Hallo Unterweltler !
Ich plane dieses Jahr mehrere Höhlentouren.
Wer Interesse daran hat, kann sich bei mir melden. Die Tour, die ich hier mal vorstelle ist für den Spätsommer geplant.
Es handelt sich ausschliesslich um Naturhöhlen im Karstgebiet.
Also für Leute die sich ein bisschen für Höhlenkunde und Forschung interessieren. Natürlich ist auch ein klein wenig Abenteuer dabei. Als Vorgeschmack stelle ich ein paar Bilder dieser Höhle mal hierhinein.
Viel Spaß beim schauen.
Eingang Höhle ...
Grottengang
Situation in der Höhle
Situation in der Höhle
Torwächter
Situation in der Höhle
Laugdecke
Laugdecke
Höhlensee
Situation in der Höhle
Situation in der Höhle
Höhlensee
Laugdecke
Laugdecke
Laugdecke
Situation in der Höhle
Situation in der Höhle
Bis vor wenigen Jahrzehnten war die ......höhle am Nordwestabbruch des .............. selbst bei Einheimischen
wenig bekannt und wurde bei der ersten Aufnahme der ...... Höhlen durch F. S t o l b e r g nur durch Zufall
aufgefunden und benannt, da ein volkstümlicher Name für die Höhle nicht zu ermitteln war. Das ist umso
merkwürdiger, als die Höhle nicht nur zu den morphologisch interessantesten Höhlen Deutschlands, sondern auch zu
den größten Höhlen des Harzes gehört, wenn auch dem Besucher meist nur die erste große Halle (Wintereishalle)
zugänglich ist. Der riesige, durch Blockwerk dreigeteilte (Nord)Eingang liegt hinter einem mächtigen Felsenturm, dem Torwächter, verborgen. Die Höhlensohle fällt dahinter steil ab bis zu einem mit dem Erdfallsee vor der Höhle korrespondierenden Gewässer, dessen Spiegel bis um sieben Meter schwankt. Hinter dem Höhlensee, der links umgangen
werden kann (bei Hochwasser nicht möglich), steigt der Boden wieder an zu einem zweiten Eingang, der kluftartig im
Erdfall vor der ..........schwinde ausmündet. Bei niedrigem Wasserstand kann man im Nordosten der Wintereishalle zwischen Trümmern hindurch zum „Wassergang“ hinunterkriechen, welcher bereits die typischen Formen der
Gipsauslaugung die horizontale Laugdecke und die schrägen Seitenwände, die „Facetten“ - zeigt. Wer das Glück hat, die
Höhle nach einem sehr trockenen Sommer bei völliger Entleerung zu besuchen, dem steht eine einzigartige, wenn auch
schlammige Höhlenfahrt bevor, kann er doch in den südlich an die Wintereishalle anschließenden Räumen der
schaffenden Natur unmittelbar auf die Finger schauen!
Ein niedriger Gang führt an der tiefsten Stelle der Wintereishalle weiter Bergeinwerts. Nach einigen Metern weitet sich der facettengesäumter Gang ohne höher zu werden zu fast 20 m Breite; eine tischebene Decke überspannt diesen Raum (Flacher Saal). Vereinzelte Tropfsteine rühren vom Kalkgehalt des Gipses her. An einer Stelle (südlich) vermittelt ein enger Schluf (Strötkerschluf) den Weiterweg in das geräumige „Weiße Gewölbe“ mit ebenso glatter Decke. Hinter einigen großen Blöcken zieht westlich der Nordsee als große Unterwasserhalle weiter bergwärts. Südlich gelangt man in ein sich ringförmig schließendes Raumsystem. Wir halten uns links und kommen durch die "Trümmergrotte" in den „Schlammsintergang“ mit dem versteckten Einstieg in die „Hohe Bruchhalle“ und hinter einer Engstelle in die großartige „Düstere Halle“. Von hier zieht der Südsee als wassergefüllter niedriger Raum weiter. An der Decke hängen überall riesenhafte Kalksintertafeln, die als ehemalige Kluftfüllungen bei der Auslaugung des Gipses übriggeblieben sind, ein völlig einzigartig dastehendes Phänomen von ganz eigentümlichen Reiz! Die Verbindung der Düsteren Halle zur Trümmergrotte, die den Ring schließt, ist auch bei Niederwasser meist noch überflutet und deshalb ungangbar:
der Teichgang.
Trümmergrotte und Hohe Bruchhalle liegen im Bereich des Erdfalles an der ........schwinde, die sicher an der Bewässerung der Höhle Anteil hat. Die übrige Höhle gestattet aufschlußreiche Einblicke in die Entstehungsbedingungen in einer aktiven Laughöhle. Neben jüngeren Höhlenteilen (Nord – und Südsee) stehen ältere Höhlengenerationen wie Wintereishalle oder Hohe Bruchhalle. Die ältesten Teile der Höhle stellen die vorgelagerten Erdfälle dar. So macht die ......höhle die bergwärts fortschreitende Entwicklung der Höhlenbildung besonders augenfällig. Sie ist deshalb und wegen ihres Reichtums an Kleinformen das Schulbeispiel für die Gibsauslaugung schlechthin und deshalb aus morphologischer Sicht als die wertvollste und beteutendste Höhle nicht nur des ...... Gebietes, sondern des mitteleuropäischen Gibskarstes überhaupt anzusprechen.
Leider ist die Höhle wegen ihrer Wasserführung nur selten zugänglich.
Gruss
Harry
Ich plane dieses Jahr mehrere Höhlentouren.
Wer Interesse daran hat, kann sich bei mir melden. Die Tour, die ich hier mal vorstelle ist für den Spätsommer geplant.
Es handelt sich ausschliesslich um Naturhöhlen im Karstgebiet.
Also für Leute die sich ein bisschen für Höhlenkunde und Forschung interessieren. Natürlich ist auch ein klein wenig Abenteuer dabei. Als Vorgeschmack stelle ich ein paar Bilder dieser Höhle mal hierhinein.
Viel Spaß beim schauen.
Eingang Höhle ...
Grottengang
Situation in der Höhle
Situation in der Höhle
Torwächter
Situation in der Höhle
Laugdecke
Laugdecke
Höhlensee
Situation in der Höhle
Situation in der Höhle
Höhlensee
Laugdecke
Laugdecke
Laugdecke
Situation in der Höhle
Situation in der Höhle
Bis vor wenigen Jahrzehnten war die ......höhle am Nordwestabbruch des .............. selbst bei Einheimischen
wenig bekannt und wurde bei der ersten Aufnahme der ...... Höhlen durch F. S t o l b e r g nur durch Zufall
aufgefunden und benannt, da ein volkstümlicher Name für die Höhle nicht zu ermitteln war. Das ist umso
merkwürdiger, als die Höhle nicht nur zu den morphologisch interessantesten Höhlen Deutschlands, sondern auch zu
den größten Höhlen des Harzes gehört, wenn auch dem Besucher meist nur die erste große Halle (Wintereishalle)
zugänglich ist. Der riesige, durch Blockwerk dreigeteilte (Nord)Eingang liegt hinter einem mächtigen Felsenturm, dem Torwächter, verborgen. Die Höhlensohle fällt dahinter steil ab bis zu einem mit dem Erdfallsee vor der Höhle korrespondierenden Gewässer, dessen Spiegel bis um sieben Meter schwankt. Hinter dem Höhlensee, der links umgangen
werden kann (bei Hochwasser nicht möglich), steigt der Boden wieder an zu einem zweiten Eingang, der kluftartig im
Erdfall vor der ..........schwinde ausmündet. Bei niedrigem Wasserstand kann man im Nordosten der Wintereishalle zwischen Trümmern hindurch zum „Wassergang“ hinunterkriechen, welcher bereits die typischen Formen der
Gipsauslaugung die horizontale Laugdecke und die schrägen Seitenwände, die „Facetten“ - zeigt. Wer das Glück hat, die
Höhle nach einem sehr trockenen Sommer bei völliger Entleerung zu besuchen, dem steht eine einzigartige, wenn auch
schlammige Höhlenfahrt bevor, kann er doch in den südlich an die Wintereishalle anschließenden Räumen der
schaffenden Natur unmittelbar auf die Finger schauen!
Ein niedriger Gang führt an der tiefsten Stelle der Wintereishalle weiter Bergeinwerts. Nach einigen Metern weitet sich der facettengesäumter Gang ohne höher zu werden zu fast 20 m Breite; eine tischebene Decke überspannt diesen Raum (Flacher Saal). Vereinzelte Tropfsteine rühren vom Kalkgehalt des Gipses her. An einer Stelle (südlich) vermittelt ein enger Schluf (Strötkerschluf) den Weiterweg in das geräumige „Weiße Gewölbe“ mit ebenso glatter Decke. Hinter einigen großen Blöcken zieht westlich der Nordsee als große Unterwasserhalle weiter bergwärts. Südlich gelangt man in ein sich ringförmig schließendes Raumsystem. Wir halten uns links und kommen durch die "Trümmergrotte" in den „Schlammsintergang“ mit dem versteckten Einstieg in die „Hohe Bruchhalle“ und hinter einer Engstelle in die großartige „Düstere Halle“. Von hier zieht der Südsee als wassergefüllter niedriger Raum weiter. An der Decke hängen überall riesenhafte Kalksintertafeln, die als ehemalige Kluftfüllungen bei der Auslaugung des Gipses übriggeblieben sind, ein völlig einzigartig dastehendes Phänomen von ganz eigentümlichen Reiz! Die Verbindung der Düsteren Halle zur Trümmergrotte, die den Ring schließt, ist auch bei Niederwasser meist noch überflutet und deshalb ungangbar:
der Teichgang.
Trümmergrotte und Hohe Bruchhalle liegen im Bereich des Erdfalles an der ........schwinde, die sicher an der Bewässerung der Höhle Anteil hat. Die übrige Höhle gestattet aufschlußreiche Einblicke in die Entstehungsbedingungen in einer aktiven Laughöhle. Neben jüngeren Höhlenteilen (Nord – und Südsee) stehen ältere Höhlengenerationen wie Wintereishalle oder Hohe Bruchhalle. Die ältesten Teile der Höhle stellen die vorgelagerten Erdfälle dar. So macht die ......höhle die bergwärts fortschreitende Entwicklung der Höhlenbildung besonders augenfällig. Sie ist deshalb und wegen ihres Reichtums an Kleinformen das Schulbeispiel für die Gibsauslaugung schlechthin und deshalb aus morphologischer Sicht als die wertvollste und beteutendste Höhle nicht nur des ...... Gebietes, sondern des mitteleuropäischen Gibskarstes überhaupt anzusprechen.
Leider ist die Höhle wegen ihrer Wasserführung nur selten zugänglich.
Gruss
Harry
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