Nach umfangreichen Studien der Forenabteilung "Säubern und Pflegen" empfehle ich allen Zeckenträgern die Standardbehandlung "leichtes Aufkochen in Wachs"
ich nehme AUTAN.
Es gibt aber noch eine Reihe anderer Mittel.
AUTAN ist meiner Meinung nach noch am verträglichsten für *die Nase*.
Manch anderes Mittel stinkt so erbärmlich, dass sich im Umkreis von 3km kein Sucherkollege aufhalten wird.
Jedenfalls nicht freiwillig
Wichtig ist , unbedingt geschlossenen Kleidung zu tragen. Zumindest unten rum.
In kurzen Hosen, oder mit hochgekrempelten Hosenbeinen sollte man nicht ins Unterholz gehen.
Ideal sind Hosenbeine zum Zusammenschnüren.
Original von Lothar
Ideal sind Hosenbeine zum Zusammenschnüren.
... wohl, damit einem die braune Masse nicht unten rausläuft - die ja unweigerlich nach Auslaß begehrt, wenn der Träger der Selben diese Mördertiere erspäht ...
Will auch mal meinen Senf dazugeben.
Ich sage nur eins bei Befall: AUSBRENNEN
Nein ich nehme eine Zeckenzange, gibst in jeder Tierhandlung. Vorsichtig rausdrehen. Am besten wenn das Vieh vollgefressen ist, dann noch mal mit einer Lupe nachschaun, ob auch wirklich alles draußen ist. Wenn man nach ein bis zwei Monaten nicht merkt, ist alles gut verlaufen.
HOHO
Glück Auf!
Harry
Nur die Harten kommen in den Garten!
Und ich bin der Gärtner
Harry hat uns am 4.2.2009
nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-Team
ich lag wegen einem solchen Vieh vor ziemlich genau 5 Jahren 6 Wochen in der Charite`(Berlin), Neurologie und konnte mich mit Mühe im Rollstuhl fortbewegen!
Angefangen hat es mit Lähmungen auf der Hautoberfläche der Beine, nach ein paar Tagen kamen schlimme Rückenschmerzen dazu. Der behandelnde Haus-Doc meinte, es käme von der Wirbelsäule, gab mir ein paar Tips und ne Schmerzspritze. über Ostern habe ich drei mal den Notarzt geholt; gegen die Schmerzen half absolut NICHTS.
Dann habe ich mich in die Charite`geschleppt.
Inzwischen konnte ich kaum noch laufen, dazu ein permanenter Schmerz, Tag und Nacht!
Die Lähmung ging schnell weiter, der Neurologe hatte den richtigen Verdacht, er hatte mich gefragt, ob mich eine Zecke gebissen hätte, ich konnte mich aber nicht erinnern. Jedenfalls wurde das Rückenmark punktiert (Liquoranalyse) und Borrelien gefunden. Dann bekam ich 3 Wochen lag zum Frühstück einen VIERTEL LITER "Rocefin" (Antibiotikum) über einen Venentropf; die Schmerzen ließen erst nach, als ich zusätzlich noch ein Cortisonpräparat bekommen habe. (Der Arzt meinte später, daß bei solchen Schmerzen eigentlich Opiate gegeben werden könnten, aber man sich eben etwas schwer damit tue).
In die Charite`bin ich gelaufen, eine Woche später habe ich mich an Krücken zur Raucherinsel geschleppt, noch ne Woche drauf im Rollstuhl...
Bis die Behandlung angeschlagen hat, war ich bis über den Bauch gelähmt!
Nach 6 Wochen wurde ich "an Krücken" entlassen, keine Rückenschmerzen mehr.
Zurückgeblieben: ein leichter Tinitus (Summen im Ohr), ein paar taube Hautflächen, und ein paar psychische Kleinigkeiten.
Ich bin auch gegen Übertreibungen, ABER: wenn mir in der Schmerzphase jemand jovial auf die Schulter geklopft hätte: "Locker bleiben"; den hätte ich mit meiner Krücke durch ganz Berlin getrieben, und Berlin ist groß geworden...
Also aufpassen, wenn`s mehrere Zecken waren: Borrelientiter beim Arzt bestimmen lassen (zahlt jede kranke Kasse).
Mann o mann sind das Zeiten: Fubawu, FSME, Lyme- Borreliose, BSE, Hühnerflöhe, MKS...
Sucht euch schon mal eine ABC-Ausrüstung (Maske, Anzug) zusammen (Waldsuche) (Taucher können auch Neopren und Brille benutzen, die Flossen sind aber ein Problem )
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