Bajonett mit Säge

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  • Impex
    Heerführer


    • 25.01.2006
    • 1068
    • das schön übersichtliche Saarland
    • Augen, Nase, Finger ;)

    #1

    Bajonett mit Säge

    Hallo!

    Ich habe da eine Frage:

    Wieso hatten einige Bajonette, insbesondere im 1. Weltkrieg, auf der Rückseite eine Säge?

    Sollte das für Pionierarbeiten nützlich sein? Sehr bald wurden diese Sägen ja dann auch wieder rausgeschliffen ...

    Ist vermutlich eine ganz blöde Frage, aber im Netz habe ich bisher noch keine zufriedenstellende Antwort gefunden ...
    ---
  • Septimius
    Heerführer


    • 10.01.2009
    • 3990
    • Königreich Bayern

    #2
    Ca. 6% der Bayos hattten, wie Du schon richtig vermutet hast, für Pionierarbeiten einen Sägerücken, im Zuge der Genfer Konvention wurde das aber verboten, soweit ich weiß, ausserdem haben die Landser gern die Säge selber rausgeschliffen, denn wenn man mit so nem Ding in Gefangenschaft geriet, war das nicht föderlich...
    Gruß Septi

    ------------------------------------------------------

    Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010

    "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
    Jebediah Springfield

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    • alex102
      Lehnsmann


      • 17.01.2010
      • 29
      • Münster
      • ace250

      #3
      Hey , damals war es so das auf allen Seiten sehr "primitive" aber auch "wirksame" Schlaginstrumente zum Einsatz kammen (weil sich die Soldaten im Grabenkrieg teilweise gegenüber standen). Mein Opa hatte immer eine Nagelkeule von seinem Vater im Zimmer hängen diese stammt auch daher.



      und hier ist nochmal ne passende Szene

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      • Impex
        Heerführer


        • 25.01.2006
        • 1068
        • das schön übersichtliche Saarland
        • Augen, Nase, Finger ;)

        #4
        Zitat von Septimius
        im Zuge der Genfer Konvention wurde das aber verboten, soweit ich weiß, ausserdem haben die Landser gern die Säge selber rausgeschliffen, denn wenn man mit so nem Ding in Gefangenschaft geriet, war das nicht föderlich...
        Ja, dass die Dinger nicht beliebt waren habe ich auch schon gehört. Aber hatte mich halt auch gewundert, wozu so eine Säge überhaupt nützlich gewesen sein soll.
        ---

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        • Immelmann
          Heerführer


          • 23.12.2004
          • 5638
          • Hessen

          #5
          Denke mal zum Sägen

          ist ja heute nicht anders, jeder Soldat hat Taschenmesser wo in der Regel auch eine Säge drann ist.
          Damit kann man sich Äste zurecht sägen für ein Feuer, zur Tarnung ect.
          Meine Rechtschreibfehler sind mein Eigentum, unanfechtbar, natürlich immer gewollt, und einfach knorke
          "Semper Fi - you rat, you fry!"

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          • Septimius
            Heerführer


            • 10.01.2009
            • 3990
            • Königreich Bayern

            #6
            Naja, die Alten (napoleonisch und davor und danach) benutzten diese Dinger, um Faschinen zu schneiden und Befestigungen zu Schleifen, Faschinen sind Rutenbündel, mit denen Annäherungsgräben aufzufüllen sind, damit man diese überwinden kann.
            Gruß Septi

            ------------------------------------------------------

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            • _Blindgänger_
              Einwanderer


              • 26.12.2010
              • 12
              • Hessen

              #7
              Zitat von Septimius
              Ca. 6% der Bayos hattten, wie Du schon richtig vermutet hast, für Pionierarbeiten einen Sägerücken, im Zuge der Genfer Konvention wurde das aber verboten, soweit ich weiß, ausserdem haben die Landser gern die Säge selber rausgeschliffen, denn wenn man mit so nem Ding in Gefangenschaft geriet, war das nicht föderlich...
              Es waren 12% mit Säge die Soldaten haben es rausgeschliffen weil jeder der ein solches Seitengewehr mit in französische Kriegsgefangenschaft brachte erschossen wurde etliche franzosen wurden mit solchen sg´s verletzt die wunde ist sehr sehr schlecht verheilt es dauerte sehr lange


              Gruss,
              Blindi

              Kommentar

              • Das Hemmert
                Heerführer


                • 12.02.2008
                • 3124
                • 12345

                #8
                Zitat von _Blindgänger_
                Es waren 12% mit Säge die Soldaten haben es rausgeschliffen weil jeder der ein solches Seitengewehr mit in französische Kriegsgefangenschaft brachte erschossen wurde etliche franzosen wurden mit solchen sg´s verletzt die wunde ist sehr sehr schlecht verheilt es dauerte sehr lange


                Gruss,
                Blindi
                Diese Aussage ist auch in dem Roman "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque vorhanden.

                Kommentar

                • _Blindgänger_
                  Einwanderer


                  • 26.12.2010
                  • 12
                  • Hessen

                  #9
                  Zitat von Das Hemmert
                  Diese Aussage ist auch in dem Roman "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque vorhanden.

                  http://de.wikipedia.org/wiki/Im_Westen_nichts_Neues
                  habe ich nie gelesen aber ich weiß das sowas da drin sthet von nem bekannten

                  Gruss,
                  Blindi

                  Kommentar

                  • Siebken
                    Heerführer


                    • 12.01.2005
                    • 6470
                    • Nicht von dieser Welt.
                    • XP Deus

                    #10
                    Zitat von _Blindgänger_
                    habe ich nie gelesen aber ich weiß das sowas da drin sthet von nem bekannten
                    Gruss,
                    Blindi
                    Die Änderung wurde bei vielen Bajonetten (bei weitem nicht allen) ab 1918 vorgenommen, indem der Sägerücken abgeschliffen wurde. Dies betraff alle dt. Seitengewehre mit Sägerücken.

                    Dies hatte vor allem praktische Gründe, da die gegenerischen Armeen ab 1917 keine Holz sondern nur noch verstärkt Metallpfosten / Sperren verwendeten. Mit dem Sägerücken eines Seitengewehrs war da nichts mehr auszurichten. Es wurde überflüssig. Darüber hinaus stand die wesentlich effektivere "Noris-Säge" als Ausrüstung zur Verfügung.

                    Dazu kam ab 1915 noch das hartnäckige Gerücht, dass in Gefangenschaft geratene Soldaten mit Sägerücken-Seitengewehren sofort erschossen werden würden. Beschrieben wird das bei Remarque und Jünger, ich glaube auch bei Klöpper.
                    Tatsächlich wurde durch die dt. Kriegsgegner entsprechende Propaganda betrieben und die Verwendung dieser Seitengewehre als Verstoß gegen das Völkerrecht angesehen.
                    Im Juli 1915 wurde aus diesem Grund durch den dt. Generalstab Untersuchungen und Ermittlungen befohlen.
                    Diese ergaben, dass eine Schlechterbehandlung von Gefangenen mit Sägerücken-Seitengewehre nicht vorläge.
                    Belegt wurde dieses Gerücht durch Fakten oder ernstzunehmende Zeugenaussagen bis heute nicht.

                    Viel entscheidender war der psychologische Effekt auf Teile der Armee. Dies ging soweit, dass Soldaten sich weigerten mit Sägerücken-Seitengewehr in den Einsatz zu gehen. Viele entledigten sich auch ihres Seitengewehrs.

                    Sägerücken-Seitengewehre verstießen nach damals gültigem Recht nicht gegen das Völkerrecht, so wie oft behauptet wird. Bis heute gibt es Bajonette oder Feldmesser mit Sägerücken.
                    Die Sägerückenseitengewehre waren nur als "Pionierwaffen" und nur zum Sägen von Holz / als Werkzeug gedacht und gemacht.
                    Schreckliche Wunden hätten sie nur verursacht, wenn sich so etwas wie eine Säge an der Schneide, also genau entgegengesetzt befunden hätte.

                    Auf Drängen div. Armeestellen sollte dieser Umstand beseitigt werden. Die Sägerücken der Seitengewehre hatten 1917 darüber hinaus kaum noch Gebrauchswert.

                    Am 16.09.1917 kam es zu einer Beschränkung in der Benutzung der Sägerücken-Seitengewehre. Diese wurden nur bei Frontformationen gegen Seitengewehre ohne Sägerücken ausgetauscht. Bei diesen Einheiten durften sich keine Seitengewehre mit Sägerücken befinden.
                    Als Ersatz für die Sägerücken wurde die "Noris-Säge" ausgegeben.

                    Ersatz-,Ettappen, Garnisions- oder Inlandseinheiten usw. führten jedoch weiter Sägerücken-Seitengewehre. Diese durften jedoch 50% des Bestandes nicht überschreiten. Überzählige wurden eingelagert.

                    Zwischenzeitlich wurde überlegt wie die nun freigewordenen Sägerücken-Seitengewehre verwendet werden könnten. Versuche mit abgeschliffenen Sägerücken hatten gezeigt, dass sie ohne Nachteile weiterverwendet werden konnten.

                    Am 06.01.1918 erging der Auftrag die Sägerücken abzuschleifen. Diese Seitengewehre erhielten die Bezeichnung "Säge abgeschliffen" (S.abg.) und durften auch an Frontformationen ausgegeben werden.
                    "Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig."
                    Sophie Scholl/Jacques Maritain

                    Kommentar

                    • _Blindgänger_
                      Einwanderer


                      • 26.12.2010
                      • 12
                      • Hessen

                      #11
                      Zitat von Siebken
                      Die Änderung wurde bei vielen Bajonetten (bei weitem nicht allen) ab 1918 vorgenommen, indem der Sägerücken abgeschliffen wurde. Dies betraff alle dt. Seitengewehre mit Sägerücken.

                      Dies hatte vor allem praktische Gründe, da die gegenerischen Armeen ab 1917 keine Holz sondern nur noch verstärkt Metallpfosten / Sperren verwendeten. Mit dem Sägerücken eines Seitengewehrs war da nichts mehr auszurichten. Es wurde überflüssig. Darüber hinaus stand die wesentlich effektivere "Noris-Säge" als Ausrüstung zur Verfügung.

                      Dazu kam ab 1915 noch das hartnäckige Gerücht, dass in Gefangenschaft geratene Soldaten mit Sägerücken-Seitengewehren sofort erschossen werden würden. Beschrieben wird das bei Remarque und Jünger, ich glaube auch bei Klöpper.
                      Tatsächlich wurde durch die dt. Kriegsgegner entsprechende Propaganda betrieben und die Verwendung dieser Seitengewehre als Verstoß gegen das Völkerrecht angesehen.
                      Im Juli 1915 wurde aus diesem Grund durch den dt. Generalstab Untersuchungen und Ermittlungen befohlen.
                      Diese ergaben, dass eine Schlechterbehandlung von Gefangenen mit Sägerücken-Seitengewehre nicht vorläge.
                      Belegt wurde dieses Gerücht durch Fakten oder ernstzunehmende Zeugenaussagen bis heute nicht.

                      Viel entscheidender war der psychologische Effekt auf Teile der Armee. Dies ging soweit, dass Soldaten sich weigerten mit Sägerücken-Seitengewehr in den Einsatz zu gehen. Viele entledigten sich auch ihres Seitengewehrs.

                      Sägerücken-Seitengewehre verstießen nach damals gültigem Recht nicht gegen das Völkerrecht, so wie oft behauptet wird. Bis heute gibt es Bajonette oder Feldmesser mit Sägerücken.
                      Die Sägerückenseitengewehre waren nur als "Pionierwaffen" und nur zum Sägen von Holz / als Werkzeug gedacht und gemacht.
                      Schreckliche Wunden hätten sie nur verursacht, wenn sich so etwas wie eine Säge an der Schneide, also genau entgegengesetzt befunden hätte.

                      Auf Drängen div. Armeestellen sollte dieser Umstand beseitigt werden. Die Sägerücken der Seitengewehre hatten 1917 darüber hinaus kaum noch Gebrauchswert.

                      Am 16.09.1917 kam es zu einer Beschränkung in der Benutzung der Sägerücken-Seitengewehre. Diese wurden nur bei Frontformationen gegen Seitengewehre ohne Sägerücken ausgetauscht. Bei diesen Einheiten durften sich keine Seitengewehre mit Sägerücken befinden.
                      Als Ersatz für die Sägerücken wurde die "Noris-Säge" ausgegeben.

                      Ersatz-,Ettappen, Garnisions- oder Inlandseinheiten usw. führten jedoch weiter Sägerücken-Seitengewehre. Diese durften jedoch 50% des Bestandes nicht überschreiten. Überzählige wurden eingelagert.

                      Zwischenzeitlich wurde überlegt wie die nun freigewordenen Sägerücken-Seitengewehre verwendet werden könnten. Versuche mit abgeschliffenen Sägerücken hatten gezeigt, dass sie ohne Nachteile weiterverwendet werden konnten.

                      Am 06.01.1918 erging der Auftrag die Sägerücken abzuschleifen. Diese Seitengewehre erhielten die Bezeichnung "Säge abgeschliffen" (S.abg.) und durften auch an Frontformationen ausgegeben werden.

                      Das Seitengewehr 1871 hatte auch teilweise Sägerücken dieses gab es für die normalen Truppen es gab darüber hinaus ein ´´extra Seitengewehr´´ für Pioniere also war das normale SG mit Sägerücken nicht nur für Pioniere

                      MfG,
                      Blindi

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                      • Siebken
                        Heerführer


                        • 12.01.2005
                        • 6470
                        • Nicht von dieser Welt.
                        • XP Deus

                        #12
                        Du meinst sicherlich das Pionierfaschinenmesser M71/98 das hatte ein Sägerücken.
                        Als 1900 das Ostasiatische Expeditionskorps aufgestellt wurde, um an der Niederschlagung des Boxeraufstandes in China teilzunehmen, waren die Pioniere mit dem neuen Gewehr 98 ausgestattet.
                        Dazu passend gab es aber noch kein Pionierfaschinenmesser (dies wurde dann das SG 98/02).
                        Um diesen Engpaß zu schließen wurden PFM 71 mit Gefäßen M 98 versehen, und an die Pioniere des Expeditionskorps ausgegeben.

                        Mein Text bezog sich auf die Problematik im WK 1.
                        "Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig."
                        Sophie Scholl/Jacques Maritain

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                        • _Blindgänger_
                          Einwanderer


                          • 26.12.2010
                          • 12
                          • Hessen

                          #13
                          Ah ok danke für die detailierten infos



                          MfG,
                          Blindi

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                          • Septimius
                            Heerführer


                            • 10.01.2009
                            • 3990
                            • Königreich Bayern

                            #14
                            wenn sich so etwas wie eine Säge an der Schneide, also genau entgegengesetzt befunden hätte.
                            Also das ist technisch so nicht haltbar, aber eigentlich auch uninteressant, denn ich hab was anderes noch gefunden, das Deine @Siebken) sehr guten Ausführungen nur bestätigt:
                            In den Nummern 97 und 98 des Sachsenkatalogs wurden diese Bajonette noch ohne Sägerücken beschrieben (Griffbajonett 98 neue Art mit Sägerücken wird da thematisiert), dem Etat entsprechend hatten dann 6% der ausgegebenen Waffen eine Sägezahnung im Klingenrücken, mit der der Eignung der Wafe als Werkzeug für zum Bau von Feldbefestigungen Rechnung getragen werden sollte. Diese Funktion erlangte nach den taktischen Erfahrungen im Deutsch- Französischen und im Russisch- Türkischen Krieg mit der zunehmenden Wirkung der Artillerie auf dem Gefechtsfeld immer grössere Bedeutung.
                            Das erste (in meinem Buch) so beschriebene Realstück ist von einer Fertigung nach 1902 daiert werden muss, hat eine U- förmige Griffschale gehabt, die dann durch zwei Griffschalen erstzt wurde...... Steht so im Hilbert.
                            Gruß Septi

                            ------------------------------------------------------

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                            "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
                            Jebediah Springfield

                            Kommentar

                            • Siebken
                              Heerführer


                              • 12.01.2005
                              • 6470
                              • Nicht von dieser Welt.
                              • XP Deus

                              #15
                              Zitat von Septimius
                              Also das ist technisch so nicht haltbar, aber eigentlich auch uninteressant, denn ich hab was anderes noch gefunden, das Deine @Siebken) sehr guten Ausführungen nur bestätigt:
                              In den Nummern 97 und 98 des Sachsenkatalogs wurden diese Bajonette noch ohne Sägerücken beschrieben (Griffbajonett 98 neue Art mit Sägerücken wird da thematisiert), dem Etat entsprechend hatten dann 6% der ausgegebenen Waffen eine Sägezahnung im Klingenrücken, mit der der Eignung der Wafe als Werkzeug für zum Bau von Feldbefestigungen Rechnung getragen werden sollte. Diese Funktion erlangte nach den taktischen Erfahrungen im Deutsch- Französischen und im Russisch- Türkischen Krieg mit der zunehmenden Wirkung der Artillerie auf dem Gefechtsfeld immer grössere Bedeutung.
                              Das erste (in meinem Buch) so beschriebene Realstück ist von einer Fertigung nach 1902 daiert werden muss, hat eine U- förmige Griffschale gehabt, die dann durch zwei Griffschalen erstzt wurde...... Steht so im Hilbert.
                              Hilbert hat recht!

                              Ursprünglich mit einer einteiligen Griffschale versehen (SG 98 a.A.), wurden ab 1902 SG 98 n.A. mit 2 Griffschalen hergestellt, da die einteilige Griffschale zu bruchanfällig war.
                              Die Klinge hatte in beiden Ausführungen des SG98 eine Schör.
                              Und Richtig ist auch, das 6% einen Sägerücken hatten. Auf deutscher Seite, spielte in diesem Fall auch der Einsatz bei der Niederschlagung des Boxeraufstandes eine Rolle.
                              Zu sagen wäre noch, das die SG98 die in die Türkei geliefert wurden, alle gekürzt wurden und die Säge wurde heraus geschliffen. Meist findet man bei diesem SG98, noch die deutschen Truppenstempel.
                              "Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig."
                              Sophie Scholl/Jacques Maritain

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