Dachbodenfund bei Abriss-Arbeiten! Säbel!

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  • TimmeOhara
    Einwanderer


    • 26.02.2009
    • 9
    • Sachsen

    #16
    macht euch bitte mal selbst ein bild!hoffe die fotos helfen euch !!
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    • TimmeOhara
      Einwanderer


      • 26.02.2009
      • 9
      • Sachsen

      #17
      noch paar bilder
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      • Siebken
        Heerführer


        • 12.01.2005
        • 6470
        • Nicht von dieser Welt.
        • XP Deus

        #18
        Die genaue defination von Pallasch ist (ungar. pallos = „Schwert“) eine Hieb- und Stichwaffe mit gerader Klinge. Ursprünglich war der Pallasch ein Säbel mit annähernd gerader Klinge und einem Bügel oder Korb mit Mittelstange als Handschutz, der von der schweren ungarischen Kavallerie eingesetzt wurde.

        Die einschneidige Klinge des Pallasch unterscheidet ihn vom Degen, der immer zweischneidig ist. Gegenüber dem Säbel ist der Pallasch besser zum Stich geeignet. Mit dem schweren Reitersäbel (Sarrass) der kroatischen und ungarischen Reiterei des 16. und 17. Jahrhunderts hat er die lange, breite Klinge gemeinsam, die beim Säbel jedoch immer gekrümmt ist. Am Griff ist der Pallasch oft mit einem korbartigen Handschutz ausgestattet.
        Frühe Formen des Pallaschs, wie sie im 17. und 18. Jahrhundert bei der Kavallerie westeuropäischer Heere aufkamen, waren noch als zweischneidige Degen mit Vollklinge konzipiert. Bis zur friderizianischen Zeit wurden sie dem ungarisch-polnischen Vorbild angeglichen und nahmen eine einschneidige Form mit Hohlrinne an.
        Dieser Waffentyp war hauptsächlich bei der schweren Kavallerie, also Kürassieren, Dragonern und Schweren Reitern, üblich. Zur Mitte des 19. Jahrhunderts hin kamen leichtere Kavalleriesäbel auf, die bezüglich ihrer Form einen Mittelweg zwischen dem geraden Pallasch als einer für den Stich optimierten Blankwaffe und dem stärker gekrümmten Säbel als optimaler Hiebwaffe beschritten. Bis diese neue Säbelform sich jedoch gegen den Pallasch durchsetzen konnten, war das Jahrhundert fast vorbei, und die schwere Kavallerie hatte ihre Bedeutung verloren.

        Quelle: Wiki
        "Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig."
        Sophie Scholl/Jacques Maritain

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        • Siebken
          Heerführer


          • 12.01.2005
          • 6470
          • Nicht von dieser Welt.
          • XP Deus

          #19
          Danke für die Bilder.
          Ja, es ist ein Französischer Grenadier Säbel 1797. Kein Pallasch, wirklich ein Säbel. Und ich bin jetzt der Meinung das der echt ist.
          Zum Preis sag ich nichts!
          Gruß
          "Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig."
          Sophie Scholl/Jacques Maritain

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          • Crysagon
            Moderator

            • 21.06.2005
            • 5669
            • "Throtmanni" So fast as Düörpm

            #20
            Zitat von Siebken
            Hallo, schöner Säbel.
            Es ist ein Französischer Grenadier Säbel 1797.
            Hat die Klinge keine Stemplung und auch die Glocke nicht?
            Ist eigendlich bei so einer Art von Paradesäbel nicht üblich, wobei dieser Säbel heute wieder nachgebaut wird.



            Gruß
            Den Säbel hatte ich ja auch gefunden, aber es passt irgendwie der Korb nicht.
            Anstelle der Kreisrunden Korbdeko ist sie hier eckig.
            Da passt der Pallasch Korb eher wie Arsch auf Eimer, da stimmt jeder Ansatz der Korbringe bis ebend auf die Granate.

            Siebken, ist genau ein pallasch den du abgebildet hast.
            Schau mal die Klinge, kerzengrade, der vom Finder ist gebogener, also geb ich dir dahin recht das der Finder einen Säbel hat.
            Aber dein Link, das ist nicht der Säbel des Finders.

            Ich gehe nun mal stark dahin, das es ein deutsches Stück ist. Mecklenburger Ari Regimenter hatten Ebenfalls das Granatensymbol an den Säbeln, ebenso einige Kürrassier Einheiten.
            Zuletzt geändert von Crysagon; 14.04.2009, 07:18.

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            • Siebken
              Heerführer


              • 12.01.2005
              • 6470
              • Nicht von dieser Welt.
              • XP Deus

              #21
              Zitat von Crysagon
              Den Säbel hatte ich ja auch gefunden, aber es passt irgendwie der Korb nicht.
              Anstelle der Kreisrunden Korbdeko ist sie hier eckig.
              Da passt der Pallasch Korb eher wie Arsch auf Eimer, da stimmt jeder Ansatz der Korbringe bis ebend auf die Granate.

              Siebken, ist genau ein pallasch den du abgebildet hast.
              Schau mal die Klinge, kerzengrade, der vom Finder ist gebogener, also geb ich dir dahin recht das der Finder einen Säbel hat.
              Aber dein Link, das ist nicht der Säbel des Finders.

              Ich gehe nun mal stark dahin, das es ein deutsches Stück ist. Mecklenburger Ari Regimenter hatten Ebenfalls das Granatensymbol an den Säbeln, ebenso einige Kürrassier Einheiten.
              Crysagon da hast Du recht, mit der Klinge bei meinem Link haut das nicht hin.
              Ich bin eher von dem Korb ausgegangen. Wo ich immer noch der Meinung bin, der Säbel ist Französisch, da sollten wir noch mal genauer schauen.
              "Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig."
              Sophie Scholl/Jacques Maritain

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              • Crysagon
                Moderator

                • 21.06.2005
                • 5669
                • "Throtmanni" So fast as Düörpm

                #22
                War ja auch mein erster Verdacht, das Granatensymbol verbinde ich auch immer mit den Franzosen.
                Hab mal die letzten 10 Herman Auktionskataloge durchgesehen und nur die identischen Körbe ohne Granate gefunden.
                Aber wir kommen schon noch drauf, wart mal ab

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                • TimmeOhara
                  Einwanderer


                  • 26.02.2009
                  • 9
                  • Sachsen

                  #23
                  hallo freunde

                  also bin jetzt bissel baff, denn habe was neues bezüglich meines prachtstücks!
                  habe gemerkt , das das gute stück mit so eiener art schutzschicht oder versiegelung überzogen ist!
                  habe deswegen mal angefangen daran rumzupolieren mit schleifpaste und chrompolish!jedenfalls habe ich die schicht, nach ewigem gerubbel ,runter bekommen!JUHU!
                  der griff kam mir auch komisch vor .als ob da jemand versucht hat die macken zu verbergen!denke mal das das gerät schon vor längerer zeit mal von jemandem gefunden und notdürftig restauriert wurde.zeitpunkt als es an meiner fundstelle versteckt wurde könnte meiner meinung nach kurz nach dem kreig gelegen haben, als die besatzer jedes haus nach waffen durchsucht haben in unser gegend.
                  was denkt ihr darüber?
                  bin jetzt absolut davon überzeugt das es ein echtes stück geschichte ist!


                  P.S. habt ihr eventuell tipps zur aufbereitung der verwendeten metalle??
                  Scheide ist (würd ich sagen) aus messing
                  griffverzierung aus kupferdraht 3mm fein gerillt

                  danke
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