Absturz in Groß Vollstedt / S.-H.

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  • hauptmann
    Ratsherr

    • 03.01.2003
    • 263
    • hamburg
    • md 3009

    #1

    Absturz in Groß Vollstedt / S.-H.

    Hallo allerseits,

    ich habe mit Sondler 100 in der Nähe einer ehemaligen Flakstellung reihenweise Aluteile sowie alten Elektroschrott ausgegraben.
    Die Funde ziehen sich geradewegs zu einem großen, rechteckigen Einschlagloch, in dem selbst wir auch jede Menge Teile fanden. Dort wurde von einem Sondlerkollegen bereits eine kleine Sauerstoffflasche gefunden.
    Davor fanden wir in ca 50 cm Tiefe ein sehr großes, dünnwandiges Aluteil, das von einer Seite dunkelgrün gestrichen war, meiner Meinung nach in der typischen Farbe der Luftwaffe, leider jedoch ohne jegliche Stempelungen oder Beschriftungen.
    Meine Frage nun an die Experten:
    Kann mir jemand etwas von einem Abschuß/Absturz in der Nähe von Warder/Klein- oder Groß Vollstedt sagen?

    Grüße

    hauptmann
  • hauptmann
    Ratsherr

    • 03.01.2003
    • 263
    • hamburg
    • md 3009

    #2
    haaaaloooooooooooooo

    Weiß denn wirklich keiner etwas?
    Etwas entfernt von dem Ort wurde mal vor einigen Jahren ein Me 110 Nachtjäger geborgen, incl. gefallener Besatzung. Das war in Bokel. Da agb es sogar einen Filmbericht im Fernsehen ("der letzte Flug der Me 110). Damal ließen Metallsplitter an einem Triebwerk darauf schließen, daß das Ding von eigener Flak abgeschossen wurde. ich gehe davon aus, daß dies die gleiche Batterie sein könnte. Die Größe des Einschlagtrichters/der Einschlagmulde läßt jedoch für mich als Laien den Schluß zu, daß das hier ein größerer Flieger gewesen sein müßte. Kann jemand anhand der Fundteile (Metallschrott, bzw. Spulen und Elektroteile) auf den Typ schließen? Stempelungen waren auf keinem Teil zu erkennen.

    hauptmann

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    • mikka

      #3
      Helfen könnte ich möglicherweise schon - aaaber - da ich meine Unterlagen nicht im PC habe sondern noch schön ordentlich auf Papier in unzähligen Ordnern, fehlt mir einfach die Zeit (und auch die Lust) mich durch zig-tausende von Absturzdaten zu lesen, am Grill ist es wesentlich gemütlicher, könnte man das Ganze eingrenzen (Zeitlich, Typ mässig, etc.) ist das etwas anderes,
      einen Monat hat man schnell mal durch geschaut, ich bekomme in der Woche zwischen fünf und fünfzig Anfragen zu Flugzeugabstürzen, würde ich mich tatsächlich hinsetzten und jeden Einzelnen suchen, hätte ich nichts anderes mehr zu tun,
      auch die netten Nachfragen, ich solle meine Unterlagen doch bitte zwecks Auswertung übersenden beantworte ich nicht mehr, die Gründe dürften bekannt sein, wenn ich helfen kann gerne, dann aber bitte detallierte Angaben, ansonsten tut es mir leid, ich kenne noch etliche "Kollegen" die mittlerweile genau so verfahren, auch wenn einem dann "Geheimnisskrämerei" usw. vorgeworfen wird, aber sieht man es einmal so, es hat über 25 Jahre gedauert, diese Unterlagen zusammen zu bekommen - und sie sind nicht vollständig - jetzt kommt jemand (nicht auf Dich gemünzt) und ist im Anschluß noch beleidigt wenn er nicht die erwartete Antwort bekommt, also wenn möglich den Absturz zeitlich so weit es geht eingrenzen, Natinalität wenn möglich, genauer Ort und evtl. umliegende größere Ortschaften, sehr hilfreich auch ob es bei dem Absturz Opfer unter der Besatzung gab, dann wird eine Hilfe sehr wahrscheinlich in absehbarer Zeit da sein.

      Gruß
      mikka

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      • hauptmann
        Ratsherr

        • 03.01.2003
        • 263
        • hamburg
        • md 3009

        #4
        Hi Mikka,

        Danke für die ehrliche und freundliche Antwort.
        Ich dachte eben,sowas könne man quasi online erkennen.
        Schade.

        Wie gesagt, Danke trotzdem.

        hauptmann

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