graben vorgelagert war. Der von Nordosten heranführende Burgweg konnte mit Hilfe eines Systems aus fünf parallelen Wällen und Gräben, die sich im Gelände noch deutlich abzeichnen, kontrolliert werden.
Auf der westlich der Burg Schildberg gelegenen Bergkuppe, der sog. Eickmuhl, finden sich noch Reste einer 175 m langen, spitzovalen Wallanlage, die älter als die Burg Schildberg ist.