Wie könnte man mit einem einfachen Test das Flugbenzin im Boden nachweisen?

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  • Kunstpro
    Banned
    • 05.02.2005
    • 1999
    • Dortmund / Bielefeld
    • Hab ein Detector gebaut

    #1

    Wie könnte man mit einem einfachen Test das Flugbenzin im Boden nachweisen?

    Bei einem Flugzeugabsturz sickert und verbrennt an der Absturzstelle sehr viel Flugbenzin und kontaminiert den Boden.

    Ich denke, dass die Städte ein Atlastenverzeichnis veröffentlichen müssen und Bürger das Recht haben Auskünfte aus diesem Altlastenverzeichnis zu bekommen.

    Eine weitere Möglichkeit festzustellen, ob Flugbenzin / Wikipedia reference-linkKerosin

    in den Boden gesickert ist, könnten einfache Tests sein.
    Wie müssen diese Tests aufgebaut sein?
    Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.
  • Kunstpro
    Banned
    • 05.02.2005
    • 1999
    • Dortmund / Bielefeld
    • Hab ein Detector gebaut

    #2
    Eine Kostenlose Ja/Nein Antwort bekomme ich sicher bei den nachfolgenden Quelle.

    Aber jetzt stellt sich die Frage, woher bekomme ich die Angaben zur Gemarkung etc. , obwohl ich ddiese nicht unbedingt benötige, weil es auch mit einem Lageplan geht ?


    Für die Auskunftserteilung werden folgende Grundstücks- Angaben benötigt:

    - Gemarkung

    - Flur

    - Flurstück

    - Lageplan

    Auch ist gegebenenfalls die postalische Anschrift mit beigefügtem Lageplan ausreichend.
    Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.

    Kommentar

    • Sorgnix
      Admin

      • 30.05.2000
      • 25942
      • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
      • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

      #3


      Was wird das denn jetzt wieder??

      Flugbenzin?
      ... riechst Du auch heute noch.
      also ist die Nase der beste Detektor.

      Altlasten?
      Wie wäre es mit einem Blick in das Altlastenkataster???
      Es ist doch alles öffentlich ...


      Suchst Du jetzt einen Weg, Absturzstellen mittels Altlastenkataster zu finden???
      Wäre einfach - so die Absturzstellen bekannt UND erfaßt wurden ...
      wenigstens als Verdachtsfläche.


      Ich wage aber mal einen Blick in die Zukunft bzw. die Praxis: Wenn jede "kleine" Verschmutzungsstelle im Kataster erfaßt würde, würdest Du die Karte vor lauter Punkten nicht mehr lesen können ...
      Eine Absturzstelle halte ich für eine "kleine" Verschmutzungsstelle ...
      Wenn ich mir die Pläne meiner Gegend so anschaue, ist für sowas keine Zeit bzw. Platz ...


      Gruß
      Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
      zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

      (Heiner Geißler)

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      • Kunstpro
        Banned
        • 05.02.2005
        • 1999
        • Dortmund / Bielefeld
        • Hab ein Detector gebaut

        #4
        Mir geht es nicht um die Verschmutzung, sondern um die Methode, wie Flugbenzin kostengünstig gefunden werden kann.

        Da reicht mein Riecher nicht. Obwohl ich schon daran gedacht habe den Geruchssinn von Wikipedia reference-linkMosaikschwanz-Riesenratten zu nutzen.

        Wahrscheinlich und am einfachsten sind Löschpapier-Tests, die man gleich vor Ort durchführen kann. Ein bischen Chemie und so, an naheliegende Gewässer und im Honig eingesetzt.

        Die weitere Vorgehensweise stelle ich mir so vor, oberflächlich erkennbare Fundstücke wie Aluminiumblech und Stücke aus Plexiglas, Bakelit und Eisen werden mit den Augen erkannt!

        Beispiel:


        Die archäologisch-historische Untersuchung des Absturzes eines Lancaster-Bombers am Ende des Zweiten Weltkriegs in Hagen



        Ein Altlastenverzeichnis online gibt es auch hier :




        Wo sonst noch?
        Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.

        Kommentar

        • jenne79
          Bürger


          • 24.01.2012
          • 122
          • Throtmanni
          • ACE 250, Pro Pointer

          #5
          Vielleicht hiermit:
          Wer suchet, der findet.

          Kommentar

          • Baron
            Heerführer


            • 17.12.2007
            • 1140
            • 74740 Sennfeld

            #6
            Müsste eigentlich so wie Diesel im Asphalt festzustellen sein. Dazu benutzt man eine Sprühdose mit weißer lösungsmittelhaltiger Farbe. Wenn man damit verdächtige Flächen einsprüht färbt sich die Farbe gelblich wenn Diesel vorhanden ist.

            Gruß
            Micha
            Ebinger 410
            Ebinger 728

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            • dragon_66
              Heerführer


              • 07.09.2005
              • 1642
              • Duisburg

              #7
              Leider ist es so, dass PAK (polyzyklisch aromathische Kohlenwasserstoffe) und AKW (aromathische Kohlenwasserstoffe) nur durch eine kostenaufwändige Analyse nachweisbar sind.

              Ein Suchschurf an der Stelle könnte einen organoleptischen Befund (auf den Geruch bezogen) nachweisen.

              Leider dringen die AKW und PAK sehr tief in den Erdboden ein. D.h. oberflächlich nix zu dedektieren - mit der Nase. Aber bei einer 10 m Rammkernsondierung hast Du plötzlich auf 5 m einen stechenden Geruch.

              Aber vlt. ist der Boden lehmig oder schluffig und Du hast in 1 m Tiefe Deinen Hinweis.

              Mal soeben eingebracht.
              Grüße aus dem POTT
              Glückauf - der Andre

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              • Spitzel
                Ritter


                • 21.07.2008
                • 345
                • Winzermark
                • 0815teil

                #8
                Zitat von Kunstpro
                Mir geht es nicht um die Verschmutzung, sondern um die Methode, wie Flugbenzin kostengünstig gefunden werden kann.

                Da reicht mein Riecher nicht.

                Und dann?
                Tuste inne Flaschen füllen und verticken oder wie?

                Sag mal, füttert Dich einer mit so verwurschtelten Ideen?
                Auf eigenem Mist kann so viel Dummzeuch ja nich wachsen

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