Motorrad mit Beiwagen

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  • Tack
    Ritter


    • 26.11.2005
    • 356
    • Siegerland/Wittgenstein

    #1

    Motorrad mit Beiwagen

    Hallo!
    Ich möchte mein Motorrad mit Beiwagen verkaufen. Es handelt sich um eine Dnepr MT12 mit Beiwagenantrieb (BMW Nachbau R71).
    Farbe: schwarz
    Motor: Leistung 26 PS / 19kw bei 4900 u/min
    Bj.1983, 7800km, HU neu, Öle neu, Motor überarbeitet (SKF-Lager),
    Zylinder gehohnt, neu abgedichtet, Ventile eingeschliffen, ...

    Also perfekt zum sofort losdüsen

    12V Lichtmaschine, Zündkerzen neu, neuer Lederbezug im Beiwagen,
    vier Vorwärtsgänge, ein Rückwärtsgang, Beiwagenantrieb, Winterreifen (Stollenreifen), Gewicht: 370kg, Gesamtgewicht:630kg, viele Ersatzteile,
    deutscher Brief, Reperaturanleitung, zwei Ordner Unterlagen zum Motorrad.
    Sogar ein Spaten zum eigraben ist am Beiwagen angebracht.

    Aus familiären Gründen (leider) abzugeben.

    Bei Interesse bitte E-Mail an mich. Preis VB

    MfG Tack
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  • Westfalica
    Ratsherr


    • 16.03.2006
    • 298
    • Herford/Provinz Westfalen
    • C-Scope CS1220

    #2
    Da gehen mir ja die Augen über!

    Schade das ich immoment nur A1 habe, und der grosse Schein erst im November kommt....
    Ein Verwaltungsakt ist nicht nichtig im Sinne des § 44 VwVfG wenn er die Nicht-Nichtigkeitskriterien bzgl. der nicht Nichtigkeit erfüllt.

    Auszug aus dem Bundesverwaltungsverfahrensgesetz

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    • Tack
      Ritter


      • 26.11.2005
      • 356
      • Siegerland/Wittgenstein

      #3
      Noch mehr Bilder

      Die Geschichte der "Ural"- Motorräder





      Russland ahnte, daß es bald direkt in den zweiten Weltkrieg einbezogen würde. Stalin befahl darauf hin, das Militär in allen Bereichen auf den Krieg mit Deutschland vorzubereiten. Dies Umfasste auch die Bodenstreitkräfte die den einrückenden deutschen Panzerverbänden und Bodentruppen entgegentreten sollten. Man wusste das die Wehrmacht Tausende von BMW-Seitenwagenmaschinen besaß. Sie waren bekannt für ihre Robustheit, Zuverlässigkeit, Wendigkeit und Pflegeleichtigkeit. Jede dieser Maschinen war ausgerüstet mit einem Schützen und dessen Maschinengewehr, dem Fahrer und Munitionsvorräten. Aus diesen Gründen waren sie bei den russischen Bodentruppen gefürchtet. Und genau hier beginnt die Geschichte der Ural- Motorräder.





      Es war um 1939, als fünf dieser BMW R71- Seitenwagenmaschinen in einer geheimen Aktion, durch schwedische Vermittler gekauft und nach Moskau gebracht wurden. Dort wurden sie zerlegt und bis ins kleinste Detail kopiert. Man übernahm den Rahmen in fast jeder Einzelheit. Die Motoren und Getriebe sollten aus eigener Produktion kommen. 1941 wurden Hunderte russische Beiwagenmaschinen in Moskau produziert. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es für das produzierte Vehikel noch keinen Namen.
      Da die deutsche Wehrmacht immer näher kamen, entschied man sich das Motorradwerk in Moskau komplett zu demontieren und es im Osten Russlands, genauer gesagt der Stadt Irbit im Ural Gebirge, wieder aufzubauen. Während des Krieges wurden noch fast 10.000 Maschinen gebaut die alle ihren Dienst bei der Rote Armee verrichteten. Da das Werk nun im Ural Gebirge lag, gab man dem dort gebauten Fahrzeug den selben Namen, "Ural".





      Die Entstehung und die Popularität der "Ural"- Motorräder ist eigentlich dem 2. Weltkrieg zu "verdanken". Man baute hier bis 1953 fast nur für den inländischen Bedarf, hauptsächlich für Behörden und das Militär. Mit dem ständig wachsenden Bekanntheitsgrad, entschied man sich ab 1953 Ural- Motorräder zu exportieren. Ab 1960 wurde die gesamte Produktion auf zivile Maschinen umgestellt.




      1998 begann man das Unternehmen zu privatisieren. Seitdem wurde viel für das Image getan, wie z.B. bessere Fertigungsqualitäten, neue Modelle etc.
      Bis zum heutigen Tag wurden in Irbit weit mehr als 3 Millionen Maschinen produziert!






      Die Geschichte der "Dnepr"- Motorräder



      Die Dnepr (KMS)- Motorräder werden bzw. wurden in Kiew gebaut, einer Stadt in der Ukraine. Die Geschichte der Kiewer Motorradwerke begann bereits 1946 mit der Produktion eines Kleinkraftrades, mit schweren Maschinen jedoch erst gegen Mitte der 50er Jahre.



      1956 baute man in Kiew das Modell K-750, welches auf der sehr erfolgreichen M-72 basierte. Nicht verwunderlich, denn die Teile für dieses Motorrad kamen zu einem großen Teil aus dem Irbiter Motorradwerk.





      Ab 1967 nannte man die KMZ- Werke dann in "Dnepr" um, benannt nach dem durch die Ukraine verlaufendem Fluß. Als Nachfolger der K-750 folgte das Modell K-650 welches wiederum später durch die MT-9 abgelöst wurde. Mitte der Sechziger Jahre stellte man die Motorenproduktion dann gänzlich auf kopfgesteuerte Motoren um. Dnepr spezialisierte sich, nachdem die Ural-Werke nur noch für den zivilen Markt produzierten, auf militärische Ausführungen, wie z.B. die MT-16.




      Zwischenzeitlich mauserte man sich zur "Kreml-Marke" und stellte auf Wunsch der Regierung Eskorte- Motorräder, z.B. für Staatsbesuche her.



      Bis 1989 zählte man bei Dnepr ca. 2 Millionen produzierte Maschinen! Die gesamte Umstrukturierung der ehem. UdSSR im Jahre 1991 ging auch am Dnepr- Werk nicht spurlos vorbei. Man musste sich fortan bemühen um wirtschaftlich am Ball zu bleiben.



      Das Ergebnis waren diverse neue Modell- Konzepte die die verschiedensten Käuferschichten ansprechen sollten. Man spezialisierte sich z.B. auch auf den Umbau von Zivil-Maschinen auf Behörden- Versionen für Feuerwehr und Polizei.





      Knapp 9.000 Menschen arbeiteten hier daran Dnepr weiter voran zu bringen, allerdings mit wenig Erfolg, denn qualitativ hielt keine werksneue "Dnepr" den hohen westlichen Ansprüchen stand, so das der Ruf hierzulande stark darunter litt. Seit 2001 produziert das Dnepr- Werk keine Neu-Maschinen mehr.
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      • Tack
        Ritter


        • 26.11.2005
        • 356
        • Siegerland/Wittgenstein

        #4
        Und noch welche

        Das war alles
        Schaut euch mal die Videos an es lohnt sich.


        Witz

        Für viele Männer ist Motorrad fahren wie Sex: Die Frau sitzt teilnahmslos dahinter und ruft immer:

        "Nicht so schnell, nicht so schnell!"




        Die Sowjets wollen eine technische Meisterleistung vollbringen. Sie beschließen, den dünnsten Draht der Welt herzustellen. Dieser gerät jedoch so dünn, daß sie nicht in der Lage sind, seine Stärke zu messen. Ein kleines Stückchen Draht wird eingepackt und zu den Japanern geschickt, die ja für diffizilere Arbeiten bekannt sind.

        Monate später kommt von diesen ein Päckchen mit folgendem Brief zurück: "Liebe Sowjets, vielen Dank für den Draht, Begleitschreiben ging leider verloren, wußten nicht, was wir mit dem Draht machen sollten. Wir haben ihn vorsorglich mal hochgebohrt und ein Innengewinde reingeschnitten..."
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        Zuletzt geändert von Tack; 04.04.2006, 19:03.
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        • Navis
          Banned
          • 19.09.2003
          • 2329
          • Franken
          • Augen und Nase

          #5
          Zitat von Tack
          Aus familiären Gründen (leider) abzugeben.

          Darum keine Plakette vom Elefantentreffen dran ... ?



          Grüsselich,

          Navis.
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          Es gibt zwei Wörter, die einem im Leben viele Türen öffnen werden: "ziehen" und "drücken".

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          • Tack
            Ritter


            • 26.11.2005
            • 356
            • Siegerland/Wittgenstein

            #6
            Zitat von Navis
            Darum keine Plakette vom Elefantentreffen dran ... ?



            Grüsselich,

            Navis.
            Neee bin ein Warmduscher.
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            • kiloecho
              Geselle


              • 19.03.2005
              • 87
              • Niedersachsen, in der Nähe der Eibia

              #7
              ooohhh...wenn ich dürfte was ich wollte dann hätte ich....
              die lizenz ist seit 30 jahren vorhanden, aber aber wenn ich das bieten würde, was ich könnte, würde ich mich elend blamieren...
              genieße das teil und den frühling!
              S C H N I T Z E L K R A U T ! !
              Ich danke für jede Form von Z*ns*r. Ganz ehrlich. Gib einem Deutschen Amt oder Uniform: er verliert erst jeden Humor und wird sodann inkurabel größenwahnsinnig. Und dabei fühlt er sich noch gut...

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              • Tack
                Ritter


                • 26.11.2005
                • 356
                • Siegerland/Wittgenstein

                #8
                Wieviel könntest du denn aufbringen?
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                • kiloecho
                  Geselle


                  • 19.03.2005
                  • 87
                  • Niedersachsen, in der Nähe der Eibia

                  #9
                  das teil wurde mir gerade aus dem kopf geschlagen. nimms wörtlich.
                  schade...ein traum meiner jugend...dahin...
                  S C H N I T Z E L K R A U T ! !
                  Ich danke für jede Form von Z*ns*r. Ganz ehrlich. Gib einem Deutschen Amt oder Uniform: er verliert erst jeden Humor und wird sodann inkurabel größenwahnsinnig. Und dabei fühlt er sich noch gut...

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                  • Tack
                    Ritter


                    • 26.11.2005
                    • 356
                    • Siegerland/Wittgenstein

                    #10
                    Zitat von kiloecho
                    das teil wurde mir gerade aus dem kopf geschlagen. nimms wörtlich.
                    schade...ein traum meiner jugend...dahin...
                    Da kann Mann nichts machen. Meine Frau hat auch FAST immer das lezte Wort.
                    Ich würde mein liebes kleines Motorrad sonst auch nicht verkaufen.
                    Frauen......
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                    • Westfalica
                      Ratsherr


                      • 16.03.2006
                      • 298
                      • Herford/Provinz Westfalen
                      • C-Scope CS1220

                      #11
                      Zitat von Tack
                      Da kann Mann nichts machen. Meine Frau hat auch FAST immer das lezte Wort.
                      Ich würde mein liebes kleines Motorrad sonst auch nicht verkaufen.
                      Frauen......
                      Dann würde ich statt dem Motorrad lieber die Frau verkaufen
                      Ein Verwaltungsakt ist nicht nichtig im Sinne des § 44 VwVfG wenn er die Nicht-Nichtigkeitskriterien bzgl. der nicht Nichtigkeit erfüllt.

                      Auszug aus dem Bundesverwaltungsverfahrensgesetz

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                      • Tack
                        Ritter


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                        • Siegerland/Wittgenstein

                        #12
                        Zitat von Westfalica
                        Dann würde ich statt dem Motorrad lieber die Frau verkaufen
                        Leichter gesagt als getan!!!!!



                        Ne würde ich nie machen, meine Familie geht vor.
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                          • Siegerland/Wittgenstein

                          #13
                          Motorrad

                          Immer noch keiner der die Maschiene haben möchte.

                          Schade muß sie dann selber behalten!
                          ...................
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