Wagenrad: welcher Wagen?
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Nachdem ich das zweite Rad wieder geortet habe werde ich es auf jeden Fall zuerst mal im Fundzustand unter Wasser fotografieren und hier posten, bevor ich mich ans "Bergen" begebe.
Bei dem hier war es definitiv so, dass ich schon merkte, dass "Innen" noch Material, besser gesagt verrottetes Material vorhanden war, dies war aber in derart schlechtem Zustand, dass es bei Berührung direkt in der Hand zerbröselte. Ausserdem war das geborgene Rad ja auch zu mehr als 90% verschüttet, allerdings von steinigem Material, heißt die Sauestoffzufuhr war nicht, wie bei Material welches in "Matsch" versunken ist unterbrochen und somit der Korrosionsprozess schon weit fortgeschritten.
Was mich wundert, ist, dass der jetzt nach Säuberung übrig gebliebene Radkranz nur sehr geringe Korrosionsspuren aufweist.
Meine Erklärung dafür wäre, dass gegebenfalls das angeschraubte Innenteil aus einem elektrochemisch "unedleren" Metall bestanden haben könnte und dementsprechend wie eine Opferanode dahingerafft wurde.
Unverständlich ist mir dann aber wieso noch so viel Rost angehaftet hat, von einer Opferanode bleibt doch normalerweise nichts übrig.
Na, wo sind die Chemiker unter Euch?TomKommentar
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