Top-Thema: Route Industrienatur
Goldene Königskerzen zwischen rußigen Schornsteinen
Wo früher Kohle und Stahl das Bild prägten, hat die Natur Einzug gehalten. Zwischen alten Gleisen und stillgelegten Schornsteinen finden seltene Tiere und Pflanzen eine Heimat. Der RVR bietet Führungen durch die faszinierende Industrienatur an.
Wer glaubt, dass Königskerze und Wespenspinne nur in südlichen Gefilden anzutreffen sind, der wird auf den Industriehalden eines besseren belehrt. Im Niemandsland des ehemaligen Güterbahnhofs Frintrop in Essen haben die „Einwanderer“ Asyl gefunden. Sie leben einträchtig zusammen mit heimischen Tieren und Pflanzen: Multikulti in der Natur.
Auch rund um die Jahrhunderthalle in Bochum ist die Natur zurückgekehrt, und zwischen den Relikten der Stahlindustrie haben sich spezielle Tier- und Pflanzenarten an extreme Standortbedingungen angepasst. Der Grünspecht, der sein schallendes Gelächter hören lässt, ebenso wie die Trümmerblume.
Die Nachtigall ist noch im Wittener Muttental zu hören, Fledermäuse jagen im Emscherbruch, und seltene Wasservögel, wie Zwergtaucher und Eisvogel tummeln sich rund um den Beversee in Bergkamen.
Es gibt viel zu entdecken auf der Route der Industriekultur. Jede der 16 Stationen, z.B. das Weltkulturerbe Zollverein in Essen, die Kokerei Hansa in Dortmund und der Landschaftspark Duisburg-Nord, hat ihren besonderen Reiz.
Wer möchte, kann die Industrienatur auf eigene Faust erkunden. Noch mehr Spaß macht es allerdings, an den fachkundigen Führungen teilzunehmen, die RVR Ruhr Grün ab dem 28. April anbietet. Bis zum 29. September führen erfahrene Exkursionsleiter in die Geheimnisse der Industrienatur ein.
Jede Tour steht unter einem Motto: So können sich Groß und Klein im auf die Spur von "Batman" begeben, die Industrienatur bei Vollmond erleben oder "Mittelmeerstimmung am Kanal" genießen. Auch Radtouren auf der Route Industrienatur stehen auf dem Programm.
Weitere Informationen über Termine, Anmeldungen und Kosten sind in neben stehendem PDF-Dokument zusammengefasst. Alle Veranstaltungen sind auch in der RVR-Broschüre "Natur erleben" vorgestellt (siehe Link).
Goldene Königskerzen zwischen rußigen Schornsteinen
Wo früher Kohle und Stahl das Bild prägten, hat die Natur Einzug gehalten. Zwischen alten Gleisen und stillgelegten Schornsteinen finden seltene Tiere und Pflanzen eine Heimat. Der RVR bietet Führungen durch die faszinierende Industrienatur an.
Wer glaubt, dass Königskerze und Wespenspinne nur in südlichen Gefilden anzutreffen sind, der wird auf den Industriehalden eines besseren belehrt. Im Niemandsland des ehemaligen Güterbahnhofs Frintrop in Essen haben die „Einwanderer“ Asyl gefunden. Sie leben einträchtig zusammen mit heimischen Tieren und Pflanzen: Multikulti in der Natur.
Auch rund um die Jahrhunderthalle in Bochum ist die Natur zurückgekehrt, und zwischen den Relikten der Stahlindustrie haben sich spezielle Tier- und Pflanzenarten an extreme Standortbedingungen angepasst. Der Grünspecht, der sein schallendes Gelächter hören lässt, ebenso wie die Trümmerblume.
Die Nachtigall ist noch im Wittener Muttental zu hören, Fledermäuse jagen im Emscherbruch, und seltene Wasservögel, wie Zwergtaucher und Eisvogel tummeln sich rund um den Beversee in Bergkamen.
Es gibt viel zu entdecken auf der Route der Industriekultur. Jede der 16 Stationen, z.B. das Weltkulturerbe Zollverein in Essen, die Kokerei Hansa in Dortmund und der Landschaftspark Duisburg-Nord, hat ihren besonderen Reiz.
Wer möchte, kann die Industrienatur auf eigene Faust erkunden. Noch mehr Spaß macht es allerdings, an den fachkundigen Führungen teilzunehmen, die RVR Ruhr Grün ab dem 28. April anbietet. Bis zum 29. September führen erfahrene Exkursionsleiter in die Geheimnisse der Industrienatur ein.
Jede Tour steht unter einem Motto: So können sich Groß und Klein im auf die Spur von "Batman" begeben, die Industrienatur bei Vollmond erleben oder "Mittelmeerstimmung am Kanal" genießen. Auch Radtouren auf der Route Industrienatur stehen auf dem Programm.
Weitere Informationen über Termine, Anmeldungen und Kosten sind in neben stehendem PDF-Dokument zusammengefasst. Alle Veranstaltungen sind auch in der RVR-Broschüre "Natur erleben" vorgestellt (siehe Link).
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