Heinkel HE 219 Zuordnung Maschine

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  • eifelsucher
    Ritter

    • 15.06.2003
    • 543
    • Königsfeld/Eifel
    • XP Deus 22,5/RC/WS4+PP MI6 oder Fisher F-Pulse

    #1

    Heinkel HE 219 Zuordnung Maschine

    Hallo.

    ich habe seid Jahren eine Motoraufhängung einer HE 219 hier rumstehn. Diese habe ich aus dem Nachlass eines Freundes erhalten, dessen Vater dieses Teil vor 50 Jahren irgendwo an der Ostsee gefunden hat.

    Mich würde nun interessieren von welcher Maschine (Typ, Baujahr, evtl. Einsatz und andere Daten) das Teil stammt.

    Da noch viele Nummern zu erkennen sind hoffe ich das Jemand weiter weis.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von eifelsucher; 09.05.2011, 12:14.
    Mein Motto:
    sapere aude - wage zu wissen!

    -----
    Was zum nachdenken...
    Wer glaubt das hier gezeigte Funde nur euresgleichen interessiert der denkt wohl auch das die Erde eine Scheibe ist...
  • 12345678
    Landesfürst


    • 10.11.2007
    • 776
    • sachsen-anhalt

    #2
    mal ne Frage wie kommste denn darauf dass das Teil eine Motoraufhängung sein soll??
    whisper, whisper, don't make a sound your bed is made, it's in the ground

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    • eifelsucher
      Ritter

      • 15.06.2003
      • 543
      • Königsfeld/Eifel
      • XP Deus 22,5/RC/WS4+PP MI6 oder Fisher F-Pulse

      #3
      wurde mir so gesagt von einem der es eigentlich wissen müsste. Warum fragst Du, hast Du andere Infos über die Funktion?
      Mein Motto:
      sapere aude - wage zu wissen!

      -----
      Was zum nachdenken...
      Wer glaubt das hier gezeigte Funde nur euresgleichen interessiert der denkt wohl auch das die Erde eine Scheibe ist...

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      • 12345678
        Landesfürst


        • 10.11.2007
        • 776
        • sachsen-anhalt

        #4
        ein Motorhalter ist es auf jedenfall nicht,sieht mir auch etwas lawede aus schliesslich wiegt so ein Motor ca.1 Tonne und hat fast 2000PS.
        die Halter von DB Motoren waren aus einer AL-MG Legierung und ziehmlich gross.
        whisper, whisper, don't make a sound your bed is made, it's in the ground

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        • Neandertaler
          Ritter


          • 17.06.2008
          • 432
          • Erkrath
          • MD3009

          #5
          Moin,
          ich bin da der selben Meinung wie 12345678.
          Die Me 219 UHU war mit zwei 1670 PS starken, 12 Zylinder V Motoren ausgestattet. Genauer gesagt handelte es sich um zwei Daimler Benz , DB 603 Motoren. Die hatten schon ein ziemliches Gewicht. Zwar hat das von Dir gezeigte Teil ganz entfernte Ähnlichkeit und erinnert an ein Teil der Aufhängung, jedoch wird die Genietete Konstruktion und das nach Alu aussehende Material nicht in der Lage gewesen sein einen solchen Motor zu tragen.
          Wikipedia hält ein Bild von einem DB 600er Motor bereit, (http://en.wikipedia.org/wiki/Daimler-Benz_DB_600) bei dem gut zu sehen ist wie ein solches Triebwerk befestigt war. Der Motor ist ja nicht, wie beim Auto, an vier Ecken aufgehängt, sondern mit einem massiven "Gestänge" nur an zwei Seiten befestigt. Nämlich links und rechts hinten. Da hat die Aufhängung schon im Ruhezustand viel zu schleppen. Wenn man dann noch bedenkt welche Kräfte, (Drehmoment, Vortrieb u.s.w.) auf das ganze Konstrukt im Flugbetrieb wirken, wird schnell klar wie stabil eine solche Aufhängung gefertigt sein muss.

          Um was für ein Teil es sich genau handelt entzieht sich leider auch meiner Kenntniss, es gibt im www. jedoch massenhaft seiten die sich mit dem Thema Aviation beschäftigen. Allen voran z.b. das Flugzeugforum(www.flugzeugforum.de). Hier solltest du mit deiner Frage über Herkunft und Funktion deines Artefaktes fündig werden.

          Viel Erfolg und halt uns auf dem Laufenden, Ralph.
          „Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.“ (DNA)

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          • Neandertaler
            Ritter


            • 17.06.2008
            • 432
            • Erkrath
            • MD3009

            #6
            Moin,
            ich habe mal dem Morgen damit verbracht etwas über die Teilenummer herauszufinden.
            Das hat sich als garnicht so einfach erwiesen.

            Frei interpretiert schliesse ich zunächst auf ein Teil des Rüstsatzes R8, der die Maschinenkanone MK 108 der Firma Rheinmetall-Borsig bezeichnet. Dieser Rüstsatz wurde in der Tat auch bei der He 219 verwendet.

            Keine Ahnung ob´s stimmt oder weiter hilft. Ist nur ein Denkansatz. Natürlich könnte ich mich auch schwer irren!

            Grüsse aus dem Norden, Ralph.
            Zuletzt geändert von Neandertaler; 10.05.2011, 13:30.
            „Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.“ (DNA)

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            • 12345678
              Landesfürst


              • 10.11.2007
              • 776
              • sachsen-anhalt

              #7
              an die MG hat ich auch sofort gedacht,es ist ja zum aufklappen um die waffen schnell wechseln zu können.das vorhandene angenietete Blech ist auch von der inneren Strucktur event. Flügelspant?
              whisper, whisper, don't make a sound your bed is made, it's in the ground

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              • Neandertaler
                Ritter


                • 17.06.2008
                • 432
                • Erkrath
                • MD3009

                #8
                Hallo Eifelsucher,
                ich war so frech Deine Frage mal in einem anderen Forum zu posten. Habe momentan seeehr viiieel Zeit. Wenn Du es erlaubst, poste ich die Fotos gerne in diesem Forum. Oder aber Du mischt selber mit und postest die Sachen selbst unter:



                Viel Glück, Ralph.
                „Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.“ (DNA)

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                • R35
                  Geselle


                  • 25.07.2004
                  • 72

                  #9
                  Hallo eifelsucher,

                  dieses Bauteil gehört an den Gondelspanten I (500.060)
                  Die Schwenkbolzen für die Motorlager haben die Nummer 500.060.091
                  Dein Lagergehäuse kann ich im Moment mit der Nummer nicht direkt nachweisen, ist aber sicher eine der Aufhängungen.

                  Beste Grüße
                  R35

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                  • 12345678
                    Landesfürst


                    • 10.11.2007
                    • 776
                    • sachsen-anhalt

                    #10
                    @r35 :wo wäre dann das Motorlager?,und ein Quelle für die Teilenummer




                    quelle:http://www.wdic.org/proc/plug/MILI/db603e.jpg




                    whisper, whisper, don't make a sound your bed is made, it's in the ground

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                    • R35
                      Geselle


                      • 25.07.2004
                      • 72

                      #11
                      Hallo 12345678,

                      anbei ein paar Bilder wo man die Aufnahme sehr gut sehen kann. Die Daten stammen aus einer A-7 mit Stand 1944, ob nun die besagte Maschine den DB 603 oder den Jumo 222 an Bord hatte vermag ich nicht zu beurteilen. Auch die Motorträger eines DB 603 speziell für den UHU müsste man sich anschauen.

                      Vielleicht gibt es ja zu der Absturzumständen noch ein paar Informationen um an die gesuchte Maschine zu kommen.

                      Beste Grüße
                      R35
                      Angehängte Dateien

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                      • 12345678
                        Landesfürst


                        • 10.11.2007
                        • 776
                        • sachsen-anhalt

                        #12
                        das gibts nicht,die einzige mir bekannte maschine an dem der motor so aufgehangen ist,thxs r35
                        whisper, whisper, don't make a sound your bed is made, it's in the ground

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