Diesen Satz haben die Dorstener beim Wiederaufbau der St. Agatha Kirche in Dorsten wohl im Kopf gehabt. Heraus kam dabei eine Art kirchlicher Bunker oder eine Trümmerkirche. Aber schaut selbst...
Grüße
Das Hemmert
Leider kann ich wegen der Größe des Objektes keine besseren Fotos machen. Deswegen nochmal ein Foto vom Marktplatz aufgenommen mit der Stadtwaage im Vordergrund (Eines der wenigen dorstener Gebäude die den Krieg fast unbeschadet überstanden haben).
Auf die schnelle habe ich jetzt nur einen alten Kupferstich von Dorsten (von 1633) gefunden. Werde aber die nächsten Tage mal unser Stadtarchiv bemühen
die Not macht erfinderisch.
Super Bilder, danke dafür.
"Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig." Sophie Scholl/Jacques Maritain
Interessante Bilder! Das Gebäude ist schon fast vor Hässlichkeit schön. „Beton lebt!“
Allerdings ist es „leicht“ gewagt, für eine römisch-katholische Kirche das von Martin Luther 1529 geschriebene Kirchenlied als Überschrift zu verwenden ...
Gruß
Eifelgeist
Inschrift auf einem sächsisch-preußischen Grenzstein
Wer hier vorüber geht, verweile!
Hier läuft ein unsichtbarer Wall.
Deutschland zerfällt in viele Teile.
Das Substantivum heißt: Zerfall.
Was wir hier stehn gelassen haben,
das ist ein Grabstein, dass ihr's wisst!
Hier liegt ein Teil des Hunds begraben,
auf den ein Volk gekommen ist.
Na ja, die Optik ist mehr was für Bunkerfreaks.
Viel schöner ist der Klang der Glocken. 1/4Std. ein Bing, 1/2Std. zwei Bing, 3/4Std. drei Bing und jede volle Std. vier Bing + Stundenanzahl (Bong). Das macht dann um Mitternacht, vier Bing und zwölf mal Bong !
Am besten gefällt mir aber der Klang der Totenglocke (sehr tiefe Tonart) .
Nicht zu vergessen natürlich, die sommerlichen Orgelproben und Konzerte bei geöffneten Kirchenfenstern...da kommt richtig Stimmung auf .
Zuletzt geändert von Das Hemmert; 09.05.2008, 23:27.
Interessante Bilder! Das Gebäude ist schon fast vor Hässlichkeit schön. „Beton lebt!“
Allerdings ist es „leicht“ gewagt, für eine römisch-katholische Kirche das von Martin Luther 1529 geschriebene Kirchenlied als Überschrift zu verwenden ...
Gruß
Eifelgeist
Da haste mich erwischt!
Bin aber auch nur "Beutekatholik", der größte Teil meiner Familie ist nämlich evangelisch.
Werde Morgen aber Abbitte leisten, nach dem Motto: " Das Münzlein hell im Beutel klingt, die Seele Richtung Himmel springt".
Grüße
Das Hemmert
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