60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist es uns gelungen, das Schicksal eines amerikanischen Piloten zu klären.
Aufgrund von Zeitzeugen wurde die Absturzstelle jetzt durch uns bei Heltersberg/Südwestpfalz entdeckt. Eine erste Untersuchung ist bereits erfolgt und Trümmerteile des Flugzeuges wurden auch schon geborgen.
Das Flugzeug, eine P-47 "Thunderbolt" der 368th Fighter Group wurde am 14. Januar 1945 im Luftkampf abgeschossen und der amerikanische Pilot, 1st Lt. Roland C. Potter, beim Absturz getötet.
Dem Veteranenverband der 368th FG war nicht bekannt, dass 1st Lt. Potter damals getötet wurde. Wie deren Historiker uns mitteilte, werde man nun die Geschwaderchronik ändern müssen. Zur vorgesehenen Bergung wird auch der deutsche Pilot erwartet. Auch für ihn schloss sich nach 60 Jahren ein Kreis. "Ich ging damals davon aus, dass er mit dem Fallschirm abgesprungen ist", erklärte er.
Bei diesem Fall werden wir auch erstmals Interessierten Bürgern der Umgebung die Möglichkeit geben, uns bei unserer Arbeit über die Schulter zu schauen, wir planen Exkursionen zur Absturzstelle und erhoffen uns damit weitere Hinweise auf Absturzstellen.
Wer von euch Kenntnis von derartigen Absturzstellen hat, dem möchten wir mit unseren Kontakten gerne behilflich sein. Fragt einfach mal bei uns nach.
ARBEITSGRUPPE VERMISSTENFORSCHUNG
Uwe & Martina Benkel
E-Mail: mu.benkel@t-online.de
Aufgrund von Zeitzeugen wurde die Absturzstelle jetzt durch uns bei Heltersberg/Südwestpfalz entdeckt. Eine erste Untersuchung ist bereits erfolgt und Trümmerteile des Flugzeuges wurden auch schon geborgen.
Das Flugzeug, eine P-47 "Thunderbolt" der 368th Fighter Group wurde am 14. Januar 1945 im Luftkampf abgeschossen und der amerikanische Pilot, 1st Lt. Roland C. Potter, beim Absturz getötet.
Dem Veteranenverband der 368th FG war nicht bekannt, dass 1st Lt. Potter damals getötet wurde. Wie deren Historiker uns mitteilte, werde man nun die Geschwaderchronik ändern müssen. Zur vorgesehenen Bergung wird auch der deutsche Pilot erwartet. Auch für ihn schloss sich nach 60 Jahren ein Kreis. "Ich ging damals davon aus, dass er mit dem Fallschirm abgesprungen ist", erklärte er.
Bei diesem Fall werden wir auch erstmals Interessierten Bürgern der Umgebung die Möglichkeit geben, uns bei unserer Arbeit über die Schulter zu schauen, wir planen Exkursionen zur Absturzstelle und erhoffen uns damit weitere Hinweise auf Absturzstellen.
Wer von euch Kenntnis von derartigen Absturzstellen hat, dem möchten wir mit unseren Kontakten gerne behilflich sein. Fragt einfach mal bei uns nach.
ARBEITSGRUPPE VERMISSTENFORSCHUNG
Uwe & Martina Benkel
E-Mail: mu.benkel@t-online.de
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