ansonsten, könntest du etwas mehr über das telefon schreiben??
beschreib`es doch mal ein bißchen genauer
und vielleicht sagst du uns, was du wissen möchtest??
bin zwar kein fachmann für feldtelefone, aber ...
achso ja, wollte ich noch sagen: schön erhalten das teil ...
ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
… ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!? dr. koch - "1984" 😲
ich hab nun ein mail an das Museum verfasst und die gewünschte
Info dort auch bekommen. Nochmals danke für den Tipp.
Es ist ein Tischapparat 38 aus Berlin der hauptsächlich in ortsfesten Unterkünften beim deutschen Militär in Verwendung war. Er war für Orts und Zentralbatterie geeignet.
Die Herstellerfirma war ursprünglich jüdisch von den Nazis
aber arisiert und am Ende des Krieges in Berlin völlig zerstört.
Nach dem Krieg gab es zwar die Firma wieder aber Mitte der 90er
wurde diese endgültig zugesperrt.
bis auf die Anschlußleitung funktioniert es noch.
Die Isolierung aus Textil ist leider total hinüber.
Aber nach so langer Zeit nicht unbedingt verwunderlich.
Das ist eindeutig ein vor dem zweiten Weltkrieg hergestelltes Handmixgerät. Damit wurden für die Wehrmachtssoldaten stärkende Milchmixgetränke hergestellt Wahlweise für Bananenshake und/oder Schoko. Natürlich bereits elektrisch, deshalb das Kabel (Beweis !). Telefonieren konnte man damit natürlich auch. Aber man musste mit einem Drehstift die Funktion umschalten, sonst hatte man beim Telefonieren Bananenmatsch in den Ohren...
Im Krieg wurde dieser geniale Handmixer dann sogar vom Afrikakorps als effektives und platzsparendes Fortbewegungsmittel in der Wüste benutzt (!) : Man positionierte den Handmixer in den Wüstensand, legte sich selbst lang ausgestreckt in voller Kampfmontur dahinter, hielt sich mit aller Kraft am Mixer fest und stellte dann das Gerät einfach nur noch mit dem normalen Mixschalter an. Ab ging die Fahrt ! Einziger Nachteil: Man brauchte unglaublich viel Verlängerungskabel, zum Reisen.
Glücklicherweise bekam ich auch einmal ein solches Gerät in die Hand: Ich habe es dann im Urlaub in der Wüste ausprobiert. Das Gerät funktionierte immer noch tadellos... Ist nur eine wirklich unbequeme Art zu reisen... Kann ich niemandem empfehlen. Wenn Pyramiden im Weg standen, gab es auch schon mal ein paar unangenehme Bauchklatscher. (Wer hat die nur da hingestellt ?x§$%§$?!!) Aber sonst ist es wirklich ein 1 A -Gerät. Voll fett, eh !
wo hast Du das Gerät denn erstanden? Das angehängte Foto sieht so nach eBay aus...
Die Kabel kann man übrigens austauschen, frühe Varianten des BW-FFOBZB (oder auch des NVA-Gerätes) eignen sich hervorragend zur "Ersatzteilgewinnung", da sie nahezu baugleich sind. Solltest Du das Teil mal wirklich benutzen wollen (Probierwahn...), rate ich Dir sämtliche Kabel mit textielen Mantelungen gegen gummiisolierte auszutauschen, dann hast Du länger Freude dran.
MfG Marc´O
Klar das Auge, stark die Hand, treu dir selbst, dem Vaterland, lieber brechen als sich schmiegen, so muß Recht und Rechtes siegen.
Die Funktionsprobe gestaltet sich recht einfach-einen Finger auf die zwei Anschlußklemmen legen und an der Kurbel schwengeln-wenn sich ein angenehmes Gefühl einstellt ist der Rufspannungsgenerator noch intakt.
Bei weiteren Fragen ruhig melden.
mfg
Durchtrenne immer erst den blauen Draht-wenn die Uhr schneller wird-Lauf
Die Funktionsprobe gestaltet sich recht einfach-einen Finger auf die zwei Anschlußklemmen legen und an der Kurbel schwengeln-wenn sich ein angenehmes Gefühl einstellt ist der Rufspannungsgenerator noch intakt.
Bei weiteren Fragen ruhig melden.
mfg
Mach nich sowas Surfer!
Du willst doch nicht,daß ihm die Haare zu Berge stehen?...
Habe mal ein Voltmeter drangehangen und so richtig feste gekurbelt...über 400 Volt hat das teil gebracht!..
Wenn er dann die Pfoten an die Klemmen hält,hat er eine neue Frisur!!
Uli
Wenn ich nur darf,wenn ich soll,aber nie kann wenn ich will,dann mag ich auch nicht,wenn ich muß....
dann calibrier dein voltmeter(wahrscheinlich ein digitales ohne integrierte last) mal.
es wird eine rufwechselspannung aufgebaut die sich zwischen 90-110V befindet.
ist nichts anderes alsden finger an einem feuerzeug mit piezo-zünder zu halten.
ungefährlich da sich dort keine körpergefährlichen ströme bilden-achja-manche benutzen es zum wurmködern beim angeln-zwei elektroden in die erde -drähte dran-und fleißig kurbeln
Durchtrenne immer erst den blauen Draht-wenn die Uhr schneller wird-Lauf
dann calibrier dein voltmeter(wahrscheinlich ein digitales ohne integrierte last) mal.
es wird eine rufwechselspannung aufgebaut die sich zwischen 90-110V befindet.
ist nichts anderes alsden finger an einem feuerzeug mit piezo-zünder zu halten.
ungefährlich da sich dort keine körpergefährlichen ströme bilden-achja-manche benutzen es zum wurmködern beim angeln-zwei elektroden in die erde -drähte dran-und fleißig kurbeln
ok..
es war 1963...in der Lehrwerkstatt...unser Ausbilder hatte einen ,ich sag mal "Kurbelgenerator" aus dem OB-Gerät eines Schachttelefons ausgebaut und fest auf der Werkbank verschraubt.
Dieser Generator lieferte "nur" Gleichstrom.
Er hat es echt auf ca.420 Volt gebracht!
Angeschlossen war ein einfacher Volt-Messer bis 1000Volt,so ein einbauvoltmessgerät..
Uli
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