Systembettung bei Karabinern

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  • Hülse
    Heerführer


    • 28.08.2004
    • 2147
    • aus dem tiefen, dunklen Pfälzer-Wald
    • XP Deus, OGF-L, WF-KOG und Wünschelrute

    #1

    Systembettung bei Karabinern

    Moin,

    hat jemand von den hier anwesenden Sportschützen schon mal selbst eine Systembettung an einer Langwaffe durchgeführt?
    Von der Theorie her weiß ich wie es funktioniert. Da hab ich mir schon einiges an Infos zusammengesucht. Ich möchte in der nächsten Zeit zwei meiner Gewehre (K98 und FR8) betten und würde mich über Tips und Kniffe sehr freuen.

    Es grüßt
    die Hülse
    Wer einen Misserfolg nur als kleinen Umweg betrachtet, verliert nie sein Ziel aus den Augen.
  • Rotti
    Heerführer

    • 16.09.2000
    • 1832
    • Im finstren Bayern / M
    • Minelab Relic Hawk, Whites DFX /E , White´s XLT

    #2
    Es gibt spezielle Harze dafür. Selbst durchgeführt leider nicht. Das Zeug wird allerdings in der DWJ angepriesen, womöglich hat der Hersteller Tips parat?
    Was genau treibt Dich dazu diese Änderungen vorzunehmen, besonders beim K98?
    Und wenn der ganze Schnee verbrennt-
    die Asche bleibt uns doch!

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    • Hülse
      Heerführer


      • 28.08.2004
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      #3
      Aha, der Rotti.
      Ich hab gestern im neuen Visier den Kurzkarabinertest gelesen. Der FR 8 hat da am Besten abgeschnitten. Man höre und staune mit einem Streukreis von 40mm auf 100m. Was ich nicht so recht glauben wollte. Und da ich der Meinung bin, daß ich selbst an dieser Knispel nicht viel Schaden anrichten kann, möchte ich mein Glück gerne mal versuchen. Haut es hin, soll es dann an der 98er ran gehen. Ich hab schon oft gehört, daß man mit einer Systembettung und frei schwingendem Lauf doch noch einiges an Präzission herausholen kann.
      Für die Bettung möchte ich 2 Komp. Siegelharz aus dem Prothesenbau verwenden.
      Übrigens, mein 98er hat seit letzte Woche ein ZF.
      Da hab ich mich selbst noch nicht rangetraut .

      Viele Grüße
      Bernd
      Zuletzt geändert von Hülse; 22.01.2006, 19:58.
      Wer einen Misserfolg nur als kleinen Umweg betrachtet, verliert nie sein Ziel aus den Augen.

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      • Rotti
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        #4
        Klar ich, wer sonst?!
        DAs mit dem ZF war besser so, glaub mir. Da scheitern sogar Fachleute gelegentlich dran.
        Schieß doch den 98er erstmal richtig ein und probier´dann mal vernünftige Munition! Also Norma oder IMI, das sollte helfen den Streukreis schon etwas handzahmer zu gestalten. Auch etwas Meditation vorm Schießen schadet sicher nicht. Ob das mit dem 2k-Zeug geht?
        Ich meine, nach 20 oder 30 Schuß flimmert selbst der bravste 98er und das Zeug dürfte stinken ohne Ende...wie es sich für Plaste und Elaste gehört
        Ohne leichte Veränderungen an der Schäftung wird es wohl ohnehin eng werden und rückbaubar ist es womöglich auch nicht?!
        Es gibt gute Schäfte aus Kunststoff für den 98er die auf solche Maßnahmen abzielen- wär das nix?
        Und wenn der ganze Schnee verbrennt-
        die Asche bleibt uns doch!

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        • Hülse
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          #5
          Klar stinkt das Zeug. Und zwar richtig übel. Ich bin aber der Meinung, daß es funktioniert. Wie gesagt, ich geh erst mal an den FR 8 ran. Danach sehen wir weiter. Meine Mun mach ich komplett selber. Bei der .308er hab ich das Optimum schon gefunden. Bei der 8x57 bin ich noch am experimentieren. Es geht aber in Richtung 200grs Sierra. Ich hab mal ein paar Laborierungen zwischen 44 und 46grs N140 gemacht. Die fliegen bestimmt ganz gut.


          Gruß
          die Hülse
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