hallo buben (...& madels???), bin eher zufällig über die geschichte hier gestolpert (...ischa' der hammer), löwenanteil der mailerei zu 'diesem thema' war zwar schon im november letztes jahr, aber war eu're sondelparty schon? wenn net, tät mich echt schärfen... . bin forumtechnisch noch 'n totaler grünschnabel, aber sehr schönbuch-&-umgebung-interessiert... grüße vom 'beebleng'r'.
ich bin gerade auf der Suche nach der Absturzstelle der beiden Flugzeuge bei Neuenhaus. Das eine war eine JU 88 G-6 und der andere ein britischer Bomber vom Typ Lancaster. Beide sind in der Luft zusammengestoßen und in gleichen Bereich (nördlich von Neuenhaus) abgestürzt. Wäre es möglich, mir eine kleine Skizze mit den genauen Absturzstellen zu schicken?
Da ich derzeit über diesen Angriff auf Nürnberg, der sich am 16. März 1945 ereignete, recherchiere.
Weiter ist im Jahre 1944, vermutlich Frühjahr beim Hasenhof eine weitere Lancaster abgestürzt. Hast du auch darüber eine kleine Karte?
Wer von euch kann mir da weiterhelfen.
Versuchte eine PN an Nikolaj zu schicken, ging aber leider nicht!
Werde eine Skizze erstellen. Dauert aber noch... Ju88 findet man nichts mehr. Total abgeräumt :-)
Lancaster Stelle ist heute ein See !! Durch die Sprengung einer Luftmine ist dieser entstanden. Auch dort ist nichts mehr zu finden. Heute ein Spiel- und Grillplatz.
danke für deine schnelle Antwort und Hilfe. Mir geht es nicht um das Sondeln sondern ich bin gerade dabei über diesen Großangriff auf Nürnburg und Würzburg in dieser Nacht über alle Flugzeugabschüsse im Bereich zwischen Stuttgart - Nürnberg - Würzburg - Ulm zu recherchieren und diese Ergebnisse in einen Bericht zusammenfassen. Da ich von dem britischen Autor W.R. Chorley, der Bücher "Bomber Command Losses" verfasst hat, deswegen angefragt worden bin.
Weiter geht es noch um einen Lancasterabsturz bei Elsenz in der gleichen Nacht, vielleicht weiß einer hier im Forum darüber Bescheid und kann mir weiterhelfen.
Mir geht es nicht um das Sondeln sondern ich bin gerade dabei über diesen Großangriff auf Nürnburg und Würzburg in dieser Nacht über alle Flugzeugabschüsse im Bereich zwischen Stuttgart - Nürnberg - Würzburg - Ulm zu recherchieren und diese Ergebnisse in einen Bericht zusammenfassen. Da ich von dem britischen Autor W.R. Chorley, der Bücher "Bomber Command Losses" verfasst hat, deswegen angefragt worden bin.
Weiter geht es noch um einen Lancasterabsturz bei Elsenz in der gleichen Nacht, vielleicht weiß einer hier im Forum darüber Bescheid und kann mir weiterhelfen.
Hallo,
mit Verlaub, wieso stellst du diese Fragen nicht zusätzlich in einem Fachforum, wie z.B. dem TOCH? Die britischen Verluste durch die deutsche Nachtjagd sind bzw. werden hervorragend von Theo Boiten aufgearbeitet. Hast du ihn kontaktiert? Er ist auch im Toch! Von dem Lancaster ist sicherlich mehr bekannt, als nur die paar Burchstücke hier im Forum.
Ein W.R. Chorley will also genaue Skizzen von Absturzstellen haben?!? Soso! Hat der Herr mit über 80 Jahren doch noch das Sondeln entdeckt oder wie?
Vielleicht würde es helfen, wenn du dich und dein Vorhaben, bzw. das Projekt im Forum einmal etwas näher vorstellen würdest. Was hier zu lesen ist klingt doch ein wenig nach "heisser Nadel".
Beste Grüße
OB
Von Backbord nach Steuerbord, ob Lee oder Luv, es krachen die Planken und nur ein einziger Ruf:
PIRATEN,PIRATEN, wo kommen die bloß her?
PIRATEN,PIRATEN,die gehörn doch raus aufs Meer!
danke für deine Mitteilung. Dieses Forum Toch kenne ich noch nicht.
zu deiner Frage wegen dem Projekt.
Bei uns in der Nähe liegt das einzige britische Fliegergrab eines britischen Bombers. Auf Wunsch seiner Mutter wurde er nicht nach Dürnbach auf den englischen Soldatenfriedhof umgebettet. Die Mutter kam is in die 90iger Jahre zum Grab ihres Sohnes. Seither kommt alle 2-3 Jahre eine Nichte des Gefallenen zum Grab und mit dieser konnte ich am Grab zufälligerweise Kontakt aufnehmen. Ein bekannter von Ihr ist der o.g. W. R. Chorley. Über den Absturz ihres Onkles hatte ich bereits recherchiert und eine kleine Karte vom Absturzort erstellt. Kurz darauf schrieb mich dann Chorley im Bezug auf den 16. März 45 an und sollte Nachforschen was aus deutscher Seite bei den Abstürzen passierte. Das dies eine sehr schwere Arbeit ist kannst du dir bestimmt vorstellen. Kirchen- und Gemeindearchive anschreiben, Militärarchiv kontaktieren, Zeitzeugenbefragungen usw.
Dies ist nur eine kurze Beschreibung, da ich Hauptsächlich über das Kriegsende und den Einmarsch der Amerikaner in Mittelfranken und den angrenzenden Landkreisen Schwäbisch Hall - Nördlingen recherchiere und das schon seit ca 10 Jahren.
Ich selber bin kein Sondengänger sondern ein Archivgänger.
Zuletzt geändert von duerle; 27.05.2018, 06:23.
Grund: Schreibfehler
nun dann sollte man hier vielleicht einiges geraderücken. Anfragen im Bundesarchiv Abteilung Militär sind eher selten von Erfolg gekrönt, da der Aktenbestand zur Luftwaffe eher rudimentär erhalten ist. Hier ist es notwendig die Archivstrukturen zu kennen und sich womöglich auch mit der deutschen Nachtjagd auszukennen um zu wissen wo man suchen könnte um ganz ganz vielleicht etwas zu finden. Besser ist man allerdings damit bei Experten aufgehoben, die teilweise seit Jahrzehnten tief in der Materie stecken und sich vor allem auch auf selbst erschlossenes Material von Ehemaligen o.ä. stützen können. Wie gesagt, das TOCH ist hier DIE beste Anlaufstelle.
Was zu den regionalen Archiven zu sagen ist. Gemeinde und Kirche sind gute Ideen. Zuverlässiger sind hier allerdings öfters auch Akten der Nachkriegszeit. Hier sollte man sich im zuständigen Staats- bzw. Landesarchiv in den Akten der Landkreise umsehen (falls diese komplett an Staats- bzw. Landesarchiv abgegeben wurden, ansonsten könnte natürlich auch das jeweilige Kreisarchiv dienlich sein)
Korrespondenzen mit den Besatzungsbehörden hinsichtlich Personalverluste und Grablagen von Besatzungen der jeweiligen Luftstreitkräfte wurden eigentlich überall geführt im Nachkriegsdeutschland. Ich bin hier schon fündig geworden.
Dabei sollte klar sein, dass Anfragen à la "haben sie was zu dem abgestürzten Lancaster bei XY" meist keinen Erfolg haben.
Es ist notwendig sich in die damaligen Verwaltungsstrukturen etwas einzuarbeiten und zu überlegen, wer mit solchen Fragen seitens der ortsansässigen Behörden betraut war.
Meist erhielten die Landräte Anfragen der, in diesem Falle, britischen Sektion, die mit der Suche nach vermisstem Personal betraut war. Die Landräte gaben wiederum Order an die einzelnen Bürgermeister heraus, zu berichten ob und wenn ja was genau im jeweiligen Gemeindegebiet vorgefallen war. Letzere gaben dann wieder entsprechend Rückmeldung an den Landrat, usw.
Beste Grüße
OB
PS: Ich selbst bin seit enigen Jahren Archivgänger, von regional bis international (Übersee).
Von Backbord nach Steuerbord, ob Lee oder Luv, es krachen die Planken und nur ein einziger Ruf:
PIRATEN,PIRATEN, wo kommen die bloß her?
PIRATEN,PIRATEN,die gehörn doch raus aufs Meer!
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