NVA und GSSD benutzten oft (gemeinsam) die gleichen Übungsplätze.
Bei der NVA erhielt der Soldat penibel abgezählt seine für die Übung notwendige Munition, bei den Freunden wurde Kiste aufgemacht und der Sowjetsoldat erhielt seinen Kampfsatz mittels kleiner Kohlenschaufel ins Käppi abgefüllt.
Bei manchen Einheiten wurden nach Übung (z.B. 3x5 Schuß) die Hülsen wieder aufgesammelt und mußten beim Munausgeber wieder vorgewiesen werden, der sie dann wieder schriftlich erfaßte und in die Tonne schmiß.
Wenn eine unauffindbar war, hieß es oft "Rüssel auf den Boden" und suchen, bis das Ding wieder da war.
Aber Handgranatenbügel und Platz-Hülsen wurden m.W. nicht aufgesammelt, die findet man im Osten überall.
Die Bundeswehr ist da zwar nicht so penibel mit wieder abgeben, aber da müssen aus Umweltschutzgründen die Hülsen ausm Wald gesammelt werden. Eigene Erfahrung auf der Waldkampfbahn nach Scharfschießen erst vor kurzem. Bin ja noch als Reservist dabei. Da wird nach Abschluß der Übung die ganze Einheit durch den Busch gescheucht, um soviele Hülsen wie möglich wieder aus der Pampa zu klauben,
Außerdem sorgt die BW auch im Wald für öko-korrekte Mülltrennung aufm TrÜPl, Metall, Gelber Sack, Restmüll, Aschebecher, Bioabfall (also nix mit Bananenschale oder Appelgriebsch in Wald schmeißen) wird penibel in mehrfacher Ausfertigung an verschiedenen Orten, wo sich an bestimmten Stationen die Soldaten aufhalten, aufgestellt.
Hab selber schon Anschiß gekriegt, weil ich eine Kippe runtergeschmissen und ausgetreten und nicht in den Aschebecher getan hab.
Auch sind aus Umweltschutzgründen die vom jeweiligen RP festgesetzte Schieß- und Pausenzeiten exakt einzuhalten, da sich sonst Amsel, Drossel, Reh und Hase beim Poppen gestört fühlen könnten.
(Ich frag mich, obs im Kampfeinsatz auch festgelegte Umweltschutzzeiten gibt?)
Aber scharfe Mun bei der BW muß möglichst immer alles raus, A
wegen Rückschreiben (was die Übung am Schluß erheblich verlängern würde) und B
weils nächstes Jahr sonst entsprechend weniger Kontingent gibt.
Bis vor nicht langer Zeit durfte man leere Munkisten (praktisch zum allerlei platzsparend Aufbewahren) einfach mitnehmen. Wollte letztens eine (leere) mitnehmen, der Leitende fragte, wohin ich die Munkiste schleppe. Ich natürlich genau wie sonst früher auch "Nehm ich mit...brauch grad eine.", der OTl sagte: "Um Gottes willen, das geht doch nicht mehr, die Kiste muß zurück, da ist seit kurzen Pfand (!!!) drauf und der muß zurückgerechnet werden, sonst kriegen wir den belastet!"
Kein Scheiß!!!
Bei der NVA erhielt der Soldat penibel abgezählt seine für die Übung notwendige Munition, bei den Freunden wurde Kiste aufgemacht und der Sowjetsoldat erhielt seinen Kampfsatz mittels kleiner Kohlenschaufel ins Käppi abgefüllt.
Bei manchen Einheiten wurden nach Übung (z.B. 3x5 Schuß) die Hülsen wieder aufgesammelt und mußten beim Munausgeber wieder vorgewiesen werden, der sie dann wieder schriftlich erfaßte und in die Tonne schmiß.
Wenn eine unauffindbar war, hieß es oft "Rüssel auf den Boden" und suchen, bis das Ding wieder da war.
Aber Handgranatenbügel und Platz-Hülsen wurden m.W. nicht aufgesammelt, die findet man im Osten überall.
Die Bundeswehr ist da zwar nicht so penibel mit wieder abgeben, aber da müssen aus Umweltschutzgründen die Hülsen ausm Wald gesammelt werden. Eigene Erfahrung auf der Waldkampfbahn nach Scharfschießen erst vor kurzem. Bin ja noch als Reservist dabei. Da wird nach Abschluß der Übung die ganze Einheit durch den Busch gescheucht, um soviele Hülsen wie möglich wieder aus der Pampa zu klauben,
Außerdem sorgt die BW auch im Wald für öko-korrekte Mülltrennung aufm TrÜPl, Metall, Gelber Sack, Restmüll, Aschebecher, Bioabfall (also nix mit Bananenschale oder Appelgriebsch in Wald schmeißen) wird penibel in mehrfacher Ausfertigung an verschiedenen Orten, wo sich an bestimmten Stationen die Soldaten aufhalten, aufgestellt.
Hab selber schon Anschiß gekriegt, weil ich eine Kippe runtergeschmissen und ausgetreten und nicht in den Aschebecher getan hab.

Auch sind aus Umweltschutzgründen die vom jeweiligen RP festgesetzte Schieß- und Pausenzeiten exakt einzuhalten, da sich sonst Amsel, Drossel, Reh und Hase beim Poppen gestört fühlen könnten.
(Ich frag mich, obs im Kampfeinsatz auch festgelegte Umweltschutzzeiten gibt?)
Aber scharfe Mun bei der BW muß möglichst immer alles raus, A


Bis vor nicht langer Zeit durfte man leere Munkisten (praktisch zum allerlei platzsparend Aufbewahren) einfach mitnehmen. Wollte letztens eine (leere) mitnehmen, der Leitende fragte, wohin ich die Munkiste schleppe. Ich natürlich genau wie sonst früher auch "Nehm ich mit...brauch grad eine.", der OTl sagte: "Um Gottes willen, das geht doch nicht mehr, die Kiste muß zurück, da ist seit kurzen Pfand (!!!) drauf und der muß zurückgerechnet werden, sonst kriegen wir den belastet!"
Kein Scheiß!!!
Kommentar