Tach,
ich bin grade mal am Zusammentragen, wie alt Erfahrungsberichten zufolge in neuerer Zeit verschossene Munition aus Handfeuerwaffen war und problemlos funktioniert hat. Natürlich auch Störungen und wenn ja, welche, sind mir wichtig mal wegen wissen wollen.
Natürlich im Interesse der Sicherheit keine BoFus und schlecht gelagerte, gammlige Mun, sondern explizit unter den vorschriftsmäßigen, idealen Vorraussetzungen gelagerte und rechtlich/optisch einwandfrei und KWKG-konform erworbene originalverpackte Mun.
Es hat bekanntlich schon Leute gegeben, die Bofus oder Gammelmun reingepetert und "probiert haben". Damit gab es genug Unfälle und Verletzungen, aber das klammer ich explizit aus!
Ich lege mal vor:
-9x19 von 1914, 1935 und 1942 aus einer P38 mit kleineren Zuführungsstörungen bei den 1914 Kegelstumpf, ist aber konstruktionsbedingt, die neuen Kegelstumpf von Magtech mag die P38 auch nicht. Der Rest mit einem Versager, ist aber auch bei Neumun möglich.
-8x57IS aus K98k von 1939/1940 (WH-Fertigung), 1949 (DDR-Fertigung), 1970 (tschechische Fertigung, Stahlhülse) ohne Störung
-6,5x55 schwedisch aus 1919 mit Geschoßstecker im Lauf (nicht mein eigenes Gewehr, kenne nur das Resultat, war nicht dabei, passiert ist außer dem Ärgernis zum Glück nichts)
-7.62x54R in Mosin Nagant M44 von 1944 und 1948 (russische Fertigung), 1963 (tschechische Fertigung) ohne Störung
-.30carbine aus M1A1 von 1944 ohne Störung
-7,65 Browning von 1928 aus Walther PPK ohne Störung
Teils aus meinen eigenen Waffen (für die Petzen und Unken: WBK vorhanden und alles eingetragen!) , teils aus fremden beim Zusehen mitbekommen.
Bin mal auf Erfahrungsberichte gespannt. Alle von mir angegebenen Waffen/Kaliber wurden nur maximal mit 1-2 Magazinfüllungen getestet.
Man will ja nicht den Sammlermun-Markt ausrotten...
Trefferbilder waren auch nicht wirklich schlechter, als bei moderner, dafür (nach)laborierter Fabrikmunition der gängigen Hersteller.
Gruß Andi!
ps: bitte die korrosive Seite der alten Mun mal außen vor lassen, die Waffe muß natürlich hinterher ausgiebig gepflegt und gereinigt werden! Es geht nur um reine Funktion.
ich bin grade mal am Zusammentragen, wie alt Erfahrungsberichten zufolge in neuerer Zeit verschossene Munition aus Handfeuerwaffen war und problemlos funktioniert hat. Natürlich auch Störungen und wenn ja, welche, sind mir wichtig mal wegen wissen wollen.
Natürlich im Interesse der Sicherheit keine BoFus und schlecht gelagerte, gammlige Mun, sondern explizit unter den vorschriftsmäßigen, idealen Vorraussetzungen gelagerte und rechtlich/optisch einwandfrei und KWKG-konform erworbene originalverpackte Mun.
Es hat bekanntlich schon Leute gegeben, die Bofus oder Gammelmun reingepetert und "probiert haben". Damit gab es genug Unfälle und Verletzungen, aber das klammer ich explizit aus!
Ich lege mal vor:
-9x19 von 1914, 1935 und 1942 aus einer P38 mit kleineren Zuführungsstörungen bei den 1914 Kegelstumpf, ist aber konstruktionsbedingt, die neuen Kegelstumpf von Magtech mag die P38 auch nicht. Der Rest mit einem Versager, ist aber auch bei Neumun möglich.
-8x57IS aus K98k von 1939/1940 (WH-Fertigung), 1949 (DDR-Fertigung), 1970 (tschechische Fertigung, Stahlhülse) ohne Störung
-6,5x55 schwedisch aus 1919 mit Geschoßstecker im Lauf (nicht mein eigenes Gewehr, kenne nur das Resultat, war nicht dabei, passiert ist außer dem Ärgernis zum Glück nichts)
-7.62x54R in Mosin Nagant M44 von 1944 und 1948 (russische Fertigung), 1963 (tschechische Fertigung) ohne Störung
-.30carbine aus M1A1 von 1944 ohne Störung
-7,65 Browning von 1928 aus Walther PPK ohne Störung
Teils aus meinen eigenen Waffen (für die Petzen und Unken: WBK vorhanden und alles eingetragen!) , teils aus fremden beim Zusehen mitbekommen.
Bin mal auf Erfahrungsberichte gespannt. Alle von mir angegebenen Waffen/Kaliber wurden nur maximal mit 1-2 Magazinfüllungen getestet.
Man will ja nicht den Sammlermun-Markt ausrotten...

Trefferbilder waren auch nicht wirklich schlechter, als bei moderner, dafür (nach)laborierter Fabrikmunition der gängigen Hersteller.
Gruß Andi!
ps: bitte die korrosive Seite der alten Mun mal außen vor lassen, die Waffe muß natürlich hinterher ausgiebig gepflegt und gereinigt werden! Es geht nur um reine Funktion.




Kommentar