Der Schienenbus verliert seine Strecke.
Dampflok Else verliert ihre Hausstrecke. Schon 2 Vereine, die betroffen sind. Und viel ehrenamtlich geleistet haben.
Zusätzlich wird die Strecke (in sehr geringem Umfang, ja) wirtschaftlich genutzt.
Es ist ja inzwischen schon so weit, das Strecken wegen Baufälligkeit der Brücken nicht mehr genutzt werden können. Wie auf der Autobahn...
Dort in Niederschlesien wird aktuell auch die Strecke von Breslau ins Eulengebirge nach 20+ Jahren Stillstand revitalisiert. Und nächstes Jahr steht die von Glatz nach Seitenberg auf dem Programm. Übrigens zeitlich parallel zur neu gebauten autobahnähnlichen Schnellstraße S3.
Aber immerhin soll ja in Deutschland nächstes Jahr (unter Vorbehalt) die A143 fertig werden. 21 Jahre für 21 km ...
Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??
... man muß halt nur lang genug warten können, dann fließt die Kohle von der EU
Kann man in Neufünfland ja auch immer wieder sehen - man hat zwar bis ´89 schon viel
platt gemacht,
aber immer noch genug übrig gelassen, um es mit viel Unterstützung zu rekonstruieren.
So war doch glaub ich der Fachausdruck im Osten, oder?
Und in Polen lief es ja ähnlich. Lange Zeit kein Moos für die "moderne Welt" - und jetzt profitiert man
davon, daß man eben NICHT alles beseitigt hat ...
Der Westen war dafür ja eben schon ganz früh auf der Gewinnerseite.
Da wurde vieles auf den Haufen geschoben, weil "neu und modern" ja auf der Tagesordnung stand.
Für den anderen Kram fuhr man halt nach Österreich oder ins Allgäu, um das Ursprüngliche anzuschauen ...
Bei mir hier im (West)Harz würde man einiges dafür geben, wenn man die ganzen Schmalspurbahnen
nicht weggehauen hätte. Teilweise sind wenigstens Rad- oder Wanderwege auf der Trasse,
größtenteils aber ist alles Wildnis. Brücken weg, Gleise raus - und gut.
Im Osten fährt man dafür eifrig mit den alten Gurken durch die Gegend - weil man bis zur
Wende ja nix anderes hatte ... Heute ist der "alte Kram" Gold wert ...
(wobei sie die alten Dampflokomitiven der Harzquerbahn auf Wasserstoff umbauen wollen ... - da geht´s einigen dann wieder zu gut ...)
Nun, so beneiden wir die Polen einfach ein wenig, wenn das alles mal fertig geworden ist.
Dann werden wohl auch wir mal damit fahren, wenn wieder in der Gegend
Hauptsache sie kommen nicht auf die Idee, die Züge wieder mit Adler und Hakenkreuz zu verzieren ...
Wg. dem Tourismus und so ...
Gruß
Jörg
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)
ich.....
habe bei der RSTE (Rinteln-Stadthagener Eisenbahn ) gelernt.
zuletzt gab es nur noch Güterverkehr (Steinbruch Steinbergen, Glasfabrik Heye, Pott Rum Rinteln)
Heute fährt da nur noch der Verein Dampfeisenbahn Weserbergland e.V. so 3-4 Mal im Jahr mit einem Triebwagen und der Dampflock Else!
Legendär sind die Nikolausfahrten mit altem Buffetwagen, Glühwein, Spekulatius.....und viel Dampf!
Das Schienennetz ist ziemlich marode, aber die Landschaft über die über 20 km mit 2 alten Bahnhöfen (Obernkirchen,Bad Eilsen) schon angenehm. Eine durchaus mal andere Perspektivevom Gleis aus !
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