Die Bandkeramik kam von Osten

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  • Stan
    Ratsherr


    • 04.07.2005
    • 226
    • NRW
    • Hab ich ;o)

    #1

    Die Bandkeramik kam von Osten

    Öffentlicher Vortrag von
    Prof. Dr. Jens Lüning
    Die Bandkeramik kam von Osten:
    Ursprünge, Klans, Ahnenkult
    Mittwoch, 26. Oktober 2011, 19.30 Uhr
    Veranstaltungsort: Schlosskapelle der Zitadelle Jülich
    Der Eintritt ist frei!

    Das Museum Zitadelle Jülich hat gemeinsam mit dem Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V.
    und dem Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität zu Köln eine Vortragsreihe zum
    Thema „Wissenschaft im Wandel der Zeit. Zwischenbilanz zu 50 Jahren archäologischer
    Forschung auf der Aldenhovener Platte“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, in den kommenden
    Jahren die Archäologie der weltbekannten Aldenhovener Platte mit ihren teilweise
    spektakulären Ergebnissen wieder mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.
    Die ersten Bauern, die mit Ackerbau und Viehzucht die "Neolithische Revolution" nach
    Mitteleuropa brachten, gehörten zur "Bandkeramischen Kultur". Diese existierte von 5700-
    5000 v. Chr., zuletzt im riesigen Raum zwischen dem Schwarzen Meer und dem Ärmelkanal.
    Spitzenergebnisse zu ihrer Erforschung kommen seit Jahrzehnten aus dem Rheinland, von
    der ersten vollständig ausgegrabenen Großsiedlung in Köln-Lindenthal (1936) bis zu ganzen
    Siedlungssystemen im Rheinischen Braunkohlerevier (von 1965 bis heute) und zur
    sensationellen Entdeckung bandkeramischer Tiefbrunnen (1990 bis heute).
    Die bandkeramische Expansion überschritt den Rhein nach Westen seit 5300 v. Chr.; erst
    damals kam sie auch ins Rheinland. Die Ursprünge der Kultur liegen weit im Osten, am
    Plattensee in Ungarn. Will man also die hiesigen Forschungsergebnisse richtig verstehen,
    muss man sich der "Ältesten Bandkeramik" rechts des Rheins zuwenden. An ihrer
    Erforschung ist in den letzten 30 Jahren in mehreren Ländern gearbeitet worden, wobei
    erstaunliche Ergebnisse zu Tage kamen, beispielsweise über die Entstehung des im
    Rheinland entdeckten "Hofplatzmodells" oder über die politischen und religiösen
    Hintergründe der bandkeramischen Westexpansion.
    Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.
    Albert Einstein
  • Stan
    Ratsherr


    • 04.07.2005
    • 226
    • NRW
    • Hab ich ;o)

    #2
    Vielleicht hat ja jemand heute Abend Zeit!?

    Viele Grüße, Stan
    Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.
    Albert Einstein

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