Lutterburg bei Bodenwerder

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  • barrnnick
    Ritter


    • 28.08.2007
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    • Niedersachsen oder wie heißt das hier?
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    #1

    Lutterburg bei Bodenwerder

    Grundstücksfläche:216.767,00 m²
    Vermarktungsarten:Kauf
    Kaufpreis: 3.100.000 T€uronen


    Der berühmte Ort des Freiherrn von Münchhausen liegt etwa zwischen Hameln und Einbeck (bzw. Holzminden) an der Oberweser. Südöstlich davon liegt der Vogler. Bei Bodenwerder mündet die Lenne in die Weser. Sollten Sie Bodenwerder besuchen wollen, empfielt sich unbedingt ein Besuch des Münchhausenmuseum. Bodenwerder ist der Geburtsort des Barons Münchhausen, der durch seine Lügengeschichten (z.B. "dem Ritt auf der Kanonenkugel") berühmt wurde. der Herr Baron ist allgegenwärtig und mit etwas Glück begenen Sie ihm in der Fussgängerzome, in der Eisdiele oder im Goldenen Anker an der Theke.


    Objektbeschreibung

    Das historische Arreal der sagenhaften Lutterburg mit traumhaftem Weserblick umfaßt 216.767 m2 und befindet sich ca. 1,5 km entfernt von der "Münchhausen-Stadt" Bodenwerder an einem Hügelzug, der westlich an der von Bodenwerder nach Holzminden führenden B 83 aufsteigt, direkt an der DEUTSCHEN MÄRCHENSTRASSE ! Eine schroffe Felswand erreicht in kürzester Luftlinie von dem Weserzufluß einen Abhang, von dem aus man einen wunderschönen Ausblick auf die liebliche Landschaft genießt.

    Auf dem historischen Wald- und Wiesenareal befinden sich die Ruinen von 2 ehemals hochherrschaftlichen Muthesius-Villen (hier auch gleich der entsprechende Wikipedia-Link) und die Ruine des ehemals ebenso imposanten Pförtnerhauses mit Garagen als Eingang zum Villenareal.
    Lage

    Traumlage an der Weser. Die Vielschichtigkeit der Pflanzen- und Tierarten mit einigen Besonderheiten zeigt das gesunde und intakte ökologische Verhältnis in dieser Region.

    Bodenwerder ist vor allem bekannt als Geburtsstadt des Lügenbarons "Münchhausen".

    Bodenwerder - gegründet im 10. Jh - ist noch heute geprägt durch sehenswerte Fachwerkarchitektur und zahlreiche Feste. Z.B. finden an jedem 2. Sonnabend im August das eindrucksvolle Lichterfest auf der Weser, und von Mai bis Oktober an jedem 1. Sonntag die Münchhausen-Festspiele statt.

    Eröffnet wird die Saison im April mit den Marktschreier-Spielen des Hamburger Fischmarktes, ein Ereignis, das allein rund 60.000 Besucher anlockt. Zusätzliche verfügt Bodenwerder u.a. auch über eine bestens frequentierte Sommerrodelbahn.

    Darüberhinaus ist die Stadt Bodenwerder als Pilotprojekt im Rahmen des "Offenes Forum Tourismus" (OFT) auserkoren.

    Die bekannten Orte Bad Pyrmont, Höxter und Hameln liegen nicht weit entfernt, und auch die Messestadt Hannover, in nur rund 60 km Entfernung, befindet sich im direkten Einzugsgebiet.

    Sehen Sie weitere Informationen und Bilder über das angebotene Grundstück unter "www.weserbergland-tourist.de". U.a. finden Sie dort alle Gebäuderuinen, die sich auf dem angebotenen Areal befinden.
    Sonstiges

    Viele Nutzungsmöglichkeiten sind denkbar, z.B. Hotelanlage, Seniorenwohnheim, Freizeitparks, Einfamiliehausbebauung, Ferienwohnanlage usw...In diesem Zusammenhang ist besonderes Augenmerk darauf zu richten, daß Bodenwerder -w.o. aufgeführt- als Pilotprojekt im Rahmen des OFT auserwählt wurde. Gefördert und unterstützt vom Landkreis und der Stadt sowie der niedersächsischen Landesregierung soll Bodenwerder zum Zentrum des "Sanften Tourismus" ausgebaut werden. Somit könnte ein geeignetes Projekt in Hinblick auf Wiederherstellung und Erweiterung als auch in seiner zukünftigen Nutzung richtungsweisend in Bezug auf bewahrendes Miteinander zwischen baulicher Tradition, Umweltschutz und touristischer Erschließung ausgerichtet werden, das besonders mit den Zielen des OFT harmoniert und durch die zuständigen Behörden und die Stadt gewollt und unterstützt werden könnte.

    Unter Berücksichtigung des intensiven Bestrebens der Förderung dieser Region durch den "Sanften Tourismus" und der Aktivierung des bislang gemachten Ertragspotentials "Landschaft/ Umwelt/ Historie" könnte ein passendes Projekt-Konzept sowohl über das Land Niedersachsen als auch die Europäische Union in Brüssel mit nicht unerheblichen finanziellen Mitteln gefördert werden.

    Die großen Muthesius-Villen und das Pförtnerhaus könnten aus dem Dornrös'chen-schlaf erweckt und wieder im neuen - vielleicht als Hotelanlage usw...- erstehen, und sicherlich profitabel betrieben werden.

    Quelle: http://www.weserbergland-tourist.de/...der/index.html

    Hier einige historische und auch einige neue Bilder:
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    Gruß
    barrnnick

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  • barrnnick
    Ritter


    • 28.08.2007
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    #2
    Bilder neuere Zeit

    Das Bild der Pförtnerresidenz, anders kann man das glaube ich nicht bezeichnen, ist aus dem Jahre 1913.

    Bild 1 : Pförtnerhaus
    Bild 2 : Lageplan
    Bild 3 : derzeitiger ist Zustand Pförtnerhaus
    Bild 4 und 5: Muthesius-Villen

    Quelle: Bilder von Immobilienscout24
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    barrnnick

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    • barrnnick
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      • 28.08.2007
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      #3
      Derzeitiger Zustand:

      Das Betreten der Gebäude dürfte mittlerweile ziemlich gefährlich sein, da der Boden fast nicht mehr tragfähig ist. Vor ca. 20 Jahren waren dort teilweise schon die Böden eingestürzt und man konnte an diversen Stellen die Kellerräume sehen. Das Gelände ist privat Besitz!

      Durch den desolaten Zustand des Grundstückes haben sich dort auch wieder Zecken angesiedelt.

      Auf dem Grundstück befindet sich außerdem noch eine private Kapelle mit Gräbern.
      Gruß
      barrnnick

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      • barrnnick
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        #4
        Hier noch einige aktuelle Bilder:
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        barrnnick

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          • 28.08.2007
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          #5
          Und noch einige Bildchen:

          Quelle der Bilder: http://www.weserbergland-tourist.de/
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von barrnnick; 30.09.2007, 10:28.
          Gruß
          barrnnick

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          • tholos
            Heerführer

            • 23.12.2000
            • 1227

            #6
            Kaufpreis: 3.100.000 T€uronen

            Hi barrnnick,

            danke für die Bilder. Ich habe mir das Gelände vor ca. 15 Jahren angeschaut, die Gebäude waren schon damals in einem katastrophalen Zustand. Um die Gebäude aus dem Dörnröschenschlaf zu erwecken und die Hoffnung zu haben, die Anlage dann wirtschaftlich betreiben zu können, muss man ein großer Optimist sein. Bei dem oben genannten Kaufpreis, dem nicht gerade boomenden Tourismus im Weserbergland und der demographischen Entwicklung in der Region, werden sich wohl nicht viele Kaufinteressenten einfinden.

            Gruß

            tholos

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