Eine Archäologische Wanderung am Tag des offenen Denkmals
Treffpunkt war am Samstag um 14.30 Uhr in Pöhlde an der Gerichtslinde.
Dort wurden wir vom Beauftragten der Bezirksregierung begrüßt.
Uns wurde ein interessantes Dokument aus dem 9.ten Jahrhundert verlesen (Verbürgt. Dabei ging um einen Gerichtstag unter der Linde. Es war die Rede von Königsmord, Zweikampf und Gottesurteil, bei dem der Angeklagte umkam. Der Kläger wurde später vom Sohn des Angeklagten festgenommen und von dessen Hunden zerfleischt.
Nach dieser blutigen Einführung ging es zur Burganlage. Unterwegs wurde mit dem Leiter der Führung Kontakt aufgenommen und über das Sondengehen in Niedersachsen diskutiert. Es stellte sich wieder mal heraus, das es viele schwarze Schafe unter den Sondengängern gibt. Auch in unseren Gebiet gibt es ausgeräuberte Bodendenkmäler.
Das wirft ein sehr schlechtes Licht auf alle, die sich für Geschichte-Heimatgeschichte interessieren und sie dokumentieren. An einer Zusammenarbeit ist man grundsätzlich nicht abgeneigt. Nur sollte man sich an den richtigen Stellen vorstellen und Oberflächenfunde dort auch melden. Wer will, kann sich dort einschreiben und auch mal an einer richtigen Grabung teilnehmen. Ich glaube, das bringt für den Einzelnen mehr Erfahrung, als einen Bodenfund mitzunehmen und irgendwo in einer Schublade verschwinden zu lassen.
Wichtig für einen Fund ist nicht der Fund selber, sondern der Fundzusammenhang. Das dürfte für den Laien nicht machbar sein. Schöner ist es doch, einen Fund zu melden und sich über den weiteren Verlauf zu informieren. Das ist es doch, was Geschichte ausmacht.
Harry
Treffpunkt war am Samstag um 14.30 Uhr in Pöhlde an der Gerichtslinde.
Dort wurden wir vom Beauftragten der Bezirksregierung begrüßt.
Uns wurde ein interessantes Dokument aus dem 9.ten Jahrhundert verlesen (Verbürgt. Dabei ging um einen Gerichtstag unter der Linde. Es war die Rede von Königsmord, Zweikampf und Gottesurteil, bei dem der Angeklagte umkam. Der Kläger wurde später vom Sohn des Angeklagten festgenommen und von dessen Hunden zerfleischt.
Nach dieser blutigen Einführung ging es zur Burganlage. Unterwegs wurde mit dem Leiter der Führung Kontakt aufgenommen und über das Sondengehen in Niedersachsen diskutiert. Es stellte sich wieder mal heraus, das es viele schwarze Schafe unter den Sondengängern gibt. Auch in unseren Gebiet gibt es ausgeräuberte Bodendenkmäler.
Das wirft ein sehr schlechtes Licht auf alle, die sich für Geschichte-Heimatgeschichte interessieren und sie dokumentieren. An einer Zusammenarbeit ist man grundsätzlich nicht abgeneigt. Nur sollte man sich an den richtigen Stellen vorstellen und Oberflächenfunde dort auch melden. Wer will, kann sich dort einschreiben und auch mal an einer richtigen Grabung teilnehmen. Ich glaube, das bringt für den Einzelnen mehr Erfahrung, als einen Bodenfund mitzunehmen und irgendwo in einer Schublade verschwinden zu lassen.
Wichtig für einen Fund ist nicht der Fund selber, sondern der Fundzusammenhang. Das dürfte für den Laien nicht machbar sein. Schöner ist es doch, einen Fund zu melden und sich über den weiteren Verlauf zu informieren. Das ist es doch, was Geschichte ausmacht.
Harry
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