Der lange Schatten von 1933 | Veranstaltungen in Hannover

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  • Andrew.derLuchs
    Landesfürst


    • 02.11.2009
    • 693
    • 30449 Hannover-Linden

    #1

    Der lange Schatten von 1933 | Veranstaltungen in Hannover

    Der lange Schatten von 1933

    Region und Landeshauptstadt Hannover erinnern an den Beginn der NS-Herrschaft und das Ende der Demokratie vor 80 Jahren


    Am 30. Januar des Jahres 1933 ernannte Reichspräsident Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler. Damit begann in Deutschland die systematische Zerstörung von Demokratie, Grund- und Menschenrechten. Der 30. Januar 1933 war nicht die „Machtergreifung", sondern der Auftakt, mit dem Schlag auf Schlag der Weg in die NS-Diktatur unumkehrbar wurde.

    Die Landeshauptstadt Hannover und die Region Hannover erinnern im Laufe des Jahres 2013 an das Katastrophenjahr der Deutschen Geschichte und stellen auch die Frage Wie weit reicht der lange Schatten von 1933?

    Die Veranstaltungen im Januar:
    „Der Niedergang der Weimarer Demokratie und die nationalsozialistische Machteroberung": Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Peter Longerich

    Montag, 28. Januar 2013, 19.00 Uhr, Haus der Region, Eingang Hildesheimer Str. 18, 30169 Hannover

    Mit der Übergabe der Regierungsverantwortung von Reichspräsident Paul von Hindenburg an Adolf Hitler am 30. Januar 1933 endeten die letzten demokratischen Bestrebungen der Weimarer Republik. Hitler, im Sinne der Weimarer Verfassung legal gewählt, strebte nun nach der Ausdehnung seiner Macht. Es gelang nicht, ihn in ein von konservativen Parteien umgebenes Korsett zu pressen und zu kontrollieren. Im weiteren Verlauf des Jahres 1933 installierten die Nationalsozialisten durch Neuwahlen, Gesetzgebungen und die Verfolgung politischer Gegner das Dritte Reich.

    Prof. Dr. Peter Longerich geht in seinem Vortrag der Übergangsphase von der Weimarer Republik zur nationalsozialistischen Diktatur nach und damit der Frage, inwieweit die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler ein unausweichlicher Entwicklungsprozess innerhalb der destabilisierten Weimarer Verfassung war. War das Dritte Reich eine nicht zu verhindernde Konsequenz des politischen Gefüges der jungen Republik? Mit welchen

    Mechanismen setzten die Nationalsozialisten ihre Pläne zur Umstürzung der Weimarer Verfassung um? Und welcher Diskurs rankt sich um die begriffliche Bezeichnung der Ernennung Hitlers - von Machtergreifung über Machtübernahme bis hin zur Machtübergabe?

    Peter Longerich ist Professor am Royal Holloway and Bedford New College der Universität London und dort Direktor des Research Centre for the Holocaust and Twentieth-Century History.

    „Erinnern und Lernen - Deutsche Erinnerungskulturen: Vortrag von Rolf Wernstedt

    Mittwoch, 30. Januar 2013, 18.00 Uhr, Neues Rathaus Hannover, Mosaiksaal, Trammplatz 2, 30159 Hannover

    Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktags am 27. Januar spricht Prof. Dr. Rolf Wernstedt, Präsident des Niedersächsischen Landtags a. D., über die Entstehung des Gedenktages und verschiedene Formen von Erinnerungen.

    Der Vortrag bildet den Auftakt der Auseinandersetzung mit den Ereignissen 80 Jahre nach dem Beginn der Diktatur in Deutschland und damit der Veranstaltungsreihe „Der lange Schatten von 1933".

    Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.

    Pressemiteilung: Region Hannover
  • Andrew.derLuchs
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    #2
    Ein Jahr lang Rückblick auf 1933

    Ein Jahr lang Rückblick auf 1933



    © HAZ - Hannoversche Allgemeine Zeitung | 16.01.2013
    von Bärbel Hilbig

    Kommentar

    • Deistergeist
      Moderator

      • 24.11.2002
      • 19603
      • Barsinghausen am Deister

      #3
      DANKE für die Infos!


      Glückauf! Thomas
      "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

      Kommentar

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