In den 80er jahren wurde ein Berliner Antiquitätenhändler von der letzten Nachfahrin eines alten Adelsgeschlechts adoptiert, damit wenigstens der Name der alten Fürstenfamilie nicht ausstirbt.
1994 bemühte dich der frische Prinz um den Kauf des alten Schlosses, eigentlich eher eine schlossähnliche Villa, 1995 schließlich bekam er den Zuschlag. Aus dem etwa 140.000qm großen Areal mit Schloss und Gutshof machte er einen Erlebnispark mit vielfältigen Angeboten, aus den Einkünften sollte das bereits während der einstmaligem Nutzung durch die NVA baufällige Schloss restauriert werden. Der Prinz legte die alten Stuckdecken wieder frei und veranstaltete jede Woche Konzerte im Haus und im Schlosspark, die Touristen kamen in Strömen und auch das kleine Örtchen profitierte, wählte den Prinzen sogar in den Kreistag.
Doch dann kam ein neuer Nachbar. Frisch zugezogen, klagte er als allererstes gegen den Partylärm, der vom Schloss ausging, und gewann.
In der Folge durfte der Prinz nur noch 12 Mal im Jahr seine Feiern abhalten, und das auch nur unter strengen Lärmschutzauflagen und lang vorheriger langfristiger Anmeldung. Die Touristen und Restaurantgäste blieben aus, 2006 musste der Prinz insolvenz anmelden und das Schloss verlassen.
2007 wurde das Schloss zwangsversteigert, wenige Wochen später starb der Prinz an einem Hirntumor. 2009 wurde das Haus zum zweiten mal zwangsversteigert. Getan hat sich in den jetzt 4 Jahren jedoch nichts... außer, das der Verfall langsam aber sicher voranschreitet.
1994 bemühte dich der frische Prinz um den Kauf des alten Schlosses, eigentlich eher eine schlossähnliche Villa, 1995 schließlich bekam er den Zuschlag. Aus dem etwa 140.000qm großen Areal mit Schloss und Gutshof machte er einen Erlebnispark mit vielfältigen Angeboten, aus den Einkünften sollte das bereits während der einstmaligem Nutzung durch die NVA baufällige Schloss restauriert werden. Der Prinz legte die alten Stuckdecken wieder frei und veranstaltete jede Woche Konzerte im Haus und im Schlosspark, die Touristen kamen in Strömen und auch das kleine Örtchen profitierte, wählte den Prinzen sogar in den Kreistag.
Doch dann kam ein neuer Nachbar. Frisch zugezogen, klagte er als allererstes gegen den Partylärm, der vom Schloss ausging, und gewann.
In der Folge durfte der Prinz nur noch 12 Mal im Jahr seine Feiern abhalten, und das auch nur unter strengen Lärmschutzauflagen und lang vorheriger langfristiger Anmeldung. Die Touristen und Restaurantgäste blieben aus, 2006 musste der Prinz insolvenz anmelden und das Schloss verlassen.
2007 wurde das Schloss zwangsversteigert, wenige Wochen später starb der Prinz an einem Hirntumor. 2009 wurde das Haus zum zweiten mal zwangsversteigert. Getan hat sich in den jetzt 4 Jahren jedoch nichts... außer, das der Verfall langsam aber sicher voranschreitet.
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