Eine Dampfspeicherlok hat einen Druckbehälter. Er wird jedoch nicht einfach mit Dampf gefüllt, sondern der Dampf erhitzt das im Kessel befindliche Wasser, welches etwa 2/3 des Kesselvolumens ausmacht, was sich dann ausdehnt. Durch das geschlossene und druckdichte System wird das Wasser dabei erhitzt. Wird nun durch Fahren Dampf verbraucht, so kocht das Kesselwasser sofort nach. Durch dieses Prinzip können Dampfspeicherloks mehrere Stunden ohne Nachfüllen eingesetzt werden. Sie wurden meist dort zum Einsatz gebracht, wo Explosionsgefahr einen Einsatz der normalen Dampflok mit Feuerbüchse und glühender Asche nicht zuließen. Aber wenn Dampf und Druck weg war, dann war auch Schluss mit lustig.
Genauso gab es auch Loks mit Ölfeuerung oder mit Kohlenstaub.
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Ölfeuerung, nun ja. Kohle ist mir halt lieber.
Dampfspeicher ist auch interessant, wurde gern im Grubenbetrieb eingesetzt.
Ja klar ne richtige Dampflok hat was. Die Kraft und die Geräusche sind schon stark. Aber ne Öllok kann auch im Sommer fahren. Ist ja in Deutschland immer das Problem, dass in trockenen Zeiten mit Waldbrandgefahr viele Sonderfahrten einfach deswegen ausfallen.
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