... schöne Schilder für die Beschriftung von WC-Türen ...
Darauf kommt es mir nicht an.
Dieser private Bunker am Stahlstandort Hörde ist sehr interessant. Der Werksdirektors Karl Harr und die Führungsschicht des Werkes errichtete ihren privaten Schutzraum mit 138 nummerierten Sitzplätzen auf schmalen Bretterbänken.
Übrigens feiern wir in Hörde im Hochbunker eine Abrissparty. Es darf alles zerstört werden. Dies ist eine Reaktion auf die künstlerische Sprengung im PrivatBunker.
Also, ich weiss ja nicht, wie es Euch dabei geht, aber ich finde zu dieser künstlerischen Ebene irgendwie keinen Zugang. Auch der Sinn, der hinter der Gestaltung dieser WC-Schilder steckt, erschließt sich mir nicht so richtig. Aber vermutlich hat der Künstler damit schon sein Ziel erreicht... Nur mit viel Fantasie lässt sich da etwas konstruieren...
Die "Abrissparty", bei der "alles zerstört werden darf", möchte ich erst gar nicht weiter kommentieren. Wie muss ich mir das vorstellen? Die Gäste nippen am Prosecco, stellen das Glas ab und zertrümmern dann das Bunkerinventar, dass evtl. von den einen oder anderen Bunkerverein schon lange gesucht wird und noch sinnvoll verwertet werden könnte?
Unfassbar; und da im Forum "Regionale Aktivitäten" platziert, hoffe ich nicht, dass damit der Interessenschwerpunkt getroffen wird.
Es wird nur Bier aus Dortmund geben, alle die Prosecco mitbringen, ohne eine Eintrittskarte zu haben, werden nicht reingelassen. Die Amtssprachte ist Deutsch und alle anderen Fremdsprachen. Das Bunkerinventar ist nicht mehr vorhanden.
Viele aus der Graffitiszene werden ihren Auftritt haben, bevor die Pyromanen (alles „triebhafte Brandstifter“) wieder alles schwarz machen.
Zum Schluß sieht es so aus, wie nach dem Krieg.
Den Termin für die Abriss Party teile ich rechtzeitig mit.
Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.
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