Funde in Dänemark und Sahara

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  • MCG
    Lehnsmann

    • 24.02.2001
    • 37

    #1

    Funde in Dänemark und Sahara

    Hallo zusammen,

    vielleicht schon allgemein bekannt (!?) aber ich dachte ich geb die Info doch mal weiter.

    Abgestürzter Weltkriegsflieger in Sahara entdeckt

    Im Zweiten Weltkrieg verschwand ein britischer Sergeant mit seiner Curtiss P-40 "Kittyhawk" in der ägyptischen Sahara. Nun entdeckten Mitarbeiter einer Ölfirma das Flugzeug im Wüstensand. Historiker jubeln: Die Maschine ist erstaunlich gut erhalten und verrät viel über den Überlebenskampf des Piloten.


    In Dänemark gefunden - He-219 from Denmark - Camera 2.



    Gruß
    MCG
  • Obelix
    Heerführer


    • 02.03.2004
    • 1841
    • Hemmingen-Arnum
    • Zwei gesunde Augen und mein Spürsinn.

    #2
    Vielen Dank.

    Gruß

    Obelix
    In Freiheit dienen!

    Kommentar

    • Deistergeist
      Moderator

      • 24.11.2002
      • 19538
      • Barsinghausen am Deister

      #3
      Neues aus der Wüste:

      Im Zweiten Weltkrieg stürzte die Curtiss P-40 Kittyhawk über der Sahara ab. Jetzt wurde das Wrack in bemerkenswert gutem Zustand gefunden. Eine Analyse soll Aufschluss geben über die letzten Minuten im Leben des Piloten - des damals 24-jährigen Dennis Copping.


      London - Niemand glaubte daran, dass der verschwundene Sergeant noch Verwandte habe. Doch jetzt meldete sich der britischen "Times" zufolge ein Neffe des Piloten zu Wort. Er hoffe inständig, die Leiche seines Onkels werde gefunden und könne nach Großbritannien gebracht werden, sagte William Pryor-Bennett.

      "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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      • Alpenkraxler
        Ratsherr


        • 09.08.2010
        • 216
        • Nürnberg

        #4
        Hallo, zusammen,

        im Falle der geborgenen Überreste der He 219 UHU kann man annehmen, das die Maschine nach vielleicht geglückter Notwasserung (nur eine Theorie!) und relativ intakt und in einem Stück gesunken, in den folgenden Jahrzehnten durch Fischernetze total zerrissen wurde....gut, kann auch durch den Aufprall geschehen sein. Möchte nur mal wissen, auf wieviel qm2 die Wrackteile verteilt waren...

        Bei dem Flugzeugfund aus der Sahara ist davon auszugehen, das der Pilot in einem Umkreis von 50km um sein Flugzeug zu finden sein dürfte aber im Moment evtl. unter einer Sanddüne begraben ist. Wenn er überhaupt so weit gekommen ist. Anzunehmen ist, das er verletzt war, kein Wasser hatte und vielleicht im Kreis gelaufen ist. Gibt es in einer solchen Wüste eigentlich Geier oder so?

        Wenn der Pilot noch einige Zeit überlebt hat, werden entsprechende Vögel wohl schon das kreisen angefangen haben, was von Nomaden oder Tuareg bestimmt schon von weitem aufgefallen sein und ihre Neugierde geweckt haben müsste. Entweder ist er dann von ihnen gerettet oder begraben worden, das ist meine Vermutung.

        Mal sehen, was sich da so an neuen Erkenntnissen und Funden ergibt.

        Viele Grüße,


        Alpenkraxler

        Kommentar

        • murksburger
          Anwärter

          • 30.08.2003
          • 19

          #5
          Interessant finde ich hierbei, dass offizielle Stellen aus GB die Bergung wollen.
          Bei etlichen Fällen vermisster britischer Piloten habe ich mitbekommen, dass man von offizieller Seite dort nicht so interessiert daran sein, was damit zusammenzuhängen scheint, dass wenn ein Pilot gefunden wird, er nicht mehr als vermisst, sondern als im Kampf gefallen gilt, was wiederum eine art Rentenzahlung an berechtigte Angehörige auslösen kann und zwar rückwirkend seit dem Krieg..... wahrscheinlich kann man nicht anders, wenn das Ganze durch die Presse geht...

          grüße
          murks

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          • Kaleu_Frank
            Geselle


            • 12.06.2011
            • 90
            • Diefflen/Saarland

            #6
            Zitat von Alpenkraxler
            Hallo, zusammen,

            im Falle der geborgenen Überreste der He 219 UHU kann man annehmen, das die Maschine nach vielleicht geglückter Notwasserung (nur eine Theorie!) und relativ intakt und in einem Stück gesunken, in den folgenden Jahrzehnten durch Fischernetze total zerrissen wurde....gut, kann auch durch den Aufprall geschehen sein. Möchte nur mal wissen, auf wieviel qm2 die Wrackteile verteilt waren...

            Bei dem Flugzeugfund aus der Sahara ist davon auszugehen, das der Pilot in einem Umkreis von 50km um sein Flugzeug zu finden sein dürfte aber im Moment evtl. unter einer Sanddüne begraben ist. Wenn er überhaupt so weit gekommen ist. Anzunehmen ist, das er verletzt war, kein Wasser hatte und vielleicht im Kreis gelaufen ist. Gibt es in einer solchen Wüste eigentlich Geier oder so?

            Wenn der Pilot noch einige Zeit überlebt hat, werden entsprechende Vögel wohl schon das kreisen angefangen haben, was von Nomaden oder Tuareg bestimmt schon von weitem aufgefallen sein und ihre Neugierde geweckt haben müsste. Entweder ist er dann von ihnen gerettet oder begraben worden, das ist meine Vermutung.

            Mal sehen, was sich da so an neuen Erkenntnissen und Funden ergibt.

            Viele Grüße,


            Alpenkraxler

            Hallo Alexander,

            Mir ist gerade was in den Sinn gekommen, mal angennommen der Pilot hat überlebt und wurde von den Einheimischen vielleicht gerettet!, dann könnte es ja sein, das er vielleicht sein Gedächnist verloren hat und nicht mehr weiß/wußte, wer er eigendlich ist! und bei denn Einheimischen weiter lebte.
            Das kann ja gut möglich sein oder?, gruß Frank

            Kommentar

            • sept.sev
              Landesfürst


              • 08.02.2009
              • 868
              • Kreis Göppingen
              • XP-Deus, Garrett Ace 250, AT-Gold, ProPointer

              #7
              Zitat von Kaleu_Frank
              Hallo Alexander,

              Mir ist gerade was in den Sinn gekommen, mal angennommen der Pilot hat überlebt und wurde von den Einheimischen vielleicht gerettet!, dann könnte es ja sein, das er vielleicht sein Gedächnist verloren hat und nicht mehr weiß/wußte, wer er eigendlich ist! und bei denn Einheimischen weiter lebte.
              Das kann ja gut möglich sein oder?, gruß Frank
              Du schaust zu viel Fern
              PRO DEO ET PATRIA

              Kommentar

              • Kaleu_Frank
                Geselle


                • 12.06.2011
                • 90
                • Diefflen/Saarland

                #8
                Nein das nicht, aber ich lese viele berichte, in dem so einig Fälle beschrieben stand.....

                Kommentar

                • DaWeed85
                  Ratsherr


                  • 27.12.2009
                  • 203
                  • Eime
                  • ACE 250

                  #9
                  Zitat von Kaleu_Frank
                  Nein das nicht, aber ich lese viele berichte, in dem so einig Fälle beschrieben stand.....
                  Sowas soll wohl vorgekommen sein, trotz allem teile ich eher die Meinung des Alpenkraxlers. Selbst wenn ihn ein Nomadenstamm auf ihren Trecks durch die Wüste eingesammelt haben sollte, würden die Ihn schon bei der Truppe abgeben....hoffentlich nicht bei der falschen
                  Wer Pfefferminz nachmacht, oder verfälscht, oder nachgemachten oder verfälschten Pfefferminz in Umlauf bringt, ist ein Falschminzer.

                  Kommentar

                  • Husar
                    Landesfürst

                    • 08.11.2000
                    • 754

                    #10
                    Der von offizieller britischer Seite genannte Pilot der Kittyhawk I ist immer noch vermißt und sein Name steht auf dem Alamein-Memorial der Briten.

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