JU-87??

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  • grummel
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    • 20.10.2004
    • 199
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    • hab keinen :-(

    #1

    JU-87??

    Hallo ich hätte da mal eine kleine winzige Frage!1

    So wie ich heute von meinem Vater erfahren habe,war 1941/42 das Sturzkampfgeschwader 4 in Cottbus/Lübben stationiert.
    Obwohl ich aus Cottbus komme,weiss ich nicht sehr viel darüber.
    Mich würde einfach nur interessieren ob jemand etwas darüber weiss.
    Weil bei "Google" habe ich nichts darüber gefunden.
    Sowie mir berichtet wurde soll es damals nach einem Start des Geschwaders zu einem Unfall gekommen sein,wo mehrere Maschienen des Types JU-87 in der Nähe meines Heimatortest abgestürzt sein sollen.
    Wer kann mir Tips geben,wie ich übers Internet Recherchen anstellen kann.
    Gruss Susann

    PSanke schoneinmal im Vorraus!!
    Die moderne Gesellschaft erfordert einen Menschen wie einen Wassertropfen,
    ist es kalt wird er hart,
    ist es warm beginnt er zu kochen,
    und das wichtigste,er ist permanent transparent
    (Seraphin)
  • Matthias45
    Heerführer


    • 28.10.2004
    • 4300
    • Damme, Niedersachsen
    • MD3009, Der Schrottfinder..

    #2
    RE: JU-87??

    Hi Grummel...
    Falls Dir hier keiner helfen kann versuchs doch mal bei www.luftarchiv.de

    Ein frohes neues Jahr..
    Matthias
    Glück Auf!
    Matthias

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    • Obelix
      Heerführer


      • 02.03.2004
      • 1841
      • Hemmingen-Arnum
      • Zwei gesunde Augen und mein Spürsinn.

      #3
      Unfall

      Hallo Grummel,

      ich habe vor ewigen Zeiten mal etwas über einen Unfall bei einer Vorführung von Ju 87 gehört. Bei dieser Veranstaltung vor A.H. und H.G. sollte ein Schwarm von Ju´s ihre Sturzkampffähigkeit demonstrieren. Leider war das Wetter bei der Vorführung schlechter als bei den Tests. Die Wolken hingen ziemlich tief und der ganze Schwarm raste beim Sturzflug in den Tod, da sie nach dem Austritt aus der Wolkendecke die Maschinen nach dem Sturzflug nicht mehr abfangen konnten.

      Ob diese Story etwas mit der von Dir erwähnten Einheit zu tun hat, weiß ich nicht.

      Gruß

      Obelix
      In Freiheit dienen!

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      • grummel
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        • 20.10.2004
        • 199
        • nrw
        • hab keinen :-(

        #4
        Ja das könnte möglich sein,aber sogenau weiss ich das nicht.
        Dennoch danke sehr!
        Gruss Susann
        Die moderne Gesellschaft erfordert einen Menschen wie einen Wassertropfen,
        ist es kalt wird er hart,
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        und das wichtigste,er ist permanent transparent
        (Seraphin)

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        • Vimoutiers († 2010)
          Heerführer


          • 19.07.2004
          • 1016
          • Freiburg
          • -

          #5
          Stuka-Unfall

          Du meinst bestimmt die Katastrophe von Neuhammer (Truppenübungsplatz in der Saganer Heide):

          Am 15. August 1939 (zwei Wochen vor Kriegsbeginn) startet im Morgengrauen die I. Gruppe vom Stuka-Geschwader 76 vom Fliegerhorst Cottbus zu einem Übungssturz nach Neuhammer. Die Wetterflieger hatten gemeldet: Wolkenhöhe 2000 Meter, Wolkenuntergrenze 900 Meter - das bedeutet 15 Sekunden Sturz im Nebel, dann freie Sicht auf den Boden und damit genug Zeit zum Bombenwurf und Hochziehen.

          Der Gruppen-Kommandeur Hauptmann Walter Sigel stürzt als erster, dann kommen die 2. Staffel, die 3. Staffel und die 1. Staffel. Aber nach 15 Sekunden keine Bodensicht, 20 Sekunden, 25 Sekunden. Nichts. Dann plötzlich etwas Dunkles im Nebel - der Boden. Jetzt sind noch ca. 100 Meter übrig - für den erfahrenen Flieger Walter Sigel reicht es mit viel Glück. Aber seine Warnung über Sprechfunk kommt zu spät und die gesamte 2. Staffel von Oberleutnant Goldmann rammt in den Boden und auch von der folgenden 3. Staffel schaffen es nicht alle. Die 1. Staffel unter dem späteren Ritterkreuzträger Oberleutnant Peltz kann abbrechen und sieht, wie brauner Qualm aus dem Nebel aufsteigt - 13 Ju 87 B mit 26 jungen Männern verbrennen.

          Zugeschaut haben im übrigen nicht Hi.... und Gö...., sondern der Fliegerführer z.b.V. Generalmajor von Richthofen wird Zeuge der Katastrophe. Im folgenden Kriegsgerichtsprozess unter Hugo Sperrle wird Walter Sigel freigesprochen, er konnte nichts tun.

          Der gleiche Walter Sigel hat übrigends am 1.9.1939 mit seinen Stukas das polnische Städtchen Wielun angegriffen; dass dabei auch das Krankenhaus getroffen wurde, entschuldigte Hauptmann Sigel später mit Bodennebel...

          Er erhielt am 2.9.1942 die 116. Schwerter und ist am 8.5.1944 in Norwegen gefallen.

          Und bitte, anders als bei meinem harmlosen Beitrag zur Beschießung der Westerplatte, keine unfaire Diskussion per PN zum Thema Wielun.
          Gruß
          Sebastian
          Mitglied der http://westwallig.forumprofi.de/images/fp_forum_logo_custom.jpg westwall-ig.de

          Vimoutiers hat uns am 27.04.2010
          nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
          In stillem Gedenken,
          das SDE-Team

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          • grummel
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            • 20.10.2004
            • 199
            • nrw
            • hab keinen :-(

            #6
            Ja hmm...so genau...!

            Ja danke vielmal für deinen ausführlichen Bericht.Also wie ich schon gesagt habe,irgentwo in der Nähe.
            Wenn ich wenigstens noch genau wüsste wo,dann wäre mir geholfen.
            Oder habe ich es überlesen?
            Naja auf alle Fälle danke sehr!
            Gruss Susann
            Die moderne Gesellschaft erfordert einen Menschen wie einen Wassertropfen,
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            ist es warm beginnt er zu kochen,
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            (Seraphin)

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