2 Viermots

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  • Andi08/15
    Heerführer

    • 26.06.2003
    • 2048
    • Lkr. RT/Baden-Württemberg
    • Garret ACE250

    #1

    2 Viermots

    Tach,

    vorweg: Flugzeuge sind gar nicht meine Baustelle und vll. ist es auch schon (hier) bekannt.
    Ich habe von 2 alten Männern (Zeitzeugen) in der Wirtschaft letztens 2 Fälle von möglicherweise im Raum Stuttgart angeschossenen (ich weiß nicht, ob Flak oder Jäger), beschädigten und letztlich abgstürzten Flugzeugen erfahren.
    Es kann auch sein, das die beiden mit den Angriffen auf Stuttgart und den Fliegerhorst Echterdingen nicht in Zusammenhang stehen.Die beiden Fälle haben jedenfalls nichts miteinander zu tun, fanden zu völlig verschiedenen Zeitpunkten statt.
    Es kann auch sein, das die Dinger lediglich aus Bomberströmen herausgeschossen wurden, die ab 1943 über Süddeutschland unterwegs waren. Auf der Alb hier bei uns findet man (auch ohne Sonde) massenweise Hülsenböden oder zerpflügte Hülsen von Abwehrbewaffnung .50 BMG der Flugzeuge auf den Feldern. Hier drüber haben wohl heftige Luftkämpfe stattgefunden. Komischerweise aber keine Hülsen der deutschen Jäger, keine 151/20, keine Mk108 nix, aber massig .50-Reste, aber es fanden hier Luftkämpfe en masse statt.
    Eins muß im Bereich Öschingen/Talheim (Landkreis TÜ) und das andere im Bereich Willmandingen (Landkreis RT) runtergekommen sein. Genaue kalendarische Daten weiß ich nicht.
    An einer Stelle kann man rudimentär noch die Einschläge der 4 Motoren als schwerste und massivste Teile erkennen. Dort ist der Grasboden nur wenige Zentimeter stark, darunter massiver Kalkstein, der natürlich "gelitten" hat und die Einschläge davon noch sichtbar sind. Das Flugzeug wurde aufgrund des harten Aufschlags auf Felsen stark fragmentiert, quasi Konfetti. Eingegraben kann sich da nichts haben, die Erde dort ist auch heute wenn überhaupt 10cm dick über dem Kalkstein. Wurde aber direkt nach Absturz alles eingesammelt, zusammenhängende Großteile außer den massiven Motoren waren laut den alten Männern nicht vorhanden.
    An der anderen Stelle ist oberflächlich gar nichts mehr sichtbar, obwohl damals böser Flurschaden im Wald gewesen sein muß, die muß ziemlich flach reinsein.
    Laut den alten Männern wurden die Stellen zeitgenössig bereits abgeräumt, aber mich würde mal interessieren, was das für welche waren und ob man an der Waldstelle sinnvoll doch mal nachgucken sollte. Wenigstens paar Kleinteile.
    Nur interessehalber, behalten will ich eh nix davon, aber wenigstens mal sehen.
    Über mögliche Opfer ist (mir) nichts bekannt. Der eine alte Mann der zufällig beide Abstürze gesehen hat, sagte, beide Besatzungen kamen am Fallschirm runter, der andere wußte es nicht, er sah und hörte aus seinem Tal raus nichts außer einem brennendem Flugzeug und den Einschlag.
    An den Absturzstellen wurden m:m. vermutlich keine Opfer gefunden, das wäre bestimmt bekannt, wenn da tote Flieger gefunden worden wären.
    Wären da menschlische Überreste gefunden worden, wüßte es die alten Männer vermutlich.

    LG Andi!
    Zuletzt geändert von Andi08/15; 20.09.2014, 01:43.
    § 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
    (1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

    ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!
  • Mabalu
    Ritter

    • 25.05.2002
    • 398
    • nähe Hildesheim Niedersachsen
    • c-scope Newforce und die gute alte MD 3009 - Einsteigermodell

    #2
    Hallo!

    Auf die schnelle habe ich Genkingen 16.3.44 eine Mustang.

    Gruss

    Matthias
    Qualifizierungskurs für Sondengänger in Niedersachsen vom Niedersächsischen Landesdenkmalamt für Denkmalpflege - theoretischer und praktischer Teil - Hannover erfolgreich absolviert!

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    • sept.sev
      Landesfürst


      • 08.02.2009
      • 868
      • Kreis Göppingen
      • XP-Deus, Garrett Ace 250, AT-Gold, ProPointer

      #3
      Bei den deutschen Maschinen wurden die Hülsen und die Zerfallgurtglieder in Auffangsäcken gesammelt und der Wiederverwertung zugeführt.


      Ich hab irgendwo win Bild abgespeichert von dem Auffangbehälter in der Tragfläche einer Me 109

      Wenn ichs finde stell ich es hier noch ein.

      Im Motorraum waren es spezielle Auffangsäcke.
      PRO DEO ET PATRIA

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      • Husar
        Landesfürst

        • 07.11.2000
        • 754

        #4
        Nicht bei allen deutschen Jagdflugzeugen wurden das Leergut in Behältern gesammelt, 20mm Hülsen wurden z.B. bei der Fw 190 (Flügelwurzelwaffen) ausgeworfen!
        h.,

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        • borsto
          Ratsherr


          • 15.03.2008
          • 269
          • RLP

          #5
          Zitat von Andi08/15
          Tach,

          vorweg: Flugzeuge sind gar nicht meine Baustelle und vll. ist es auch schon (hier) bekannt.
          Ich habe von 2 alten Männern (Zeitzeugen) in der Wirtschaft letztens 2 Fälle von möglicherweise im Raum Stuttgart angeschossenen (ich weiß nicht, ob Flak oder Jäger), beschädigten und letztlich abgstürzten Flugzeugen erfahren.
          Es kann auch sein, das die beiden mit den Angriffen auf Stuttgart und den Fliegerhorst Echterdingen nicht in Zusammenhang stehen.Die beiden Fälle haben jedenfalls nichts miteinander zu tun, fanden zu völlig verschiedenen Zeitpunkten statt.
          Es kann auch sein, das die Dinger lediglich aus Bomberströmen herausgeschossen wurden, die ab 1943 über Süddeutschland unterwegs waren. Auf der Alb hier bei uns findet man (auch ohne Sonde) massenweise Hülsenböden oder zerpflügte Hülsen von Abwehrbewaffnung .50 BMG der Flugzeuge auf den Feldern. Hier drüber haben wohl heftige Luftkämpfe stattgefunden. Komischerweise aber keine Hülsen der deutschen Jäger, keine 151/20, keine Mk108 nix, aber massig .50-Reste, aber es fanden hier Luftkämpfe en masse statt.
          Eins muß im Bereich Öschingen/Talheim (Landkreis TÜ) und das andere im Bereich Willmandingen (Landkreis RT) runtergekommen sein. Genaue kalendarische Daten weiß ich nicht.
          An einer Stelle kann man rudimentär noch die Einschläge der 4 Motoren als schwerste und massivste Teile erkennen. Dort ist der Grasboden nur wenige Zentimeter stark, darunter massiver Kalkstein, der natürlich "gelitten" hat und die Einschläge davon noch sichtbar sind. Das Flugzeug wurde aufgrund des harten Aufschlags auf Felsen stark fragmentiert, quasi Konfetti. Eingegraben kann sich da nichts haben, die Erde dort ist auch heute wenn überhaupt 10cm dick über dem Kalkstein. Wurde aber direkt nach Absturz alles eingesammelt, zusammenhängende Großteile außer den massiven Motoren waren laut den alten Männern nicht vorhanden.
          An der anderen Stelle ist oberflächlich gar nichts mehr sichtbar, obwohl damals böser Flurschaden im Wald gewesen sein muß, die muß ziemlich flach reinsein.
          Laut den alten Männern wurden die Stellen zeitgenössig bereits abgeräumt, aber mich würde mal interessieren, was das für welche waren und ob man an der Waldstelle sinnvoll doch mal nachgucken sollte. Wenigstens paar Kleinteile.
          Nur interessehalber, behalten will ich eh nix davon, aber wenigstens mal sehen.
          Über mögliche Opfer ist (mir) nichts bekannt. Der eine alte Mann der zufällig beide Abstürze gesehen hat, sagte, beide Besatzungen kamen am Fallschirm runter, der andere wußte es nicht, er sah und hörte aus seinem Tal raus nichts außer einem brennendem Flugzeug und den Einschlag.
          An den Absturzstellen wurden m:m. vermutlich keine Opfer gefunden, das wäre bestimmt bekannt, wenn da tote Flieger gefunden worden wären.
          Wären da menschlische Überreste gefunden worden, wüßte es die alten Männer vermutlich.

          LG Andi!
          Nun gut ?!

          In diesem Fall brauch man doch ein bißchen mehr an Informationen, insbesondere die Uhrzeit der Ereignisse und das Datum.
          Eine Möglichkeit ist bei der damaligen Gemeinde (Kreisverwaltung) anzufragen, ob noch Akten über Nachforschungen zu alliierten und Personen der vereinten Nationen aus der Nachkriegzeit existieren.

          Weiterhin wurde von jedem deutsche Standesamt in der Nachkriegszeit verlangt, beim Auffinden von RAF-Angehörigen einen entsprechenden Eintrag im Standesamt-Sterbebuch der Gemeinde zu tätigen. Die Amerikaner verlangten dieses nicht.

          Also, gib ein Datum und ich sage dir wer es war (hoffe es zumindest).

          Beste Grüße !

          borsto

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          • sept.sev
            Landesfürst


            • 08.02.2009
            • 868
            • Kreis Göppingen
            • XP-Deus, Garrett Ace 250, AT-Gold, ProPointer

            #6
            Zitat von Husar
            Nicht bei allen deutschen Jagdflugzeugen wurden das Leergut in Behältern gesammelt, 20mm Hülsen wurden z.B. bei der Fw 190 (Flügelwurzelwaffen) ausgeworfen!
            h.,
            Wieder was dazugelernt. Leider find ich das Foto von der 109 nicht mehr.

            Aber wenn man im Deutschen Museum ist und freundlich fragt, darf man über das Absperrseil bei der Me 109 und reinschauen. Da sieht man das Tragflächensystem sehr gut.
            PRO DEO ET PATRIA

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            • Andi08/15
              Heerführer

              • 26.06.2003
              • 2048
              • Lkr. RT/Baden-Württemberg
              • Garret ACE250

              #7
              Mit dem Datum tue ich mich schwer, die alten Männer sprachen von "...43/44", genauer konnte ich es bis jetzt nicht eingrenzen. Flugzeugtyp und Nationalität ob Brite/Ami wußten sie auch nicht. Erst recht nicht nach so langer Zeit.
              Die waren damals ja noch Kinder, muß man auch betrachten.
              Mit Archiven oder Erfahrungen dazu tue ich mich auch schwer, da Flugzeugsuchen und Recherchen wie gesagt, nicht meine "Baustelle" sind.
              Soviele 4-Mots werden ja im Bereich Öschingen o. Willmandingen nicht runtergekommen sein, wenn es stimmt, das das für Experten nicht herauszufinden wäre. Von der bei Willmandingen berichten auch einige ältere Einheimische, also kann das nicht so unbekannt sein. Allerdings ist da definitiv nichts an Resten vorhanden, die Stelle zumindest ist mir bekannt vom mit dem Hund latschen. Das ist die mit dem Kalkstein dicht unter der Grasnarbe. Auch die bei Öschingen kann nicht ganz unbekannt sein, da die auch schon mal ein mir bekannter Sondler erwähnt hat. Sondieren war der allerdings auch noch nicht dort, um sie zu lokalisieren. Die Gegend ist heute recht schwer zugänglich und komplett verwuchert + steile Hanglage, wie er sagt und er wußte auch, das die schon direkt damals leergemacht wurde wegen dem Metall. Er wollte sie auch nur interessehalber lokalisieren über evtl. vorhandene Kleinreste.
              Wie gesagt, ich interessiere mich nicht für etwaige Überreste (vermutlich bei der anderen Stelle auch außer evtl. Kleinstschnipsel wird nichts mehr vorhanden sein, wie gesagt schon damals abgeräumt), das ist mir wurscht, sondern nur aus Neugier, was das für Flugzeuge waren.
              Zuletzt geändert von Andi08/15; 22.09.2014, 11:27.
              § 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
              (1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

              ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!

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              • Andi08/15
                Heerführer

                • 26.06.2003
                • 2048
                • Lkr. RT/Baden-Württemberg
                • Garret ACE250

                #8
                Nachtrag, vorhin vergessen:

                Ich bin "sicherheitshalber" mal die örtlichen Friedhöfe abgelaufen und nach irgendwas mit ausländischen Namen, "unbekannter Soldat" etc. aus dem betreffenden Zeitraum gesucht. Wäre auch verdammt übersichtlich gewesen, da es direkt hier am Boden unmittelbar keine Kampfhandlungen gab.
                Lediglich eine Gedenktafel mit den Namen der einheimischen deutschen Gefallenen beider Weltkriege war vorhanden.
                Das andere ergab somit nichts.
                Also gehe ich mal davon aus, das die Besatzungen überlebt haben, laut der alten Männer, war das ja auch so. Über deren Verbleib wußten die natürlich nichts. Der eine hatte ja seine Beobachtungen oben auf der Alb gemacht, jeweils von Fallschirmen berichtet und der andere konnte von seinem Standpunkt aus nur einmal kurz ein brennendes, niedergehendes Flugzeug sehen und den Aufschlag lediglich hören. Ich kenne den Ort wo er sich befunden hat, er konnte von da sicher nicht mehr sehen, seine Sicht war für ihn aufgrund der geographischen Gegebenheiten (enges Tal, Wald) sehr eingeschränkt.
                Die Kiste muß daher aus ziemlich genau Süd oder maximal ganz leicht Südsüdwest reingekommen sein. Das zumindest konnte ich (zumindest für mich) plausibel rausfinden.
                Andernfalls hätte er entweder wesentlich mehr oder schlicht gar nichts gesehen.
                Von der oben in Willmandingen hat der gar nichts live mitgekriegt (konnte er auch nicht), er sah nur irgendwann später die Absturzstelle.
                Zuletzt geändert von Andi08/15; 22.09.2014, 12:21.
                § 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
                (1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

                ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!

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                • Mabalu
                  Ritter

                  • 25.05.2002
                  • 398
                  • nähe Hildesheim Niedersachsen
                  • c-scope Newforce und die gute alte MD 3009 - Einsteigermodell

                  #9
                  Zitat von Andi08/15
                  Nachtrag, vorhin vergessen:

                  Ich bin "sicherheitshalber" mal die örtlichen Friedhöfe abgelaufen und nach irgendwas mit ausländischen Namen, "unbekannter Soldat" etc. aus dem betreffenden Zeitraum gesucht. .
                  Hallo!
                  Da wirst Du vermutlich nichts finden, die ausländischen Soldaten wurde alle umgebettet.

                  Gruß

                  Matthias
                  Qualifizierungskurs für Sondengänger in Niedersachsen vom Niedersächsischen Landesdenkmalamt für Denkmalpflege - theoretischer und praktischer Teil - Hannover erfolgreich absolviert!

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                  • KARACHO
                    Landesfürst


                    • 10.08.2011
                    • 748
                    • NRW
                    • Garrett Euro-Ace plus Garrett Treasure Ace und das richtige Gespür in der Nase..

                    #10
                    Hallo Andi,

                    ich glaube Du suchst das hier:

                    Absturz bei Öschingen:
                    Handley Page Halifax, LW 559 / Kennung: ZL-F / No 427 Sqdr
                    Pilot: J.E. Milton
                    Besatzung = 7 Mann, alle Fallschirmabsprung / POW
                    Absturz: 15.3.1944, Abschuß durch Nachtjäger

                    Absturz bei Willmandingen:
                    Boeing B-17, serial-No: 42-37786
                    8th airforce / 381 BG / 532 BS
                    Pilot: Henderson
                    Besatzung= 10 Mann ( Schicksal ?? )
                    Abschuß durch Feindflugzeug am 25.2.1944
                    MACR: 2933

                    Ich denke das sind deine gesuchten Abstürze.....

                    Grüße
                    Karacho
                    [...Horrido...
                    LUFTKRIEGSHISTORIKER - AHR und VERMISSTENSUCHE - THÜRINGEN

                    Kommentar

                    • Mabalu
                      Ritter

                      • 25.05.2002
                      • 398
                      • nähe Hildesheim Niedersachsen
                      • c-scope Newforce und die gute alte MD 3009 - Einsteigermodell

                      #11
                      Hallo Karacho!

                      Könnte passen!

                      Noch eine Ergänzung:

                      Alle POW

                      15/16.03.44 427 Halifax III LW559 ZL-F Warboys FO J E Milton RCAF 1845 Stuttgart PoW
                      15/16.03.44 427 Halifax III LW559 ZL-F Warboys Sgt B R Walker 1845 Stuttgart PoW
                      15/16.03.44 427 Halifax III LW559 ZL-F Warboys FO R H Lagerquist RCAF 1845 Stuttgart PoW
                      15/16.03.44 427 Halifax III LW559 ZL-F Warboys FSgt J M Newan RCAF 1845 Stuttgart PoW
                      15/16.03.44 427 Halifax III LW559 ZL-F Warboys Sgt M A Green 1845 Stuttgart PoW
                      15/16.03.44 427 Halifax III LW559 ZL-F Warboys Sgt D K Buckler RCAF 1845 Stuttgart PoW
                      15/16.03.44 427 Halifax III LW559 ZL-F Warboys Sgt P H Benson RCAF 1845 Stuttgart PoW




                      Die 42-37786 hatte 6 KIA`2 dazu wären die IDPF`s noch Interessant.


                      11103443 Anthony J Bartolo SS CT 25 2 1944 42-37786
                      14126273 Boyd E Burgess TS SC 25 2 1944 42-37786
                      18156423 Thomas R Hunnicutt SS TX 25 2 1944 42-37786
                      31036784 Anthony J Korkuc SS MA 25 2 1944 42-37786
                      15098258 Dale E Schilling SS IN 25 2 1944 42-37786
                      O-688490 Earl H Wonning 2L IN 25 2 1944 42-37786


                      Gruß

                      Matthias
                      Qualifizierungskurs für Sondengänger in Niedersachsen vom Niedersächsischen Landesdenkmalamt für Denkmalpflege - theoretischer und praktischer Teil - Hannover erfolgreich absolviert!

                      Kommentar

                      • Andi08/15
                        Heerführer

                        • 26.06.2003
                        • 2048
                        • Lkr. RT/Baden-Württemberg
                        • Garret ACE250

                        #12
                        Hallo Karacho und Mabalu,

                        das muß es sein, weil mehr gabs hier außer der erwähnten Mustang bei Genkingen nicht.
                        Die Zeitzeugen sprachen alle von Viermots.

                        Ich hätte eigentlich bei beiden auf Amerikaner gewettet, da beide Abstürze wohl am Tag erfolgten. Bekanntlich flogen die Amerikaner tags und die Briten nachts, um sich nicht gegenseitig zu behindern.
                        Ich schloß das daraus, da der eine alte Papa beidesmal Fallschirme gesehen hat, welche im Dunkeln vermutlich nicht sichtbar gewesen sein dürften.
                        Wißt Ihr zufällig auch, wohin oder woher die einsatztechnisch unterwegs waren?
                        Wenn nicht ist auch nicht wilde, Ihr habt echt schon genug herausgefunden, ich wollte eigentlich interessehalber nur wissen, was für welche das waren.
                        Da hat somit die B-17 lediglich 1 Person überlebt, was der Beobachtung "Fallschirme" widerspricht. Die Unterlagen werden sicherlich stimmen.
                        Aber der alte Mann kann sich ja damals auch versehen oder nach 70 Jahren auch nicht mehr alles genau in Erinnerung haben, das ist bestimmt auch möglich.
                        Zumal auch hin und wieder hier (im größeren Umkreis) Teile von Besatzungen am Schirm vom Himmel gefallen sind, deren Flugzeuge wohl stark beschädigt waren, aber mit geringer Restbesatzung sich noch irgendwohin gerettet haben. Dubendorf und Kloten sind dafür bekannt. Alle angeschossenen sind ja nicht zwingend abgestürzt, einige haben ja trotz schwerer Beschädigungen und zerschossenen Motoren trotzdem noch ihre Basen erreicht, allerdings wurden dazu überflüssige Besatzungsmitglieder evakuiert, um nicht zu sagen "abgeworfen".
                        Der Sachverhalt ist ja nicht unbekannt, dabei gings quasi um jedes Kilogramm, was die Maschine außer Teilen der Besatzungen noch entbehren konnte, Bomben, Ausrüstung, Bordwaffen, Bordmunition, sogar der vermeintlich überflüssige Treibstoff und Rettungsmittel wurden aus diesem Grund fortgeschmissen. Jedes Kilo weniger brachte Kilometer, wenn 1, 2 oder 3 Motoren zum Teufel waren.

                        Mein Onkel (gest. 1986) war bei der Luftwaffe und flog anfangs He-111 1940/41 über England, der kam nicht nur einmal mit einem zerschossenen Motor oder mit beschädigtem Flugzeug heim, wenn ein Motor fehlte und der andere nur noch gestört lief, haben die gesehen, wie sie irgendwie auch noch über den Kanal kamen. Die haben auch alles rausgeschmissen, nur damit sie es noch irgendwie über den Bach schaffen.
                        Er hat 2 Bruchlandungen in der Normandie und einen Totalabschuß über dem Kanal überlebt. Die Heinkel sah eigentlich jedesmal nach dem Einsatz aus wie Schweizer Käse.
                        Manchmal wurde auch etwas mehr weggeschossen, Leitwerksteile, Propeller, Klappen etc.
                        Kam wohl immer drauf an, was getroffen wurde.
                        So wie er mal erzählte, kam man von England nie ohne das eine oder andere Loch heim.


                        LG und danke, Andi!

                        Wie gesagt, Fleuchzüge sind gar nicht meine Baustelle, aber es hat mich halt interessiert.
                        Zuletzt geändert von Andi08/15; 23.09.2014, 01:08.
                        § 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
                        (1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

                        ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!

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                        • ghostwriter
                          Moderator

                          • 24.09.2003
                          • 12048
                          • Großherzogtum Baden
                          • Suchnadeln

                          #13
                          b-17: 10 mann besatzung!!

                          zitat:

                          s/n 42-37786 delivered Denver Aug 27, 1943, assigned 401st BG Eennethorp Nov 2, 1943. Transfered to
                          532nd BS, 381st BG at Ridgwell Nov 21, 1943. (381st BG, 532nd BS) lost 3 superchargers following
                          raid on Messerschmitt factory at Augsburg, it fell behind and was shot down Feb 25, 1944 by Bf-109
                          flown by Fw Curt Clemens of "Udet" 8 Staffel, III./JG3.
                          Crashed Wilmandingen, 9 mi SW of Reutlingen, Germany. MACR 2933. 6 KIA, 4 POW


                          quelle
                          Zuletzt geändert von ghostwriter; 23.09.2014, 11:19. Grund: fehlerkorrektur originalzitat

                          ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
                          … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

                          dr. koch - "1984"
                          😲

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                          • Andi08/15
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                            • 26.06.2003
                            • 2048
                            • Lkr. RT/Baden-Württemberg
                            • Garret ACE250

                            #14
                            Dankeschön!
                            § 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
                            (1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

                            ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!

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                            • ghostwriter
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                              • 24.09.2003
                              • 12048
                              • Großherzogtum Baden
                              • Suchnadeln

                              #15
                              die englische und die amerikanische maschine ...

                              quelle: ebenda

                              ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
                              … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

                              dr. koch - "1984"
                              😲

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