Flugzeugabsturz bei Altenburg/Bernburg am 11.04.1944

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  • Uwe Benkel
    Ratsherr


    • 02.11.2004
    • 217

    #1

    Flugzeugabsturz bei Altenburg/Bernburg am 11.04.1944

    Hallo alle zusammen,

    aus Amerika erhielt ich eine Anfrage eines Angehörigen aus der Besatzung.

    Wer stammt aus der Gegend und könnte einige Nachforschungen zum Absturz vor Ort für uns anstellen? Wer kennt jemanden aus der Gegend, der uns hier weiterhelfen könnte? Zeigt was in euch steckt!

    Eure Antworten bitte per PN oder per Mail: mu.benkel@t-online.de

    MfG

    Uwe Benkel
    Zuletzt geändert von Uwe Benkel; 08.06.2011, 16:25.
  • chiquitaman
    Ratsherr


    • 08.11.2010
    • 235
    • Anhalt
    • XP orx

    #2
    Aha - du meinst sicher dies hier:
    John D. Money, Pilot aus St. Louis, flog die Maschine, die am 11. April 1944 um 11.23 Uhr in der Nähe von Bernburg abstürzte. Vielleicht war es der Befehl zur 24. Mission, der die zehnköpfige Crew des amerikanischen B-24-Bombers der 44. Bombengruppe des 506. Geschwaders der U.S. Army Air Force am 11. April 1944 das Ziel, die Junkers-Werke in Bernburg, anfliegen ließ. Ganz sicher ist sich Stevin Oudshoorn, niederländischer Geschichtsforscher aus Amsterdam, nicht. Es könnte auch die 25., die 26 oder eventuell auch schon die 27 gewesen sein. Auf jeden Fall war es die letzte der Mannschaft um Pilot John D. Money.
    Die brennende Maschine, deren Bombenschacht zugefroren und die von Flakgeschützen getroffen worden war, bohrte sich in einen Acker knapp zwei Kilometer nördlich von Bernburg und 500 Meter östlich von Altenburg. Sieben der zehn Besatzungsmitglieder starben beim Absturz und wurden auf dem nahen Friedhof in Roschwitz beigesetzt. Die drei Überlebenden kamen ins Lazarett nach Halle.
    Gemeinsam mit Byron Blake, Neffe des bei dem Absturz ums Leben gekommenen Sergeant Foster A. Blake, und Will Lundy, Historiker der 44. Bombengruppe, hat Stevin Oudshoorn bereits einen Großteil der Geschichte der Besatzung erforschen können. Doch das ist nur ein klitzekleines Stück des riesigen Puzzles, dass er seit Jahren mit hunderten freiwilligen Helfern zusammenträgt: Die genauen Hintergründe und die detaillierten Lebensgeschichten der Männer und Frauen der Flugzeugmannschaften der U.S. Army Air Force, die im Zweiten Weltkrieg starben.

    Inzwischen hat er nicht nur in den Niederlanden sondern auch weltweit zahllose Schicksale rekonstruiert. Nachzulesen ist alles auf seiner eigens eingerichteten Seite im Internet. Fotografien, Familiengeschichten, Zeugenberichte - es ist ein unendlicher Wissensschatz, der sich dort im weltweiten Datennetz verbirgt. Ein Ende ist nicht abzusehen: "Ich suche nach jeder noch so kleinen Informationen, sagt Oudshoorn.


    Quelle: MZ-Web

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