Hallo zusammen,
ich fange mal von vorn an.
Irgendwann im WK2 wurden meine Großeltern,- und alle anderen Einwohner aus einem mittlerem Dorf in Polen durch Soldaten mit Waffengewalt vertrieben. Viel sind dabei ums Leben gekommen !
Mein Vater (damals 9 Jahre alt) kann sich noch genau an diesen Tag errinnern.
Oft hat er uns Kindern diese Geschichte erzählt.
Am Rand dieses Dorfes gibt es ein Schloß (gebaut im 16. Jahundert) mit ca. 10 Hektar dazugehörigem Grundstück.
An dem gewissen Tag mussten sich alle Einwohner morgends um 6 Uhr auf dem Schloßplatz versammeln. Wer nicht da war..............!
Dazu ist noch zu sagen, daß die Einwohner für damalige Zeiten durch Viehzucht, Getreide, Grundstücke usw. schon etwas wohlhabende Leute waren.
Den Menschen war schon klar, daß die Soldaten sie am nächsten Morgen nach Wertsachen filzen würden. Was sie dann auch taten !
Nachts sind die Männer u.a.mein Großvater in den Wald um das Schloß gegangen und haben alle Wertsachen in Töpfen, Einmachgläsern usw. in der Erde vergraben. Sie dachen zu dem Zeitpunkt noch sie würden nach dem Ende des Krieges zurück in ihre Heimat kommen.
Jetzt mitte November am Geburtstag meines Vaters tauchten alte Foto´s wieder auf.
Meine Freundin (kommt aus Elblag nähe Danzig) sagte, komm laß uns über Nikolaus hinfahren.
Also Hotel gebucht und am 05.12.2011 von Hannover 865 km nach xxxxx in Polen gefahren.
Nach ca.10h waren wir da. Durch alte Dokumente aus dem Besitz meines Vaters und Googel Earth wußten wir genau wo wir hin wollten.
Aber erstmal ins Hotel was Essen und Ausschlafen ! Das Hotel war 12 Km von unserm Ziel entfernt.
Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück machten wir uns auf die Socken.
WAU..........was für ein Teil ! Meine Freundin murmelte irgendwas auf Polnisch. So wie.......bisste von ne Socken.
Von dem früherem Schloß war nur noch eine gesprengte riesige Ruine übrig. Einfach gewaltig das Teil !
Weit und breit keine Menschen zu sehen. Langsam rollte unser Suzuki Vitara auf den Schloßhof.
Der Anblick war einfach überwältigend ! Auf einem Schild auf dem Hof stand in grossen Buchstaben ,,UWAGA,, bedeutet so viel wie Achtung/Gefahr.
Ich sagte noch, hauptsache wir dürfen das hier auch. Sie lächelte nur und sagte, mach Dir mal keine Sorgen. Wir sind hier in Polen. Das ist mein Land, hier gehen die Uhren anders. Stimmt !
Ich war echt von den Socken. Ein gewaltiges total massives Gebäude.
Wir sind 2,5 oder 3h darin in allen Etagen rumgelaufen,-und haben immer noch nicht alles gesehen.
Dem Schloß waren die Wunden des Krieges deutlich anzusehen. Unzählige Einschußlöcher aller Kaliber in den Wänder. Später erfuhren wir das auch mit Panzern auf das Schloß gefeuert wurde, weil polnische Soldaten darin gewesen sein sollten.
Ich sagte, komm laß uns mal das Gründstück begehen. Wir gingen zurück zum Haupteingang. Da traf mich fast der Schlag !
Ein polnisches Polizeiauto stand neben unserem Suzuki !
Die Beamten kammen auf uns zu,- und fragten in sehr schlechtem Englisch was wir hier zu suchen haben.
Meine Freundin antwortete auf Polnisch. Die Gesichter der beiden Polizisten wurden augenblicklich deutlich Freundlicher.
Mit wenigen Worten erzählte sie den Beamten den Grund unseres Besuches.
Die beiden sahen mich an, und nickten. Tak, sagten sie nur noch, gingen zu ihrem Auto und fuhren weg.
Ich fragte meine Freundin, was war das denn jetzt ? Nichts, die wollten nur wissen wer wir sind. Alles klar, mach dir keine Sorgen.
Also gingen wir noch 1,5h über das Grundstück. Die vielen alten Eichen waren bestimmt schon mehrere hundert Jahre alt.
Wir haben uns auch am nächsten Tag da noch weiter umgeschaut. Es ist unglaublich groß, und hat auch noch sechs Wirtschaftsgebäude und Ställe rundrum.
Da etwas zu verstecken ist keine Kunst.
Das war unsere 1. Besichtigung.
Wir werden im Juli 2012 wiederkommen. Mit ACE 150
Grüsse
Hannes
ich fange mal von vorn an.
Irgendwann im WK2 wurden meine Großeltern,- und alle anderen Einwohner aus einem mittlerem Dorf in Polen durch Soldaten mit Waffengewalt vertrieben. Viel sind dabei ums Leben gekommen !
Mein Vater (damals 9 Jahre alt) kann sich noch genau an diesen Tag errinnern.
Oft hat er uns Kindern diese Geschichte erzählt.
Am Rand dieses Dorfes gibt es ein Schloß (gebaut im 16. Jahundert) mit ca. 10 Hektar dazugehörigem Grundstück.
An dem gewissen Tag mussten sich alle Einwohner morgends um 6 Uhr auf dem Schloßplatz versammeln. Wer nicht da war..............!
Dazu ist noch zu sagen, daß die Einwohner für damalige Zeiten durch Viehzucht, Getreide, Grundstücke usw. schon etwas wohlhabende Leute waren.
Den Menschen war schon klar, daß die Soldaten sie am nächsten Morgen nach Wertsachen filzen würden. Was sie dann auch taten !
Nachts sind die Männer u.a.mein Großvater in den Wald um das Schloß gegangen und haben alle Wertsachen in Töpfen, Einmachgläsern usw. in der Erde vergraben. Sie dachen zu dem Zeitpunkt noch sie würden nach dem Ende des Krieges zurück in ihre Heimat kommen.
Jetzt mitte November am Geburtstag meines Vaters tauchten alte Foto´s wieder auf.
Meine Freundin (kommt aus Elblag nähe Danzig) sagte, komm laß uns über Nikolaus hinfahren.
Also Hotel gebucht und am 05.12.2011 von Hannover 865 km nach xxxxx in Polen gefahren.
Nach ca.10h waren wir da. Durch alte Dokumente aus dem Besitz meines Vaters und Googel Earth wußten wir genau wo wir hin wollten.
Aber erstmal ins Hotel was Essen und Ausschlafen ! Das Hotel war 12 Km von unserm Ziel entfernt.
Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück machten wir uns auf die Socken.
WAU..........was für ein Teil ! Meine Freundin murmelte irgendwas auf Polnisch. So wie.......bisste von ne Socken.
Von dem früherem Schloß war nur noch eine gesprengte riesige Ruine übrig. Einfach gewaltig das Teil !
Weit und breit keine Menschen zu sehen. Langsam rollte unser Suzuki Vitara auf den Schloßhof.
Der Anblick war einfach überwältigend ! Auf einem Schild auf dem Hof stand in grossen Buchstaben ,,UWAGA,, bedeutet so viel wie Achtung/Gefahr.
Ich sagte noch, hauptsache wir dürfen das hier auch. Sie lächelte nur und sagte, mach Dir mal keine Sorgen. Wir sind hier in Polen. Das ist mein Land, hier gehen die Uhren anders. Stimmt !
Ich war echt von den Socken. Ein gewaltiges total massives Gebäude.
Wir sind 2,5 oder 3h darin in allen Etagen rumgelaufen,-und haben immer noch nicht alles gesehen.
Dem Schloß waren die Wunden des Krieges deutlich anzusehen. Unzählige Einschußlöcher aller Kaliber in den Wänder. Später erfuhren wir das auch mit Panzern auf das Schloß gefeuert wurde, weil polnische Soldaten darin gewesen sein sollten.
Ich sagte, komm laß uns mal das Gründstück begehen. Wir gingen zurück zum Haupteingang. Da traf mich fast der Schlag !
Ein polnisches Polizeiauto stand neben unserem Suzuki !
Die Beamten kammen auf uns zu,- und fragten in sehr schlechtem Englisch was wir hier zu suchen haben.
Meine Freundin antwortete auf Polnisch. Die Gesichter der beiden Polizisten wurden augenblicklich deutlich Freundlicher.
Mit wenigen Worten erzählte sie den Beamten den Grund unseres Besuches.
Die beiden sahen mich an, und nickten. Tak, sagten sie nur noch, gingen zu ihrem Auto und fuhren weg.
Ich fragte meine Freundin, was war das denn jetzt ? Nichts, die wollten nur wissen wer wir sind. Alles klar, mach dir keine Sorgen.
Also gingen wir noch 1,5h über das Grundstück. Die vielen alten Eichen waren bestimmt schon mehrere hundert Jahre alt.
Wir haben uns auch am nächsten Tag da noch weiter umgeschaut. Es ist unglaublich groß, und hat auch noch sechs Wirtschaftsgebäude und Ställe rundrum.
Da etwas zu verstecken ist keine Kunst.
Das war unsere 1. Besichtigung.
Wir werden im Juli 2012 wiederkommen. Mit ACE 150

Grüsse
Hannes
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