Dieses alte verkommene Gutshaus befindet sich ganz in der Nähe von Schwerin. Ich erinnere mich, dass ich als Vorschulkind mal Urlaub in einem Bungalow in Flessenow am Schweriner Außensee mit meinen Eltern machte und es in diesem Haus den Dorfkonsum gab. Das Gebäude sieht heute echt schlimm aus und läßt nichts mehr von alter Schönheit erahnen.
Noch ein bisschen Geschichte.
Das Gut Flessenow gehörte lange Zeit zum Gut Retgendorf. Um 1800 befand es sich im Besitz von Bernhard Joachim von Bülow aus dem Hause Camin (1747-1826), der u.a. im diplomatischen Dienst am Königlichen Hof Stockholm tätig war. Der letzte Besitzer wurde 1945 enteignet. Das Herrenhaus Flessenow ist ein verputzter Bau der Neorenaissance. Zu DDR-Zeiten wurde das Haus bewohnt und beherbergte auch den Konsum des Dorfes. Seit einigen Jahren steht es leer. Die Gutsanlage wurde weitestgehend abgetragen. Eine bemerkenswerte Kastanienallee zieht sich bis zum Schweriner See entlang.
Noch ein bisschen Geschichte.
Das Gut Flessenow gehörte lange Zeit zum Gut Retgendorf. Um 1800 befand es sich im Besitz von Bernhard Joachim von Bülow aus dem Hause Camin (1747-1826), der u.a. im diplomatischen Dienst am Königlichen Hof Stockholm tätig war. Der letzte Besitzer wurde 1945 enteignet. Das Herrenhaus Flessenow ist ein verputzter Bau der Neorenaissance. Zu DDR-Zeiten wurde das Haus bewohnt und beherbergte auch den Konsum des Dorfes. Seit einigen Jahren steht es leer. Die Gutsanlage wurde weitestgehend abgetragen. Eine bemerkenswerte Kastanienallee zieht sich bis zum Schweriner See entlang.
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