Me-109-Fund in Enger in NRW
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Zuletzt geändert von Gast; 19.07.2007, 13:42.
"In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"
"Fotowettbewerbgewinner" 02.22 / 12.22 / 07.23 / 04.24
"Fotowettbewerbmitgewinner" 10.21 / 01.22 / 05.23
Colin hat uns am 16.07.2024
nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-Team -
therewith
so that [in order that]
with it
with this
for this reason
in order that
also auf Deutsch: damit
kann sich in Angesicht des Zitates nur auf die Sprache beziehen únd nicht auf die Örtlichkeit..
got me..?
greet's ColinZuletzt geändert von Gast; 19.07.2007, 14:07.
"In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"
"Fotowettbewerbgewinner" 02.22 / 12.22 / 07.23 / 04.24
"Fotowettbewerbmitgewinner" 10.21 / 01.22 / 05.23
Colin hat uns am 16.07.2024
nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-TeamKommentar
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Gruß DanielKommentar
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"In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"
"Fotowettbewerbgewinner" 02.22 / 12.22 / 07.23 / 04.24
"Fotowettbewerbmitgewinner" 10.21 / 01.22 / 05.23
Colin hat uns am 16.07.2024
nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-TeamKommentar
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Könnte pm nicht eventuell oder auch nur vielleicht "private message" heißen?
Zum Thema: Schon eigenartig, hier Sucher zum Betreten einer Baustelle aufzuforden...
Bandit_911Falls dir jemals die Schlüssel in einen Fluss voller geschmolzener Lava fallen sollten, vergiss sie. Sie sind weg.Kommentar
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Siehe Quelle:
Text:
Von Julia Lüttmann
und Volker Zeiger
Enger (WB). Das Wrack der einsitzigen Messerschmitt Me 109, die 1945 über Enger-Pödinghausen (Kreis Herford) abstürzte und am Montag freigelegt wurde, ist gestern vom Kampfmittelräumdienst abtransportiert worden. Rumpf, Motor, Waffen und Leitwerkteile des Jagdflugzeuges sollen restauriert und im Berliner Luftfahrtmuseum der Bundeswehr ausgestellt werden. Diese Zeitung berichtete bereits gestern.
Was am Absturztag geschah, daran erinnert sich Zeitzeuge Artur Würslin (78) noch ganz genau: Er kümmerte sich um den Piloten.
»Der Flieger war wie vom Erdboden verschwunden«, erzählte Artur Würslin. Als 15-Jähriger sah er die Me 109 vom Himmel über Enger (Kreis Herford) fallen. »Wir konnten die Gefechte nur hören«, sagte Würslin. All das sei nicht im März 1945 passiert, sondern am 27. November 1944, »das beweist mein Foto«.
Der Jagdflieger sei von der US-Luftwaffe abgeschossen worden.
Ein lautes Rauschen, dann bohrte sich das Flugzeug in den aufgeweichten Acker. »Der Pilot wollte notlanden, doch ein amerikanischer Flieger schoss ihm das Leitwerk weg.« Mit dem Fallschirm habe sich der junge Mann in Sicherheit gebracht. »Er war höchstens 19 Jahre alt, aber schon drei Mal abgeschossen worden«, berichtet Würslin, der den Soldaten zu sich nach Hause einlud.
Nach einem Essen informierte der Pilot, der von einem Flugplatz bei Rheine gestartet sei, seine Einheit und wurde abends von seinen Kameraden abgeholt. »Die sagten uns, dass an dem Tag sechs Jagdflieger bei Enger abgeschossen wurden. Die Me 109 war den Amerikanern nicht gewachsen. Die Piloten, die sich trotzdem ins Cockpit setzen, waren echte Helden«, lobt Würslin.
Gestern entbrannte an der Bergungsstelle Streit zwischen Archäologen und dem Kampfmittelräumdienst (KMRD) um die Eigentumsrechte am Wrack. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) erklärte den Acker mit den Maschinenteilen zum Bodendenkmal. Parallel beanspruchte das Deutsche Luftfahrtmuseum Berlin das Wrack für sich und der Kreis Herford beharrte auf der Abfuhr kontaminierten Bodens.
»Per Hand muss alles ausgegraben werden«, forderte Dr. Werner Best im Auftrag der Archäologen des LWL die Mitarbeiter des KMRD auf. Das Berliner Fachmuseum der Bundeswehr habe Eigentumsrechte geltend gemacht. Dessen Leiter, Oberstleutnant Kai-Uwe Graf: »Luftfahrzeuge des Dritten Reiches gehören der Bundesrepublik Deutschland, die Bundesimmobilienagentur ist Erstanforderer und wir führen das aus.«
Außerdem sei sicherzustellen, dass Flugzeugteile nicht in die Hände von Militariasammlern fallen. »Wir sichten die Überreste und stellen sie später in unserem Museum aus«, betonte Graf. Von 33 000 zwischen 1935 und 1945 gebauten Messerschmitt 109 gingen laut Graf »hunderte verloren«. Gefunden wurden in den vergangenen zehn Jahren aber »nur vereinzelte Exemplare«.
Gruss A4 Raketesemper prorsum - numquam retrorsumKommentar
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... ich denke mal, viel Gehaltvolles wird hier nicht mehr kommen ...
Einige Beiträge fehlen mittlerweile schon - und bevor jetzt die eine oder andere Unbedachtheit auch noch an die Oberfläche findet, konzentrieren wir uns lieber auf die wichtigen Dinge des Lebens ...
Jörg
Nachtrag:
... upps. Da kam ja doch noch was ...
Was zwei Minuten so ausmachen können ...
Danke A4-Rakete!
Trotzdem belassen wir es für diesen Thread mal beim SchloßDie Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)Kommentar
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