bis zum 13. August 2006
Sonderausstellung im Museum Adlerturm Dortmund:
"Helme, Schwert und Rüstungen"
Schutz- und Kampfwaffen vom Frühmittelalter bis in die frühe Neuzeit
Was trug der wehrhafte Mann im Mittelalter an Waffen und Rüstung? Diese Frage will die Ausstellung, die in die große Mittelalter-Ausstellung "Ferne Welten - Freie Stadt. Dortmund im Mittelalter" eingebettet ist, beantworten. Neben Originalobjekten aus verschiedenen Museen sind Kopien zeitgenössischer Darstellungen, die einen Eindruck damaliger Zeiten vermitteln, Gegenstand der Ausstellung.
Frühe Schuss- und Wurfapparate mit steinernen Geschossen empfangen den Besucher. Auf den drei Etagen lässt sich die Entwicklung vom Kettenhemd mit Topfhelm über die gotische Vollrüstung bis zur repräsentativen Rüstung des auslaufenden Rittertums nachvollziehen. Die verschiedenen Helmformen, zum Teil aus Mittelalter-Filmen und -Büchern bekannt, kann man hier aus der Nähe betrachten, ebenso Schwertklingen und Langwaffen. Die Entwicklung früher Feuerwaffen wird von der einfachen Hakenbüchse und dem Handrohr über das Steinschlossgewehr bis zur Perkussionsbüchse nachvollziehbar. Anhand von original-nachgeschmiedeten Schaustücken wird die damalige Schmiedetechnik erläutert.
Während der angebotenen Themenführungen an den Sonntagen können Besucher einmal selbst in ein schweres Kettenhemd schlüpfen und einen Topfhelm aufsetzen.
Drei Aktionssonntage am 14. Mai, 11. Juni und 23. Juli 2006 von 10.30-17.00 Uhr bieten die Gelegenheit, eine "Rüstungsmodenschau" der Schautruppe "Goedendag" live mitzuerleben oder vor dem Museum dem Schmied Wilfried Wiemers bei der Entstehung von Kettenhemd und Schwertklinge über die Schulter zu schauen.
Der Turm ist von Dienstag bis Sonntag von 10.00-18.00, Donnerstag von 10.00-20.00 Uhr geöffnet. Informationen zu dieser Ausstellung und zu "Ferne Welten - Freie Stadt" gibt es auch unter www.dortmund.de/mittelalter.
Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr
Kontaktdaten & Informationen:
Museum Adlerturm
Ostwall 51 a
44135 Dortmund
Tel. (0231) 5026031
Sonderausstellung im Museum Adlerturm Dortmund:
"Helme, Schwert und Rüstungen"
Schutz- und Kampfwaffen vom Frühmittelalter bis in die frühe Neuzeit
Was trug der wehrhafte Mann im Mittelalter an Waffen und Rüstung? Diese Frage will die Ausstellung, die in die große Mittelalter-Ausstellung "Ferne Welten - Freie Stadt. Dortmund im Mittelalter" eingebettet ist, beantworten. Neben Originalobjekten aus verschiedenen Museen sind Kopien zeitgenössischer Darstellungen, die einen Eindruck damaliger Zeiten vermitteln, Gegenstand der Ausstellung.
Frühe Schuss- und Wurfapparate mit steinernen Geschossen empfangen den Besucher. Auf den drei Etagen lässt sich die Entwicklung vom Kettenhemd mit Topfhelm über die gotische Vollrüstung bis zur repräsentativen Rüstung des auslaufenden Rittertums nachvollziehen. Die verschiedenen Helmformen, zum Teil aus Mittelalter-Filmen und -Büchern bekannt, kann man hier aus der Nähe betrachten, ebenso Schwertklingen und Langwaffen. Die Entwicklung früher Feuerwaffen wird von der einfachen Hakenbüchse und dem Handrohr über das Steinschlossgewehr bis zur Perkussionsbüchse nachvollziehbar. Anhand von original-nachgeschmiedeten Schaustücken wird die damalige Schmiedetechnik erläutert.
Während der angebotenen Themenführungen an den Sonntagen können Besucher einmal selbst in ein schweres Kettenhemd schlüpfen und einen Topfhelm aufsetzen.
Drei Aktionssonntage am 14. Mai, 11. Juni und 23. Juli 2006 von 10.30-17.00 Uhr bieten die Gelegenheit, eine "Rüstungsmodenschau" der Schautruppe "Goedendag" live mitzuerleben oder vor dem Museum dem Schmied Wilfried Wiemers bei der Entstehung von Kettenhemd und Schwertklinge über die Schulter zu schauen.
Der Turm ist von Dienstag bis Sonntag von 10.00-18.00, Donnerstag von 10.00-20.00 Uhr geöffnet. Informationen zu dieser Ausstellung und zu "Ferne Welten - Freie Stadt" gibt es auch unter www.dortmund.de/mittelalter.
Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr
Kontaktdaten & Informationen:
Museum Adlerturm
Ostwall 51 a
44135 Dortmund
Tel. (0231) 5026031
Kommentar