Abgestürzte Goldtransporte

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  • lochbudler
    Lehnsmann


    • 11.01.2008
    • 25
    • Hamburg

    #1

    Abgestürzte Goldtransporte

    Hallo,

    Suche schon seit einiger Zeit Infos über Goldtransporte die auf dem Weg zu ihrem Ziel abgestürzt sind.

    Über solche Transporte ist scheinbar nur wenig bekannt, da ich z.b. eine Auflistung von über 40 Wracks aus dem 2 WK habe die mit Gold oder Silber versunken sind.

    Habe dabei auch immer wieder Gerüchte über angebliche Wracks in Schweizer Bergsee gehört...

    Wer kennt noch alles Wracks die mit wertvoller Ladung (hauptsächlich aus dem 2. WK abgestürzt sind)? Es soll angeblich auch einen Absturz im Zusammenhang mit Verbergungen zum Ende des 2. WKs geben. Finde aber auch dazu keinerlei Infos.

    Bekannt sind mir zur Zeit:

    Abgestürzte B 25 in der nähe des Pit Lakes (B.C, Canada) mit 300KG Gold (Raubgold aus Deutschland) und enigen Millionen Dollar in Scheinen 1953. Ladung wurde wohl teileweise geborgen, angeblich liegt ein Teil aber noch immer in den Bergen verteilt.

    Angeblicher Absturz einer JU 52 mit Reichsbankgold in einem Schweizer See, keinerlei weitere Infos

    Absturz einer deutschen Transport Maschine mit Gold in der Nähe von St. Moritz


    Hat jemand zu dieser Maschine nähere Infos? Gibt es sie wirklich oder ist das nur eine "Geschichte"?

    Habe diese Maschine nur über das Forum gefunden
  • Ganymed
    Heerführer


    • 08.11.2004
    • 1364
    • Erkrath

    #2
    Meinste die ?
    kannste von deiner Suchliste abhaken

    Am Umbalkees in Tirol ragen auf 2.700 Meter Höhe Flugzeugtrümmer aus dem Eis. Das Wrack eines Wehrmachtsfliegers taut auf: Eine JU 52. Die Maschine musste 1941 auf dem Gletscher notlanden und war jahrzehntelang im Eis gefangen. Prof. Harald Stadler, Gletscherarchäologe Universität Innsbruck: "Der Gletscher ist ein fließendes Element, d.h. die ursprünglich 500 Meter weiter oben gelandete JU 52 ist 500 Meter heruntergekommen und hat sich hier auf 105 Meter verteilt."

    Das Eis konserviert alles


    Auf dem Haupttrümmerfeld ziehen Harald Stadler und Wolfgang Falch allerlei Überreste aus dem Eis. Gletscherspalten und klirrende Kälte erschweren ihr Unterfangen. Wolfgang Falch und Prof. Harald Stadler sind begeistert: "Oh, unglaublich, schau mal Harald. Das ist ganz toll. Wunderbar, diese Junkers-Typen-Schilder. Das war eindeutig ein Querruder mit den jeweiligen Typenbeschilderungen des Ruders drauf. Das nehmen wir auch mit. Ja, das ist auf jeden Fall ein toller Fund."


    Die Wrackteile werden eingepackt und nach Zirl bei Innsbruck verfrachtet.
    Dort lagert in einer Halle die bisherige reiche Beute der Gletscherforscher. In mühevoller Kleinarbeit hat Wolfgang Falch bereits das Cockpit rekonstruiert. Zudem hat er herausgefunden, dass die alte Tante JU in geheimer Mission unterwegs war. Die Besatzung konnte sich damals bis auf einen Funker ins Tal retten.


    Das Fernsehprogramm des NDR: immer aktuell, mit Informationen zu den Sendungen, Livestream und Mediathek.
    Es gibt keine bösen Völker,nur böse Individuen

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    • Replektor
      Ratsherr


      • 21.12.2007
      • 276
      • Wehrkreis XIV Magdeburg
      • Gmaxx II

      #3
      wo findet man den noch infos über solche eisfunde????
      Zuletzt geändert von Replektor; 13.01.2008, 12:40.

      Der Krieg ist eine Seuche. Er kann Staaten und Völker verschlingen, die vom ursprünglichen Schauplatz der Feindseligkeiten weit entfernt sind.
      Franklin Delano Roosevelt

      Kommentar

      • Ganymed
        Heerführer


        • 08.11.2004
        • 1364
        • Erkrath

        #4
        hier das Video über die B 25 in Pit Lake


        Teil 1





        Teil 2




        mehr Infos
        Zuletzt geändert von Ganymed; 13.01.2008, 12:57.
        Es gibt keine bösen Völker,nur böse Individuen

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        • lochbudler
          Lehnsmann


          • 11.01.2008
          • 25
          • Hamburg

          #5
          @ganymed

          Die J52 die der Gletscher freigegeben ist eine andere Maschine

          Vielen Dank für die Videos der B 25.


          Der Link ist sehr gut, von dem Flieger habe ich noch nichts gehört:


          In February of 1943, a Douglas C-49 took off from Fort Nelson, British Columbia on a flight to Fort Simpson. It reportedly carried eleven passengers and crew and an army payroll of $200,000 in United States currency and 400 pounds of gold bullion. On September 22, 1948, the wreckage was found near Fort Nelson high above Tuchodi Lake where it hit the mountainside with great force, disintegrated, scattered and burned for over a mile. Much of the debris was buried four to six feet under rockslides and although eleven bodies were recovered, there was no record of the missing cargo

          Habe bzgl. der C-49 nach ein paar Schlagwörtern gegoogelt. Leider ohne Ergebnis. Weiß jemand näheres zu der Maschine?

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          • Ganymed
            Heerführer


            • 08.11.2004
            • 1364
            • Erkrath

            #6
            Much of the debris was buried four to six feet under rockslides and although eleven bodies were recovered, there was no record of the missing cargo
            Ich denke mal,wenn die Leichen geborgen wurden,dann auch die Ladung.
            Die wird wohl verschwunden bleiben

            Die J52 die der Gletscher freigegeben ist eine andere Maschine
            Sorry,hab das auf die schnelle gesucht.
            Bei längerer Rechersche im Inet wirst du wohl auch was über die richtige Maschine finden.
            Zuletzt geändert von Ganymed; 13.01.2008, 13:05.
            Es gibt keine bösen Völker,nur böse Individuen

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            • lochbudler
              Lehnsmann


              • 11.01.2008
              • 25
              • Hamburg

              #7
              Jop, wahrscheinlich hast du recht.

              Aber gebe noch die Möglchkeit das der Laderaum aufgerissen ist, oder ähnliches

              "where it hit the mountainside with great force, disintegrated, scattered and burned for over a mile"

              Denke aber da war schon vorher wer da, trotzdem Interessante Geschichte. Wundert mich aber das dort angeblich Gold an Bord war. Immerhin hatte das Flugzeug Sold für die Soldaten an Bord. Und die wurden immer nur in Dollar bezahlt. Das man gleichzeitig den Sold und einen 200kg Gold transportiert finde ich schon ein wenig auffällig.

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              • Mabalu
                Ritter

                • 25.05.2002
                • 398
                • nähe Hildesheim Niedersachsen
                • c-scope Newforce und die gute alte MD 3009 - Einsteigermodell

                #8
                Goldrausch in der Schweiz!

                Hallo!

                Ich sehe schon die Schlagzeilen in der Zeitung
                "Glodrausch in der Schweiz"
                Und alles pilgert dort hin um den Schatz zu finden.

                Von dem Schweizer Bergsee habe ich auch gehört, angeblich zu tief um Nachzusehen.
                (Hätte ich vielleicht auch geschrieben ;-) )

                Leider habe ich nicht genaueres.

                Matthias
                Qualifizierungskurs für Sondengänger in Niedersachsen vom Niedersächsischen Landesdenkmalamt für Denkmalpflege - theoretischer und praktischer Teil - Hannover erfolgreich absolviert!

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                • lochbudler
                  Lehnsmann


                  • 11.01.2008
                  • 25
                  • Hamburg

                  #9
                  Das mit dem Zutief zum nachsehen hört man öfter...

                  Aber Selbst mit einer einfachen ROV und einen Sporttaucher Side Scan sind 300 Meter und mehr kein Problem.

                  Darum vermutete ich bei solchen Sachen meist das sich dahinter nichts verbirgt und es nur ein Gerücht ist.

                  Weiß jemand mehr?

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                  • Ganymed
                    Heerführer


                    • 08.11.2004
                    • 1364
                    • Erkrath

                    #10
                    Zitat von lochbudler
                    Jop, wahrscheinlich hast du recht.

                    Aber gebe noch die Möglchkeit das der Laderaum aufgerissen ist, oder ähnliches

                    "where it hit the mountainside with great force, disintegrated, scattered and burned for over a mile"

                    Denke aber da war schon vorher wer da, trotzdem Interessante Geschichte. Wundert mich aber das dort angeblich Gold an Bord war. Immerhin hatte das Flugzeug Sold für die Soldaten an Bord. Und die wurden immer nur in Dollar bezahlt. Das man gleichzeitig den Sold und einen 200kg Gold transportiert finde ich schon ein wenig auffällig.

                    Das Gold in Form von Münzen an Bord war,war wohl nicht ungewöhnlich
                    Irgendwo hab ich mal gelesen,das zB Luftlandeeinheiten und andere Spezialisten verschiedene Devisen in kleinen Mengen mitbekamen,für den Fall das sie sich hinter feindlichen Linien durchschlagen mussten um evtl Helfer zu bezahlen und da Gold und Diamanten zu der Zeit die einzigen sicheren Währungen waren,ist ja bekannt.(Ja,hört sich nach Agentenkino an,ich weiss )
                    Das wäre aber evtl eine Erklärung dafür.
                    Zuletzt geändert von Ganymed; 13.01.2008, 16:03.
                    Es gibt keine bösen Völker,nur böse Individuen

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                    • lochbudler
                      Lehnsmann


                      • 11.01.2008
                      • 25
                      • Hamburg

                      #11
                      Mag sein,

                      Aber das Verhältnis des Transportes von $ zu Goold von 1000$:1kg Gold ist ziemlich hoch, wenn das Gold nur die Notreserve war


                      Sind sonst noch andere Goldtransporte bekannt?

                      Immerhin wurde einges an Gold im 2 WK bewegt und verlegt. Vorallem wenn man die große Anzahl an 2 WK Goldwracks bedenk.

                      Oder kann man jemand evtl. entsprechende Literatur empfehlen?
                      Zuletzt geändert von lochbudler; 13.01.2008, 17:18.

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                      • Ganymed
                        Heerführer


                        • 08.11.2004
                        • 1364
                        • Erkrath

                        #12
                        Zitat von lochbudler

                        Aber das Verhältnis des Transportes von $ zu Goold von 1000$:1kg Gold ist ziemlich hoch, wenn das Gold nur die Notreserve war
                        Das kommt dir nur so vor
                        Son Amerikanischer Golddollar hat 1 oz=1 Unze =ca 32 g
                        Das sind bei nur 30 Stück schon fast 1 Kg und wenn 1 Soldat dieser Einheiten (angenommen)2 Stück bekommen,kannste dir selbst ausrechnen wie wenig da 1 kg eigentlich sind.

                        Nix genaues weiss man ja nicht
                        Es gibt keine bösen Völker,nur böse Individuen

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                        • Buck
                          Geselle

                          • 01.03.2002
                          • 92

                          #13
                          Halllo Lochbudler!

                          Ich kann mir nicht vorstellen, das da noch viel zu finden ist, denn sicherlich haben diejenigen, die den Flug abeschickt haben, sich auch dann darum gekümmert, wenn dieser sein Ziel nicht erreicht haben wird, egal welcher Art Aufwand es dazu bedürfte, die betreffende Ladung zu bergen, notfalls auch aus Feindgebiet.

                          Ohne jetzt Deine einzelnen Quellen zu offenbaren: Wie bist Du auf die Idee gekommen derartige Hinweise zu suchen, aus der Literatur oder aus den entsprechenden Archiven?

                          Gruß,

                          Buck

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