U-Bootforschung WK 2

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  • Quertaucher
    Landesfürst


    • 29.06.2004
    • 826
    • Sachsen-Anhalt

    #1

    U-Bootforschung WK 2

    Hai,

    ich habe mich vor über einem Jahr beginnend mit einem Phänomen beschäftigt, von dem ich schon vor Jahren einmal Kenntnis bekam, das ich aber seinerzeit nicht für realistisch hielt: Zwischen 1943-45 war die Harzstadt Blankenburg die Zentrale der deutschen U-Bootentwicklung. Über 1000 Ingenieure der größten Werften entwickelten hier die moderne U-Bootgeneration, die dann nach dem Ende von WK II auch international Verwendung fand. Insbesondere die Typen XXI und XXIII standen hier im Fokus und wurden in einer aufwändigen und sehr engagierten Form vom Geheimkommando unter der Bezeichnung "Ingenieurbüro Glück auf" fristgerecht umgesetzt. Zum Einsatz sollten die ersten Boote Ende 1945 kommen, was aus bekannten Gründen unterblieb. Bei den Recherchen stieß ich auf den Nestor der deutschen U-Bootliteratur Eberhard Rössler, den ich mit 92 Jahren in Berlin interviewen durfte. Anbei eine der in Tageszeitungen erschienen dreiteiligen Fortsetzungsserie. Ich suche noch Unterwasseraufnahmen von diesen beiden Bootstypen oder Hinweise, wo man solche machen könnte, da ich ja selbst welche anfertigen könnte.
    Speziell zu Blankenburg hat Rössler 2016 ein Buch unter dem Titel "Ingenieuerbüro Glück auf" im Verlage Bernard und Graefe herausgegeben, aus dem ich öfter zitiert habe. Sollte jemand noch substanzielle Ergänzungen haben, bin ich daran natürlich interessiert. Ansonsten viel Spaß beim Lesen einer Story, von deren Wahrheit ich auch anfangs nicht überzeugt war, gab es doch im Gedächtnis der Stadt keinerlei Hinweise mehr auf diese Zeit.

    GA

    dER qUERTAUCHER
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    Ein Taucher, der nicht taucht, taucht nix, oder er darf nicht
  • Michael aus G
    Heerführer

    • 26.07.2000
    • 2655
    • Gera

    #2
    Zitat von Quertaucher
    ich habe mich vor über einem Jahr beginnend mit einem Phänomen beschäftigt, von dem ich schon vor Jahren einmal Kenntnis bekam, das ich aber seinerzeit nicht für realistisch hielt: Zwischen 1943-45 war die Harzstadt Blankenburg die Zentrale der deutschen U-Bootentwicklung. Über 1000 Ingenieure der größten Werften entwickelten hier die moderne U-Bootgeneration, die dann nach dem Ende von WK II auch international Verwendung fand. Insbesondere die Typen XXI und XXIII standen hier im Fokus und wurden in einer aufwändigen und sehr engagierten Form vom Geheimkommando unter der Bezeichnung "Ingenieurbüro Glück auf" fristgerecht umgesetzt.
    Spannend, daß kannte ich noch nicht. Aber wenn man bedenkt das in Rudolstadt Torpedos und in Gera (beides Thüringen) Seerohre gefertigt wurden, wundert mich das nicht.
    Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.

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    • Baron
      Heerführer


      • 17.12.2007
      • 1140
      • 74740 Sennfeld

      #3
      Auch in Arnstadt gab es ein Marinedepot, das ei Kriegsende zum plündern freigegeben wurde, es soll auch einen unterirdischen Torpedoschußkanal gegeben haben,in dem Torpedos erprobt wurden.

      Gruß
      Micha
      Ebinger 410
      Ebinger 728

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      • ghostwriter
        Moderator

        • 24.09.2003
        • 12048
        • Großherzogtum Baden
        • Suchnadeln

        #4
        klasse thema …
        für uboot-interessierte!!

        gibt es kein archiv, wo da noch was schlummert?

        und danke für den buchtipp …

        ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
        … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

        dr. koch - "1984"
        😲

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        • Baron
          Heerführer


          • 17.12.2007
          • 1140
          • 74740 Sennfeld

          #5
          Zitat von ghostwriter
          klasse thema …
          für uboot-interessierte!!

          gibt es kein archiv, wo da noch was schlummert?

          und danke für den buchtipp …
          Da müsstest du dich an die noch bestehenden Uboot Kameradschaften wenden, mein Onkel der auf einem Uboot gedient hat traf sich mit seinen Kameraden nach der Wende auf Burg Königstein.

          Gruß
          Micha
          Ebinger 410
          Ebinger 728

          Kommentar

          • ghostwriter
            Moderator

            • 24.09.2003
            • 12048
            • Großherzogtum Baden
            • Suchnadeln

            #6
            wenn dann …
            der kollege quertaucher!?

            meine uboot-literatur ist für mich ausreichend …
            und ein neuzugang ja schon fast bestellt!!


            vielleicht lohnt sich hier:




            auch eine anfrage?


            ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
            … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

            dr. koch - "1984"
            😲

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            • U.R.
              Heerführer


              • 15.01.2006
              • 6490
              • Niedersachsen
              • der gesiebte Sinn ;-)

              #7
              Professor Gabler, war verantwortlich für die Konstrucktion von Mini -Ubooten, den Walter Antrieb und für die Boote der Typen U–XXII und U– XXVI.


              Später dann (1946) gründete Gabler des IKL , später wurde daraus die Professor Gabler Nachfolger GmbH.


              Und daraus entstand:




              Und hier , sein Buch....




              "
              Ich suche noch Unterwasseraufnahmen von diesen beiden Bootstypen" ???

              Wie soll ich diese FRage verstehen.









              Der Walter Antrieb:



              2. https://www.schoeningh.de/downloadpd...446/back-1.xml

              Typ XXIII https://www.youtube.com/watch?v=ATYbKccLX3w






              Und Uboot Bunker.




              Und die Sprengung von Fink II


              Elbe II


              +
              Zuletzt geändert von U.R.; 29.11.2021, 00:13.
              Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!

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              • Quertaucher
                Landesfürst


                • 29.06.2004
                • 826
                • Sachsen-Anhalt

                #8
                Hallo,

                es geht um Unterwasserfotos, die rechtlich sauber verwendbar sind für andere Zeitschriften, die Interesse bekundet haben an diesem Beitrag. Ich kann doch nicht aus irgendwelchen Filmen Screenshots verwenden. Mit den rechtlichen Konsequenzen möchte sich niemand befassen. Das ist es mir dann doch nicht wert. Diverse Youtube-Videos habe ich nebenbei auch gesehen während der Recherche.
                Rösslers Bücher und die anderer Experten waren aber der Hauptplatz für den Bericht.

                Die Ansage war also vor allem für Ostseetaucher gedacht, von denen sicher jemand auch mal eines dieser Wracks betaucht hat. Bei meinen Fahrten war solch ein Boot nicht dabei, sonst hätte ich Fotos.

                Historische Unterwasserfotos dürfte es wegen der teils schwierigen Sichtverhältnisse und der damaligen Fototechnik fast keine geben.

                Gruß

                dER qUERTAUCHER
                Ein Taucher, der nicht taucht, taucht nix, oder er darf nicht

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                • IG Phoenix
                  Heerführer

                  • 17.05.2002
                  • 1106
                  • Uplengen
                  • Tesoro Germania, Tesoro Toltec II

                  #9
                  Moin,

                  ein Wilhelm Bauer U-Boot kann in Bremerhaven besichtigt werden.

                  Viele Grüße

                  Walter

                  Kommentar

                  • trilobit
                    Heerführer


                    • 01.09.2009
                    • 3055
                    • thüringen

                    #10
                    Auch betaucht?
                    Fotowettbewerbgewinner März 2020 & Kettengliedmagnettesterfinder und seit dezember 2021 professionellen ghostwriteraufdensenkelgeher

                    -Angesichts derart sinnfrei angewandter Mathematik, streiche ich die Segel und komme stattdessen einfach mit-
                    (SirQuickly)

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                    • Sorgnix
                      Admin

                      • 30.05.2000
                      • 25928
                      • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                      • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                      #11
                      klar!
                      ... kann man doch in jedem Museum machen

                      Das dürfte da mit der Sichtweite ein wenig problematisch werden. Die Brühe da ist eher bräunlich ...
                      Aber => Überwasser sieht es gut aus


                      Jörg
                      Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                      zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                      (Heiner Geißler)

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                      • Eisenknicker
                        Heerführer


                        • 03.10.2015
                        • 5463
                        • NRW
                        • Akten

                        #12
                        Hallo

                        Versuche bitte bei Tomasz Stachura wegen Lage bzw. Fotos mal. Evtl kann dir die polnische Fraktion helfen oder für (kleines) Geld Fotos verkaufen falls die diese Positionen haben und diese Objekte betaucht haben

                        Tomasz Stachura is one of the most active wreck divers in the Baltic Sea. He specializes in deep underwater wreck photography. He has taken thousands of underwater pictures of Baltic wrecks as well as many caves on different continents.



                        stachura@santidiving.com


                        Grüße Michael (Tauchknappe)
                        „Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist

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                        • U.R.
                          Heerführer


                          • 15.01.2006
                          • 6490
                          • Niedersachsen
                          • der gesiebte Sinn ;-)

                          #13
                          Hallo,


                          vielleicht mal hier Anfragen?

                          Weiter unten Bilder , ...versenkt in der "Operation Deadlight" !



                          ....oder selber Betauchen, hier die Positionen der versenkten Uboote....

                          Operation Deadlight: Die britische Versenkungsaktion der dt. WK-II U-Boote nach dem Kriege.. (Operation Deadlight: The britisch operation to destroy the remaining german WK-II U-Boats after the war. In german language.)



                          Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!

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                          • U.R.
                            Heerführer


                            • 15.01.2006
                            • 6490
                            • Niedersachsen
                            • der gesiebte Sinn ;-)

                            #14




                            Zuletzt geändert von U.R.; 29.11.2021, 21:39.
                            Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!

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                            • Eisenknicker
                              Heerführer


                              • 03.10.2015
                              • 5463
                              • NRW
                              • Akten

                              #15
                              U.R.
                              „Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist

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