Also, irgendwie bin ich mir ja nicht ganz schlüssig, ob wir vom selben 98k reden, aber ich schieße mit einem Jugo98er (exWH) von einem Vereinskollegen mit einem Nikon ZF auf 100m normalerweise einen Streukreis von 5-6 cm ...mit S&B Standardmunition.
Ein guter 98er ist normalerweise ein Ausbund an Präzision. Leider gibt es auch viele ausgelutschte und zusammengepfuschte Gurken.
Abgesehen davon: Wer dem originalen Lauf bzw. Patronenlager mißtraut, der kann sich ja von seinem Lieblingsbüchsenmacher für teuer Geld einen Lothar -Walther Spezial- Matchlauf einpassen lassen. Oder noch was teureres...
Und dann noch mit handverlesener IMI Munition antreten, wo der Schuß 1,50 kostet
Vielleicht ist das der Unterschied von 1 cm Streukreis? Oder 2
?
Entscheidend ist immer die Aufgabenstellung.
Wenn man bereit ist, um die 7000 Ocken auf den Tisch des Hauses zu blättern, kriegt man natürlich ne 100er ERMA in .300 Win.Mag. Die sollen wirklich präzise sein, und wenn man Glück hat, löst sich das Teil nicht eines schönen Tages während des Schußes in seine Bestandteile auf.Und befördert einem die Teile des Verschlusses ins Gesicht .Hat´s ja alles schon gegeben.
Das Preis- Leistungsverhältnis des 98ers ist m.E. nach immer noch sehr gut. Wenn man einen Guten erwischt.
Andersrum: Wenn ich eine teure Geige zur Hand nehme, wird es sich anhören wie ne gequälte Katze.
Yehudi Menhuin hätte wahrscheinlich auf einer Kirmesgeige noch standing ovations eingeheimst.
Was ich damit sagen will: Die meisten Waffen sind präziser als ihre Eigentümer.
Mit dem schweizer Geradezugrepetierer eines Kollegen steh ich bis heute auf Kriegsfuß. Ich treff mit dem blöden Dingens nur schlecht und hasse das Handling. Obwohl ihn jeder ob seiner ach so tollen Präzision lobt. Und das Ding ist so gut wie neu.Also alter Depotbestand, aber ungebraucht gewesen.
Die Sako in .308 Bj 2002 die ich im Moment verwende liegt knapp gleichauf mit dem vorhin erwähnten K98. Trotz 60 Jahren technischem Fortschritt.
Was die Ohrenschutzgeschichte betrifft, kann ich mich Andi nur anschließen.
Bei uns käm garkeiner auf die Idee, ohne zu schießen, und egal wer Standaufsicht hat, das käme garnicht in die Tüte. Stell mir das gerade vor, einer von uns schießt .50BMG.....und dann "ohne". Das wäre ja Selbstverstümmelung. Aber vielleicht liegt das ja auch nur daran, daß wir BDMP ´ler sind?
Alles easy!
Ein guter 98er ist normalerweise ein Ausbund an Präzision. Leider gibt es auch viele ausgelutschte und zusammengepfuschte Gurken.
Abgesehen davon: Wer dem originalen Lauf bzw. Patronenlager mißtraut, der kann sich ja von seinem Lieblingsbüchsenmacher für teuer Geld einen Lothar -Walther Spezial- Matchlauf einpassen lassen. Oder noch was teureres...
Und dann noch mit handverlesener IMI Munition antreten, wo der Schuß 1,50 kostet

Vielleicht ist das der Unterschied von 1 cm Streukreis? Oder 2
?Entscheidend ist immer die Aufgabenstellung.
Wenn man bereit ist, um die 7000 Ocken auf den Tisch des Hauses zu blättern, kriegt man natürlich ne 100er ERMA in .300 Win.Mag. Die sollen wirklich präzise sein, und wenn man Glück hat, löst sich das Teil nicht eines schönen Tages während des Schußes in seine Bestandteile auf.Und befördert einem die Teile des Verschlusses ins Gesicht .Hat´s ja alles schon gegeben.
Das Preis- Leistungsverhältnis des 98ers ist m.E. nach immer noch sehr gut. Wenn man einen Guten erwischt.
Andersrum: Wenn ich eine teure Geige zur Hand nehme, wird es sich anhören wie ne gequälte Katze.
Yehudi Menhuin hätte wahrscheinlich auf einer Kirmesgeige noch standing ovations eingeheimst.
Was ich damit sagen will: Die meisten Waffen sind präziser als ihre Eigentümer.
Mit dem schweizer Geradezugrepetierer eines Kollegen steh ich bis heute auf Kriegsfuß. Ich treff mit dem blöden Dingens nur schlecht und hasse das Handling. Obwohl ihn jeder ob seiner ach so tollen Präzision lobt. Und das Ding ist so gut wie neu.Also alter Depotbestand, aber ungebraucht gewesen.
Die Sako in .308 Bj 2002 die ich im Moment verwende liegt knapp gleichauf mit dem vorhin erwähnten K98. Trotz 60 Jahren technischem Fortschritt.
Was die Ohrenschutzgeschichte betrifft, kann ich mich Andi nur anschließen.
Bei uns käm garkeiner auf die Idee, ohne zu schießen, und egal wer Standaufsicht hat, das käme garnicht in die Tüte. Stell mir das gerade vor, einer von uns schießt .50BMG.....und dann "ohne". Das wäre ja Selbstverstümmelung. Aber vielleicht liegt das ja auch nur daran, daß wir BDMP ´ler sind?
Alles easy!


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