Achtung an alle!

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  • Uwe Benkel
    Ratsherr


    • 02.11.2004
    • 217

    #1

    Achtung an alle!

    Der Arbeitsgruppe Vermisstenforschung wurde gerade eben ein Brief zugespielt,
    in dem unter anderem die Arbeitsgruppe sowie eine Thüringer Gruppe auf das Übelste verleumdet wird.

    Nähere Angaben möchten wir hier nicht machen, da es sich erübrigt, solchen Blödsinn zu kommentieren.

    Der Schreiber des Briefes sowie seine Adresse sind bekannt und die Arbeitsgruppe wird strafrechtliche Schritte hiergegen unternehmen.

    Lieber Gruß an alle, die uns kennen und unterstützen

    Martina und Uwe Benkel
    E-Mail: mu.benkel@t-online.de
  • Markus
    Admin

    • 18.06.2000
    • 7266
    • 45357 Essen

    #2
    Zitat von Uwe Benkel

    Nähere Angaben möchten wir hier nicht machen, da es sich erübrigt, solchen Blödsinn zu kommentieren.
    und was soll dann der Beitrag hier?
    Nur mal so als Frage

    markus



    denn dat Leech do ahm Eng vun dämm Tunnel ess en....... Panoramatapet
    (Wolfgang Niedecken)

    Kommentar

    • Frischling
      Ritter

      • 17.12.2000
      • 582
      • Stuttgart

      #3
      .....
      Zuletzt geändert von Frischling; 21.01.2006, 18:57.
      Der macht nix - der will nur spielen!

      Kommentar

      • Oelfuss
        Heerführer

        • 11.07.2003
        • 7794
        • Nds.
        • whites 3900 D pro plus

        #4
        Zitat von Frischling
        .....
        Soll das ein Erklärungsversuch sein?
        bang your head \m/

        Kommentar

        • desert-eagle († 2020)
          Heerführer


          • 19.04.2005
          • 3439
          • Kleve

          #5
          Spannnend. Und wie gehts jetzt weiter? Erst neugierig machen und dann kommt nichts mehr....
          ------------------------------------------------------------

          Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.
          Karl Valentin

          Ludger hat uns am 26.01.2020
          nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
          In stillem Gedenken,
          das SDE-Team

          Kommentar

          • Deistergeist
            Moderator

            • 24.11.2002
            • 19523
            • Barsinghausen am Deister

            #6
            Moin!
            Ich rate jetzt einfach mal: Vorwürfe bezüglich des Verkaufs von Flugzeugteilen, Bergung und Besitz von Munition und Bordwaffen ohne Genehmigung...Also das Übliche, leider. Höre ich nicht zum ersten Mal von Leuten, die sich mit dem Aufspüren von Flugzeugen beschäftigen.
            Klar, schwarze Schafe finden sich überall-ob diese allerdings mit ihrem Anliegen sooo an die Öffentlichkeit gehen? Kann ICH mir nicht vorstellen.

            Mit solchen Anfeindungen muss man wohl leben können. Viel Glück bei den strafrechtlichen Schritten!

            MfG Thomas
            "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

            Kommentar

            • maxiei
              Ritter


              • 27.03.2005
              • 466
              • Leipzig
              • Lügendetektor :o)

              #7
              Lasst Euch nicht einschüchtern.Ich find Eure Arbeit super! Weiter so,man wird es Euch danken!
              Wer Rechtschreibfehler findet,darf sie behalten!

              Kommentar

              • Frischling
                Ritter

                • 17.12.2000
                • 582
                • Stuttgart

                #8
                Zitat von Oelfuss
                Soll das ein Erklärungsversuch sein?
                Jepp, sollte einer werden - aber dann fand ich es besser wenn Uwe selber darauf antwortet.

                Deshalb "...."
                Der macht nix - der will nur spielen!

                Kommentar

                • A4 Rakete
                  Heerführer


                  • 14.03.2005
                  • 1432
                  • NRW

                  #9
                  Ich kann nur eines dazu sagen:

                  Uwe lass dich nicht unterkriegen!!!

                  Deine/Eure Arbeit ist sehr vorbildlich und sollte auch dementsprechend gewürdigt werden.

                  Gruss A4 Rakete
                  semper prorsum - numquam retrorsum

                  Kommentar

                  • PJP51
                    Lehnsmann


                    • 20.09.2005
                    • 31
                    • Holland
                    • Musketeer Advantage/White's Pro 300 D/Plus

                    #10
                    Uwe,

                    Keep up the good work ! Interested in the name of this individual though...

                    Gr.

                    Paul

                    Kommentar

                    • Triode
                      Landesfürst


                      • 08.09.2005
                      • 831
                      • NRW Essen.Hattingen
                      • Leider keine.Entweder Fotos oder sondeln

                      #11
                      Der Grundgedanke ist edel und positiv.
                      Und wenn er früchte trägt,umso besser.
                      Darum verstehe ich diesen Post alla Bild nicht.
                      Ich weiss was,da ist was,aber ich sags nicht.
                      Darf ich es nicht aus ermittlungstechnischen Gründen,dann warte ich,bis ichs darf.Alles andere halte ich für dummsinn.

                      Kommentar

                      • Uwe Benkel
                        Ratsherr


                        • 02.11.2004
                        • 217

                        #12
                        Eure Meinung ?

                        Hallo alle zusammen und herzlichen Dank für eure Unterstützung,

                        für alle, die uns bisher in den verschiedenen Foren kennengelernt haben sei hiermit gesagt, dass wir uns durch derartigen Mist nicht einschüchtern lassen, im Gegenteil. Es ist Ansporn für uns weiterzumachen.

                        Nachstehend ein Auszug aus dem, auch in unseren Augen peinlichen, Schreiben von Herrn X, an die Angehörigen eines vermissten und durch Y und seine Freunde geborgenen bzw. identifizierten deutschen Piloten.



                        Y schreibt, dass ihm und „seinen Mitarbeitern“ ständig Schwierigkeiten gemacht worden seien. Vor allem durch das zuständige Forstamt.

                        Y kann froh sein, dass ihn die Forstbehörde nicht angezeigt hat. Seine und alle anderen Grabungen waren und sind nämlich illegal und strafbewehrt. Erlaubt ist nur der Besitz und die Suche z.B. mit Metallsuchgeräten. Jede Fundstelle ist meldepflichtig und ist der zuständigen mittleren Denkmalschutzbehörde unverzüglich mitzuteilen. Dafür ist die jeweilige Gemeinde, in diesem Fall also Gehren, zuständig. Jede Wracklage, auch die noch unbekannten, sind rechtlich Bodendenkmale. Jede Grabung ist verboten. Genehmigungen für Grabungen sind der mittleren Denkmalschutzbehörde vorbehalten. Andere Dienststellen sind für die Entscheidungsfindung nicht unbedingt einzubeziehen. Grabungen durch Privatpersonen oder –gruppen sind grundsätzlich unzulässig. Alles was unter der sichtbaren Erd- oder Wasseroberfläche entnommen wird, gilt als Grabung, auch wenn es mur um einen Zentimeter Tiefe geht. Bei Zuwiderhandlungen ist ein Bußgeld von bis zu 250.000 Euro angedroht. Dazu kommt die strafrechtlich relevante Seite – Fundunterschlagung, Diebstahl usw. Wrackteile ehemaliger Flugzeuge des Deutschen Reiches, so heißt es juristisch, sind ausnahmslos Eigentum des Bundes. Dessen Behörden entscheiden über den Verbleib von Fundstücken. In jüngster Zeit ist dies dem Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow meist überlassen worden.

                        Bei Oberflächenfunden ist die Regelung noch nicht bundeseinheitlich. Meldepflichtig sind diese jedoch in selber Weise. In Bayern steht dem Finder und dem Grundstückseigentümer anteilig der Zeitwert des Fundstückes zu, nicht das Fundstück. Andere Bundesländer kennen den Begriff „Schatztruhe“, d.h. dass alle Funde Eigentum des Bundeslandes oder des Bundes sind und Finder keinen Eigentumsanspruch in dinglicher und finanzieller Form haben. So ist es beispielsweise in Baden-Württemberg und Hesse. Da Thüringen nach 1989 seine Verwaltungsstrukturen in Zusammenarbeit mit Hessen aufbaute, ist anzunehmen, dass man auch hier die hessische Regelung übernahm.

                        Bundeseinheitlich ist inzwischen geregelt, dass der Begriff Bodendenkmal auch für Fundstücke und Wracklagen aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges gilt. Somit ist z.B. ein Münzfund aus dem Mittelalter dem Fund eines Flugzeugteils aus dem Zweiten Weltkrieg gleichgesetzt.

                        Dies geschah vor allen, um den immer mehr ausufernden illegalen Grabungen und Bergungen Einhalt zu gebieten. Denkmalschutzbehörden sind angewiesen, je nach Bundesland mehr oder weniger massiv gegen illegale Grabungen vorzugehen und Strafanzeige zu erstatten, Genehmigungen für Grabungen sind in der Regel zu versagen. Sollte an echten oder vermutlichen Absturzstellen, an denen noch sterbliche Überreste vermutet werden können, durch Private gegraben werden, kommen zusätzlich noch die Straftatbestände „Störung der Totenruhe“ usw. hinzu.

                        Bundesweit laufen derzeit die ersten Verfahren. In Mecklenburg-Vorpommern ist ein Hobbygräber angeklagt, der das Wrack einer Spitfire ausgrub, obwohl das zuständige Landesdenkmalamt dies nicht genehmigt hatte. Der australische Pilot, abgeschossen am 19. April 1945, war bei der Buddelei per Bagger übrigens anwesend.

                        Die rechtlichen Informationen erhielt ich Ende 2005 vom Landeskriminalamt Bayern. Dort hatte ich zur Rechtslage generell angefragt. Zu meiner Überraschung teilte man mir mit, dass es beim LKA Bayern sogar eine Sonderermittlungsgruppe gibt, die sich ausnahmslos mit illegalen Grabungen – und ausdrücklich auch Wrackgrabungen – befasst. Seit für Funde aus Wracklagen international ein immer größerer Markt existiert, werden die schwarzen Schafe deutlich mehr. Man muß nicht mehr mit den Fingern auf die Russen zeigen, die Gräber deutscher Gefallener ausplündern.

                        Der zuständige Kriminalhauptkommissar beim LKA Bayern versprach mir für Anfang 2006 noch weitere Informationen zum Thema Flugzeugwracks.

                        Derzeit sorgt ein Fall für Aufsehen, der in Thüringen geschah. Ein Herr aus Rheinland-Pfalz, der mit höchsten Orden ob seiner „Vermisstenforschung“ ausgezeichnet, war mit seiner Gruppe an der Bergung einer Bf 109 beteiligt. Da man im Wrack – kein Vermisstenfall – große Mengen Bordmunition fand, holte man zwangsläufig den Kampfmittelräumdienst. Dieser ist außer in Bayern in staatlicher Hand. Der KRD Thüringen rückte an, bard die Munition und auch die gut erhaltenen Bordwaffen des Jagdflugzeuges. Mit der überlieferten Bemerkung „Das ist mein Flugzeug!“ holte sich der Ordensträger aus dem Fahrzeug des KRD ein sehr gut erhaltenes MG 151/20, also eine 20 mm Maschinenkanone. Diese brachte er zu seinem Fahrzeug und nahm sie mit. Nun hat er neben der Diebstahlsanzeige auch ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetzes anhängig.

                        Mit solchen Methoden arbeiten inzwischen die Wrackräuber. In diesem Fall sogar eine Gruppe, die einen relativ guten Ruf genoss. Aber das liebe Geld verdirbt auch bei diesen Leuten den Charakter. Wie ich zwischenzeitlich erfuhr, verkaufte die Gruppe schon mehrere Jahre Wrackteile auf dieser furchtbaren „Teilebörse“, die zweimal jährlich im Technikmuseum Speyer stattfindet. Das ist aber bei weitem nicht die einzige derartige Veranstaltung. Sensible Funde wie z.B. Waffen, Munition u.a. werden dort natürlich nicht offen angeboten. Solches wird im Internet in Foren angeboten, in die der normale Internetnutzer auch nur per Codewort kommt. Allerdings haben die LKA der Bundesländer, bei Waffen und Munition das BKA, inzwischen auch dort Zugang und werten aus, wie man mir mitteilte.

                        Im Dezember 2005 fand eine erste Großaktion gegen solche Personen im Raum Neu-Ulm und Memmingen statt. Bei Durchsuchungen stellte man neben zahlreichen Waffen 1,5 Tonnen Munition und Sprengstoff aus Bodenfunden sicher. Vier Männer hatten diese Sachen nur mit handelsüblichen Metallsuchgeräten zusammengetragen. Glücklicherweise waren es Waffensammler(narren) und keine Händler. Für die Lagerung der Munition und des Sprengstoffes hatten sie übrigens auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes Memmingen einen ehemaligen Munitionsbunker der Bundesluftwaffe gemietet. Drei der Männer kamen in Haft, der vierte setzte sich nach Jugoslawien ab und ist zur Fahndung ausgeschrieben.

                        Lange Rede, kurzer Sinn. Ich stehe allen Gruppen, die sich der Wracksuche oder gar der Bergung verschrieben haben, mit allergrößtem Misstrauen gegenüber. Die Erfahrungen der letzten Jahre verstärkten dieses Misstrauen eher noch. Auch bei Einzelpersonen musste ich schwarze Schafe erleben. Doch da diese fast nur in der theoretischen Absturzforschung tätig sind, also sozusagen vom Schreibtisch aus, ist das die deutliche Ausnahme. Da gibt es Leute mit dem Vorsatz der Datenabzockerei, aber die sind weitgehend bekannt.

                        Nur wenige der Gruppen, die auch graben, verfügen über gute Datenbestände. Meist versuchen sie Informationen aus anderen Quellen für jeden Einzelfall abzuschöpfen. So wundert es mich nun auch nicht, dass ich von mehreren Leuten z.B. wegen der Werknummer der Me 262 Ihres Bruders angeschrieben wurde. Y und Z sind nämlich nicht die einzigen Leute, die sich dafür interessieren.

                        Kommentar

                        • Triode
                          Landesfürst


                          • 08.09.2005
                          • 831
                          • NRW Essen.Hattingen
                          • Leider keine.Entweder Fotos oder sondeln

                          #13
                          Da es sich offensichtlich um ein Strafrechtsverfahren handelt,wäre ich beiden Seiten Dankbar,sich zurückzuhalten bis es abgeschlossen ist.
                          Ich finde es scheisse,ein Forum für Meinungsmache zu Missbrauchen.
                          Dafür haben wir die Politik.
                          Gruss Bodo

                          Kommentar

                          • Ralf
                            Banned
                            • 09.03.2001
                            • 2915
                            • Essen/Ruhrgebiet

                            #14
                            Hmm,

                            die Namen haben dort drin nix zu suchen!

                            Evtl. kann mal einer der Moderatoren was machen?-durch Tante Elfriede ersetzen zb

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                            • Uwe Benkel
                              Ratsherr


                              • 02.11.2004
                              • 217

                              #15
                              Hallo Bodo, wieso beide Seiten, willst du uns damit sagen, dass Herr X in diesem Forum ist??? Uns ist nicht bekannt, dass gegen uns ein Verfahren läuft. Weißt du was, was wir noch nicht wissen?
                              Gruß Uwe

                              Kommentar

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