Zitat von Phobos
Kriegsmarinewerft WIEN?!
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Na, nicht so ganz. War das Motiv des Bondgegenspielers in "Goldeneye".Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen. -
Zitat: Die Jugoslawien standen einmal kurz vor dem Einmarsch in Österreich...
...welche Unterlagen sollen das bekräftigen????
Bitte um ein Beispielposting
Tito brauchte sich doch nicht gross anzustrengen, um Rache zu üben:
Die Briten haben fleissig aus ihren Zonen ausgeliefert, und die deutschtreuen Weißrussen an der Donau hat dann der Ami aus seiner Zone abgeschoben. Und weil damit das Faß nicht voll sein sollte, ging man noch daran, Auslieferungspäne für mehrere hunderttausend zivile Flüchtlinge zu schmieden.
- Natürlich - wird sich sowohl der Brite als auch der Ami hüten, Unterlagen darüber offziell zu machen.
Und trotzdem gab es diese Sachen, und der vorgeplante Tod von hunderttausenden ist eher Launen der Geschichte zu verdanken: Der Ami hatte (zeitweilig) zu wenig Transportkapazität die Jugoslawien-Deutschen abzuschieben, ausserdem schoss sich der Ami sein Eigentor mit dem Harrison-Report. Nun ergoss sich weltweites Echo auf die Vertriebenenfrage, obwohl der Harrison-Report ursprünglich nur für die jüdischen DPs gedacht war.
Die Weißrussen konnte man also noch schnell in die Vernichtung abschieben, aber mit der Zeitverzögerung mit den Transportschwierigkeiten verzögerte sich die Abschiebung der hunderttausenden Zivilisten um Wochen, Monate.
Dann war es - gottseidank - schon zu spät, internationale Organisationen waen am Plan und die verbrecherischen Abschiebungspläne der US-Army mussten schnell verschwinden. Was sie auch taten.
Die Briten haben übrigens Grenzverletzungen en Masse zugelassen, mit Greiferkommandos wurde halb Kärnten durchgekämmt und reiche Ernte seitens der Kommunisten gehalten.
Böse Zungen behaupten, sie hätten die Grenzverletzungen nicht nur zugelassen, sondern auch aktiv unterstützt.
Hierzu ist ein Statement wohl lebensgefährlich, also lassen wir es lieber an dieser Stell
Was kaum jemand weiß, ist, dass es ö s t e r r e i c h w e i t Greiferkommandos durch die Kommunisten gab, aber eben im kleineren Stil und brav in zivil.
Zu der offiziellen Darstellung der Ereignisse fällt mir eigentlich nur ein Götz-von-Berlichingen-Spruch ein.
Alles ein Tabu heute, und stellweise gefährlich zu recherchieren.
Dabei sind die Österreicher selber noch die relativ harmloseren bei der Hintanhaltung der entsprechenden Unterlagen obwohl da genug irgend wo weggepackt ist. Da gibt es bis heute ganz andere Netzwerke, die garschtig werden wenn man in das Wespennest hineinsticht...ungleich finsterere Herren
Jetzt mal aus dem Stehgreif behaupte ich, das restliche Jahr 45 über waren die Tito-Leute noch genug beschäftigt mit der Vernichtung der im Lande verbliebenen Volksdeutschen, und den Zeitpunkt zum Durchstoßen Mai 45 hatten sie gegen die Briten nicht durchsetzen können. Dass dies gar nicht so ungefährlich abging und die Briten schon auf die Kommunisten quasie angeschlagen hatten zeigt historisches Filmmaterial.
Schrecklich genug jedoch, welch reiche Beute die Tito-Kämpfer dennoch im südlichen Österreich halten konnten.
Ganz ehrlich, ich fress nen Besen wenn solche (und viel mehr andere Details) der Weltöffentlichkeit einmal freigegeben werden würden. Da geht eher ein Kamel durchs Nadelöhr...
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Na ja die Geschichte ist doch schon so verfälscht das keiner mehr die Wahrheit glaube will oder??? So wessen Brot ich eß.
Äh meine mal gelesen zu haben das Östereich sich erklären mußte Pakt frei zubleiben und somit gabe es ein vereintes Ösiland. Deswegen waren die lieben net in Nato oder Warschauerpakt oder EU. Beleg muß passen. Zu viele Bücher und das nur so mal behalten.Kommentar
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Die "Paktfreiheit" wurde erst auf Druck der Sowjets eingeführt; habe mal bei einer Sperrtruppen-Spezial-Ausbildung mit einem Gelackmeierten (= Ausdruck für die frisch ausgemusterten Leutnante der MilAk) in einem Bunker sitzen müssen und uns war fade. (also mir weniger, ich hatte ja meine Kiste Bier mit, aber das Milchbubieh war leider Antialkoholiker).
Da greift sich das Bürschchen nicht doch den Pinzgauer, verschwindet fürne Zeit und kommt wieder mit seinem Schelpptop (ja, früher waren Notebooks noch echte fette schwere Ungetümer
) und fängt rum, darauf rumzuhacken. Ich frag' mich noch, was der so machen wird, da präsentiert der mir voll stolz seine Sammlung an Geheimprotokollen aus den Fünfziger Jahren. Ich hab nur so gekuckt was da so alles stand, aber halt leider nur drübergeschweift mit dem Blick und dann war der Akku auch schon wieder aus (jaja, die alten Akkus :effe ); später wollte ich selber mal Zugang zu solchen Unterlagen, habe mich echt voll ins Zeug gelegt und bin in den entsprechenden Archiven in Ausgehkleid und großer Ordensspange aufgekreuzt, half alles nichts. Da hiess es, solche Unterlagen haben wir nicht hier, dort hiess es solche Unterlagen gebe es erst gar nicht.
Naja, war ja fast anzunehmen, dass sowas nicht Hinz und Kunz einsehen darf (da hatte ich wieder mal meine Bestätigung was für ein Würstchen ich in diesem Land wirklich bin
).
Natürlich haben wir alte Hasen aber andere Connections auch noch in der Hinterhand, und bei einem alten B-Gendarmerieler habsch dann zumindest mal solcherartige Faksimilien detaillierter und in Papier vor mir liegen gehabt.
War immer sehr ergreifend, da rumzuwühlen, das war aber noch vor meiner Digital-Zeit. Meine erste Digi-Cam hab ich dann just am Todestag des Bekannten gekauft gehabt, und als ich hinkam um endlich solche Faksimilen für meinen Datenträger fit zu machen war es naturgemäß schon zu spät.
Warum?
Man muß dazu wissen, dass in Österreich sich die junge Generation einen Dreck über die Werdung unseres Landes macht, so auch in diesem Fall, da kam ich abendz gerade an, als die Kinder des Verstorbenen gerade mit den Papieren eingeheizt hatten.
Seither geh ich ohne Digicam und ein paar 2gb-Karten überhaupt nicht mehr aus dem Haus
oder nerv halt die amerikanische NARA mit Anfragen bis sie wieder ein paar sheets rüberwachsen lassen (allerdings habe ich dabei schön langsam den Eindruck, die sieben ganz genau aus was sie mir schicken und was nicht
)
So Pfeifen wie ein gewisser Herr aus Wien, der zu den Moskauer Archiven fliegt und dann ein übertrieben Sowjet-freundliches Buch über die russische Besatzung in Österreich schreibt, in der die brutalen Ruskies über Klee gelobt werden muss ich zwangsläufig als Beckenrandschwimmer bezeichnen.
Wieder halt nur ein Anzeichen der offensichtlichen Einflußnahmen der ehemaligen Besatzungsmächte auf das "freie Österreich".
Zum Verbiegen der Geschichtsschreibung nur ein Baustein mehr solche Hansln...natürlich erlaube ich mir alle Anfragen wegen Zurverfügungstellung bestimmter zeitgenössischer Unterlagen aus meinem Besitz unter diesen Voraussetzungen seitens solcher Damen und Herren damals und heute genüsslich unbeantwortet zu lassen....
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