Flugzeugwrack unter Neubautrasse

[wolfi]

Teile eines Jagdflugzeuges aus dem Zweiten Weltkrieg sind gestern bei Straßenbauarbeiten nahe Aschheim(b. München) zu Tage gefördert worden.Bereits am Samstag war ein Bergungstrupp - vorgewarnt durch Luftbilder - auf eine scharfe 50-Kilo-Bombe gestoßen.Warum das Aschheimer Flugzeugwrack nur noch aus Einzelteilen besteht,erklärte gestern Bergungsfachmann Michael Bloch so:" Es handelt sich vermutlich um ein deutsches Flugzeug vom Typ Me 109, oder um einen Sturzkampfbomber.Es ist abgeschossen worden und explodiert."Aschheims Bürgermeister Helmut Engelmann will jetzt das Luftwaffenarchiv informieren und weitere Nachforschungen anstellen.

Quelle: Sueddeutsche Zeitung - Münchner Teil

P.S.: Leider gibt´s keinen Link dazu(Druckausgabe).Ich hoffe rechtlich geht das in Ordnung.Wegen Copyright mein ich jetzt

[barrnnick]

Quelle: Sueddeutsche Zeitung - Münchner Teil

P.S.: Leider gibt´s keinen Link dazu(Druckausgabe).Ich hoffe rechtlich geht das in Ordnung.Wegen Copyright mein ich jetzt

Interessant ist lediglich die Quelle, es muß nicht unbedingt einen online-Link dazu geben.


Gruß
barrnnick

[=Spooky=]

Hier der dazugehörige Artikel

Gestern durch Zufall gefunden, da kommt noch was nach - alles ist noch nicht ausgebuddelt worden.

Quelle: Münchner Merkur, Lokalteil Mü-Nord vom 27.10.2007

[=Spooky=]

Also irgend was ist faul an der einen oder anderen Schilderung!

Bekanntlich wurde München von Bomberverbänden nur 7 oder 8 Mal angegriffen und flächendeckend Bombardiert. Zeitzeugen die mir bekannt sind -und heute noch leben- verfolgten als Jugendliche die besagten Luftkämpfe zwischen den deutschen Jägern und den US-Begleitjägern. Mir gegenüber wurde eine Sichtung über den Zusammenstoß zweier ME 110-ern, die beide eine Mustang P51D verfolgten berichtet, auch dass einer 110-er die Notlandung bei Neubiberg gelang, die andere taumelte mit dem besagtem Fallschirm am Heck gen Boden. Weiterhin gibt es eine bekannte Absturzstelle einer B-17 in Trudering, und eine damals "aufgelassene" ME 109 liegt heute noch verbuddelt in einer ehem. Kiesgrube - der Pilot war in den letzten Kriegswochen '45 angesichts der Übermacht der US-Begleitjäger kurz und schmerzlos auf einem Feld gelandet, hat seinen Vogel verlassen und sich auf und davon gemacht. Einige Bürger der angrenzenden Ortschaft haben zu viert oder sechst die 109-er kurzerhand in eine nahe gelegene Kiesgrube geschoben, diese mit Zweigen und vorgefundenem Material abgedeckt und gut war's - keiner von denen weiß jedoch, ob der Vogel jemals geborgen wurde. Vermutlich liegt diese Maschine heute noch dort.

[MvR]

Also irgend was ist faul an der einen oder anderen Schilderung!

Bekanntlich wurde München von Bomberverbänden nur 7 oder 8 Mal angegriffen und flächendeckend Bombardiert. Zeitzeugen die mir bekannt sind -und heute noch leben- verfolgten als Jugendliche die besagten Luftkämpfe zwischen den deutschen Jägern und den US-Begleitjägern. Mir gegenüber wurde eine Sichtung über den Zusammenstoß zweier ME 110-ern, die beide eine Mustang P51D verfolgten berichtet, auch dass einer 110-er die Notlandung bei Neubiberg gelang, die andere taumelte mit dem besagtem Fallschirm am Heck gen Boden. Weiterhin gibt es eine bekannte Absturzstelle einer B-17 in Trudering, und eine damals "aufgelassene" ME 109 liegt heute noch verbuddelt in einer ehem. Kiesgrube - der Pilot war in den letzten Kriegswochen '45 angesichts der Übermacht der US-Begleitjäger kurz und schmerzlos auf einem Feld gelandet, hat seinen Vogel verlassen und sich auf und davon gemacht. Einige Bürger der angrenzenden Ortschaft haben zu viert oder sechst die 109-er kurzerhand in eine nahe gelegene Kiesgrube geschoben, diese mit Zweigen und vorgefundenem Material abgedeckt und gut war's - keiner von denen weiß jedoch, ob der Vogel jemals geborgen wurde. Vermutlich liegt diese Maschine heute noch dort.

dein postfach möchte ich jetzt wirklich nicht haben..

[Rasputin.1]

[/B]

dein postfach möchte ich jetzt wirklich nicht haben..

Stimmt Micha,

ich auch nicht ....................

* kopshüttelt *

[=Spooky=]

und so geht's weiter:

War klar, dass noch was kommen musste - laut Augenzeugenberichten liegen jetzt noch ein Zusatztank von einer P47 im Boden und noch mindestens eine 5 Zentner Bombe, aber kommt Zeit kommt auch der Bagger...

Quelle/Foto: Münchner Merkur, Lokalteil Nord v. 31.10.07

[desert-eagle († 2020)]

Zwischen einer 5 Zentner und einer 50 KG Bombe klafft aber eine kleine Differenz, zugegeben, beide können einem den ganzen Tag versauen...
MFG Desert-Eagle

[=Spooky=]

Zwischen einer 5 Zentner und einer 50 KG Bombe klafft aber eine kleine Differenz, zugegeben, beide können einem den ganzen Tag versauen...
MFG Desert-Eagle

Den Zusammenhang verstehe ich zwar jetzt nicht recht, aber ich hab's aufgegeben alles verstehen zu wollen - vermutlich denk' ich wieder über 38 Ecken

[desert-eagle († 2020)]

Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, daß du von einer 5 Zentner-Bombe schreibst und in dem von dir geposteten Zeitungsbericht von einer 50 kg Bombe die Rede ist, mehr nicht. Presseleute halt, die werfen schon mal was durcheinander.....
MFG Desert-Eagle

[=Spooky=]

Moin desert-eagle,
War ich wieder, der über mehrere Ecken gedacht hab' in meinem Posting #3 und dem Satz "Da kommt noch was nach" war die 50 kg Bombe vom US-JaBo gemeint (Zeitungsbericht v. 31.10.07) - Die wurde schon ein paar Tage vorher geortet, aber angesichts dem anstehenden Feiertag in Bayern wollten ein paar Leute dieses "Ding" erst ab dem 02.11. bergen...

Im Moment herrscht an der Fundstelle (und dem näheren Umfeld) eine kleine bis mittlere Ratlosigkeit wie weiter verfahren wird. Es gibt laut Zeitzeugen noch mehr Objekte im Boden, die den Ausbau besagter Straße ein wenig "schwierig" gestalten, sei es durch den georteten Zusatztank, oder der 5-Zentner-Bombe (deren Lage auch schon in etwa bekannt ist) - für heute ist auch wieder eine Sondierung vor Ort angesagt, der ich beiwohnen darf. Wenn sich was grundlegend Neues ergibt, stell' ich was hier rein - soweit Zeit dafür ist

[da kami]

Wieviel ein Zentner ist, gehört auch nicht mehr unbedingt zu dem Maß an Allgemeinbildung, das man heute von Journalisten erwarten kann.