Absturzstelle identifizieren

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  • igelmeister
    Ritter


    • 07.03.2006
    • 419
    • NRW

    #1

    Absturzstelle identifizieren

    Hi,

    mich interessiert, wie "unangetastete" Absturzstellen heute aussehen. Vor allem interessiert mich, wie "vergessene" Bomberabsturzstellen in Feld, Wald und Wiese heute aussehen.

    Viele neugierige Grüsse

    Sebastian
  • erwin210360
    Ritter


    • 27.05.2005
    • 555
    • Schwäbisch Hall, BW

    #2
    Was heist "unangetastete"?
    Gruss Erwin

    In jeder Minute, die du mit Ärger verbringst, verschwendest du 60 glückliche Sekunden deines Lebens.

    Kommentar

    • linux_blAcky
      Heerführer


      • 10.09.2004
      • 4898
      • Köln / NRW
      • Bounty Hunter Tracker 1D

      #3
      hi....

      wenn man den mutmasslichen absturzort großflächig absondelt, dann müsste man einiges an fragmenten finden, vor allem aus aluminium. das könnte einen anhaltspunkt darstellen.

      mfg,

      blAcky
      Twitter ist eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu dumm und für korrekte Grammatik zu cool.

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      • IGDG
        Banned
        • 25.10.2005
        • 51

        #4
        Absturzstellen sehen heute Tropfenförmig aus mit hellen Rändern in Aufschlagrichtung. Jedenfalls auf Lubis. Direkt im Wald erkennt man sie an den vielen Aluminiumtropfen als geschmolzenen Duralium. Meist findet man auch Gummiteile die oft für alte Reifen gehalten werden aber vom Inneren der Flächtanks sind. Und teilweise auch Plexiglaissplitter,ist aber Bautypaghängig.
        Weiter wäre drauf hinzuweisen das die Denkmalämter sich verstärkt auch um diese Wracks kümmern, Stichwort "Neuzeitärchologie". Und nur mit deren Mithilfe bekommt man auch eine Bergeerlaubniss wenn überhaupt.Und von der Oberfinazdirektion aber das weicht jetz zu weit von der Frage ab. Ich kann jeden aber nur raten die Hände davon zu lassen. Die sog "Profis", von denen sich auch einige hier im Forum profilieren, laufen alle der Nase nach auf ganz dünnem Eis Schlittschuh.

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        • Deistergeist
          Moderator

          • 24.11.2002
          • 19529
          • Barsinghausen am Deister

          #5
          Moin!

          Zu dem Thema kann ich das Buch Spurensuche Band 3 aus dem Podzun-Pallas Verlag empfehlen. Es geht um Flugzeugbergungen und Zeugnisse des Luftkrieges. Allerdings findet man in dem Buch nur wenige "unveränderte" Absturzstellenfotos, meist ist der Bagger schon bei der Arbeit.
          Die wenigen Bilder, die ich bisher gesehen habe, waren aber durchweg unspektakulär-Bodenvertiefungen, manchmal mit Wasser gefüllt. Da würde ich nicht auf den Gedanken kommen, eine Absturzstelle vor mir zu haben. Ohne Recherche oder Zeitzeugen kommt man nicht weit.

          Glückauf! Thomas
          "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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          • SGT K
            Ritter

            • 25.05.2001
            • 445
            • Geilenkirchen, NRW
            • Foerster, Vallon, Garrett, Whites, Kadaverhund und SiR3000 GPR

            #6
            Oder geh zur Buecherei und suche dir die Buecher von Werner Girbig raus. Unangetastete Stellen sind eine Raritaet. Meistens hat wenigstens ein Schrotthaendler schon Ende 40-Beginn 50 Jahre schon das meiste abgeborgen. Danny

            Kommentar

            • erwin210360
              Ritter


              • 27.05.2005
              • 555
              • Schwäbisch Hall, BW

              #7
              Zitat von SGT K
              Oder geh zur Buecherei und suche dir die Buecher von Werner Girbig raus. Unangetastete Stellen sind eine Raritaet. Meistens hat wenigstens ein Schrotthaendler schon Ende 40-Beginn 50 Jahre schon das meiste abgeborgen. Danny

              ...oder einiges ist in Museen gelandet..... http://www.erwinschumacher.de/sinsheim.htm
              Gruss Erwin

              In jeder Minute, die du mit Ärger verbringst, verschwendest du 60 glückliche Sekunden deines Lebens.

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              • Deistergeist
                Moderator

                • 24.11.2002
                • 19529
                • Barsinghausen am Deister

                #8
                Reizüberflutung!!!!
                "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                • niemandsland
                  N/A
                  • 17.08.2003
                  • 1679

                  #9
                  Zitat von IGDG
                  Weiter wäre drauf hinzuweisen das die Denkmalämter sich verstärkt auch um diese Wracks kümmern, Stichwort "Neuzeitärchologie". Und nur mit deren Mithilfe bekommt man auch eine Bergeerlaubniss wenn überhaupt.Und von der Oberfinazdirektion aber das weicht jetz zu weit von der Frage ab. Ich kann jeden aber nur raten die Hände davon zu lassen.
                  Neben diesen Ausführungen wäre vielleicht auch noch interessant, das die Alliierten auch noch gewisse Interessen und Rechte haben. Ich schließe mich hier an... am besten Finger weg. Kosten und Papierkrieg könnten einen hier hoffnungslos überrollen...

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                  • igelmeister
                    Ritter


                    • 07.03.2006
                    • 419
                    • NRW

                    #10
                    Mit unangetastet meine ich Stellen, über die im Laufe der Zeit im wahrsten Sinne des Wortes Gras (oder Bäume) gewachsen ist.

                    Zur (Er-) Klärung:

                    In der näheren Umgebung ist Ende 1944 ein Bomber abgeschossen worden. Meine bisherigen Recherchen haben ergeben, dass es sich entweder um eine Lancaster oder Halifax handeln muss. Die bisher befrageten Zeitzeugen widersprechen sich in ihren Angaben deutlich, Bilder der Absturzstelle konnte ich bisher nicht auftreiben. Es kommen nun zwei Gebiete in Frage - ein Waldgebiet und ein Feld. Ich habe mir die Felder mit Google-Earth angesehen, die Auflösung ist so gut, dass ich Gebäudeumrisse erkennen kann, aber nichts, das auf eine Absturzstelle hinweisen würde. Möglicherweise ist aber auch die Auflösung zu schlecht.

                    Im Waldgebiet ist es hingegen so, dass mit Google Earth nur Wald zu erkennen ist . Am Boden stellt sich die Situation wie folgt dar: Es handelt sich um ein Tal, das auf einer Seite mit ca. 60 - 80 Jahre alten Buchen bewachsen ist. Auf der anderen Seite gibt es Nadelwald, der in einigen Abschnitten maximal ca. 40 - 60 Jahre alt, in anderen Abschnitten deutlich jünger ist. Ausserdem gibt es im einige Wiesenbereiche. Im Nadelwald habe ich bei einem Spaziergang das gefunden:http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=23889
                    In dem Tal gibt es auch einen Bach, der an mehreren Stellen deutliche Rostverfärbungen im Uferbereich aufweist. Ausserdem sind in der letzen Zeit durch Erosion mehrere Eisenplatten im Bachbereich freigespült worden. Da auch die damaligen Flugzeuge aus Aluminium waren, gehe ich davon aus, dass diese nicht im Zusammenhang mit dem Bomber stehen.

                    Ich habe übrigens nicht vor dort zu graben oder zu sondeln, da es in unserem Haushalt keine Sonde gibt und lt. Aussage meiner Frau geben wird. Wenn ich mir doch so ein Ding zulegen sollte: . Ich bin eifach nur neugierig und versuche die mehrfachen täglichen Hunderunden etwas interessanter zu gestalten ...

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                    • azazel
                      Lehnsmann


                      • 23.10.2005
                      • 34

                      #11
                      Hallo

                      Alluminium Tropfen habe ich am Strand haufenweise gefunden. Da wird doch nicht ein Flugzeug liegen.

                      Wo ich frueher gewohnt habe ist mal ein Amerikanischer Bomber im Wald abgestuerzt, man kann heute noch die stelle sehen weil die Baeume dort kuerzer gewachsen sind als die anderen.

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                      • SGT K
                        Ritter

                        • 25.05.2001
                        • 445
                        • Geilenkirchen, NRW
                        • Foerster, Vallon, Garrett, Whites, Kadaverhund und SiR3000 GPR

                        #12
                        Schau dir die Baeume fuer Splitterschaeden an. Bei uns ist eine B-26 runter und alle Baeume im Umkreis haben Narben auf der Seite zum Absturz hin. Andere Sache, in Wiesbaden wurden im Laubwald alle Absturzorte nach dem Krieg mit Tannen bepflanzt. Sehr einfach die Stellen da zu finden. Danny

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