Video vom "Schweren Gustav"
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Sauber !!!Es grüßt der Michael
Rechtschreibfehler ??? Macht nix, wer welche findet darf sie auch ruhig behalten.Kommentar
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Hallo,
ich bin fast sprachlos, solche riesigen Geschütze kannte ich noch gar nicht. Weiß jemand von euch, ob von diesen Monstergeschützen einige den Krieg überstanden haben? Ich würde mir so ein Teil gern mal aus der Nähe anschauen.
MfG MarcusEin Volk, das keine Vergangenheit haben will, verdient auch keine Zukunft
(Alexander von Humboldt)Kommentar
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Ich zitiere mal aus meinem Buch "Waffen und Geheimwaffen des deutschen Heeres"
Diese 47,3 m lange Laffette besaß 40 Achse, auf denen das Gesamtgewicht von 1 350000 kg jeweils ein Druck von über 33 t lag. Bei den bis Anfang Dezember 1941 verfeuerten acht Probeschüssen wurde mit der 7100 kg schweren Pz.-Granate eine Schussweite von 37210 m erreicht. Im Januar 1942 wurde die schwere Artilierie-Abteilung(E) 672 aufgestellt, die dann ab April 1942 nach dem Raum Sewastopol verlegte.
Dazu benötigte man fünf Züge, die bei einer Gesamtlänge von 1653 m nicht weniger als 3603 t wogen. Am 5. Juni 1942 wurde von dem 80 cm-Geschütz -von der Bedienung inzwischen Dora genannt- der erste Schuss gegen die Festung Sewastopol abgefeuert. Bis zum 17. Juni folgten dann noch weitere 47 Schuß, dann war der Munitionsvorrat erschöpft. Nur zehn Schuss der abgefeuerten 48 Schuss lagen näher als 60 m zum Ziel.
Technische Daten des Geschützes:
Aus dem 32480 mm langen Rohr, das allein 400 000 kg wog, wurde die 3600 mm lange Panzergranate von 7100 kg Gewicht, die 250 kg Sprengstoff trug, mit einer V0 von 720m/s verschossen. Die 1850 kg schwere Treibladung war über 4 m lang und brachte eine Schussweite von 37000 m. Es gab auch noch eine 4800 kg schwere Sprenggranate, die 700 kg Sprengstoff trug und mit einer 150 kg schwereren Treibladung eine V0 von 820 m/s und damit eine Weite von 48000 m erreichte.
Insgesamt gab es 2 dieser Geschütze (Gustav und Dora), welche beide im April 1945 gesprengt wurden, um nicht in die Hände des Gegners zu fallen.
Kann das Buch wirklich empfehlen. Dort stehen eigentlich alle wichtigen Waffen und Sprengmittel des Heeres drin.
ISBN 3-89555-128-7Zuletzt geändert von Napster; 30.05.2009, 13:14.Laß mich Arzt, ich bin durch!Kommentar
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Huhu Buddelfraktion.....
Solche Geschütze waren meiner Meinung nach eine groteske Materialverschwendung ohne militärischen Kampfwert.
Ebenso die Schlachtschiffe Bismarck und Tirpitz oder der Irrwitz Panzer Maus und nicht zu vergessen, die Pläne für den Panzer Ratte.
Während man auf solche "antiquierten" Geräte setzte, machte man andernorts erst sehr verspätet technische Fortschritte, die, wenn sie früher angelaufen wären, sicherlich entscheidende Wirkung gehabt hätten.
Aber dies sind alles Vermutungen und rein fiktiv.
Letztlich hat die Masse die Klasse geschlagen (Dies ist rein militärisch gemeint und nicht ideologisch!).
Beste Grüße und allzeit Gut Fund,
Euer IngoDie besten Grüße und allzeit Gut Fund!
Euer Ingo
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Als wirkliche Alternative zum schweren Gustav, was ich Materiell und von der Zerstörungskraft meine, ist die Atombombe. Die letztlich leider doch Eingesetzt wurde."Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig."
Sophie Scholl/Jacques MaritainKommentar
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Die Beweglichkeit und die Reichweiten der o.g. Schiffe sprechen zur damaligen Zeit eigentlich für sich. Als Materialverschwendung würde ich es nicht einstufen , eher als Dumm gelaufen .Tolles Teil! Wenn es doch nur sprechen könnteKommentar
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Militärischer Kampfwert der Tirpitz:
Auszug aus Wikipedia:
Nach dem Verlust der Scharnhorst im Dezember 1943 kam die Tirpitz nicht mehr operativ zum Einsatz. Während ihrer gesamten Dienstzeit hatte sie damit nicht ein einziges Mal Feindberührung mit gegnerischen Überwassereinheiten gehabt.
Keine Feindberührung?
Kein militärischer Kampfwert!
Materialverschwendung in Millionenhöhe!
Soviel hierzu.Die besten Grüße und allzeit Gut Fund!
Euer Ingo
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@Siebken:
Mein Freund, überleg mal, wie viele V1 und V2 abgefeuert wurden.
Ich bleib dabei, Diese Eisenbahngeschütze waren Verschwendung wichtiger Ressourcen ohne wirklichen militärischen Kampfwert!
Vor allem muss man mit so einem Geschütz erst einmal treffen.....aber das hat ja bereits Napster beantwortet:
Nur zehn Schuss der abgefeuerten 48 Schuss lagen näher als 60 m zum Ziel.
So viel auch hierzu!
Beste Grüße,
IngoDie besten Grüße und allzeit Gut Fund!
Euer Ingo
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