Ungefährliche Fundmunition

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  • Sascha78
    Einwanderer


    • 13.09.2005
    • 9

    #1

    Ungefährliche Fundmunition

    Ich habe von einem Bekannten folgende Fundmunition bekommen, alle Patronen sind abgeschossen, aber mit Projektilen versehen, also ohne Pulver und ungefährlich!
    Nun würde es mich mal interessieren, von welchen Nationen, bzw. zu welchen Waffen sie sind!
    Die Bodenprägungen lauten:

    1. T W 4
    2. D M 4
    3. Gleiche wie bei 4. nur komplett mit Magazin! Aus einem Weiher!
    4. SL 4
    5. EW 43
    6. DM 42
    7. L C 43
    8. L C 44
    9. P 491 VIII (also römisch 8) C1 2 38
    Angehängte Dateien
  • Matze
    Heerführer

    • 07.03.2003
    • 1032
    • Nord-West-NDS
    • Fisher F75 Ltd

    #2
    Hallo

    bei dem Bil eins und zwei dürfte es sich um 2cm Mun handeln. Denke mal Bordbewaffnung habe auch noch welche..Bild 3+4 Amerikanisch. rets ?? Am besten fragste mal "meistermethan"

    Gruß matze
    Echtes ehren, Schlechtem wehren..

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    • erap
      Landesfürst


      • 27.09.2004
      • 826
      • Bayern,Großraum München

      #3
      Nr. 1 + 2 sind Hülsen im Kaliber .50BMG (12,7 x 99) von den Amis
      TW 4 : Twin Cities Ordnance Plant hergestellt 1944
      DM 4 : Des Moines Ordnance Plant hergestellt 1944

      Pos. 3-8 sind maerikanische Hülsen im Kaliber 30-06
      SL 4 :St. Louis Arsenal hergestellt 1944
      EW 43 : Eau Claire Ordnance Plant,hergestellt 1943
      DM 42: Des Moines Ordnance Plant,hergestellt 1942
      LC 43/44 : Lake City Army Ammunition Plant hergestellt 1943/44

      Position 9 ist eine deutsche Hülse im Kaliber 8 x 57
      P491 ist der Hersteller : Metallwerk Wandhofen GmbH,Schwerte,Westfalen
      Vlll ist der Hülsenhersteller: Dortmunder-Horder Hüttenverein AG Rheinische Str.173,Dortmund
      c ist der Galvanisierbetrieb: Vereinigte Deutsche Nickelwerke,Schwerte,Westfalen
      1 ist die Stahlzusammensetzung:
      C 0,15-0,22%,Mn 0,4%,Si 0,12%,P 0,03%, S 0,03%
      Die 2 und 38 bedeutet die 2. Lieferung im Jahre 1938

      Gruß Christian
      Hoplophobie ist heilbar!

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      • Bargeld2301
        Lehnsmann


        • 11.06.2005
        • 49
        • Nord Hessen
        • Black Knight Magpie

        #4
        Hallo

        also 1 und 2 müssten 50 BMG Flugzeug Mun sein.
        Nummer 3 ist ein Ladestreifen von Springfield M1 USA WW2 der Reste 7,62.

        Mfg Stephan

        P.s. ich hoffe ich konnte weiter Helfen.
        Aller anfang ist schwer!

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        • eifelzombie
          Ratsherr


          • 09.08.2004
          • 278
          • DN / AC

          #5
          Hallo,

          das Magazin (Ladestreifen) ist nicht vom Springfield, sondern vom Garand. Also vom U.S. Rifle Cal .30 M1, wie's richtig heißt. Entwickelt von John C. Garand - teilweise bei Springfield gebaut.

          Gruß
          Eifelzombie

          Kommentar

          • Bargeld2301
            Lehnsmann


            • 11.06.2005
            • 49
            • Nord Hessen
            • Black Knight Magpie

            #6
            Zitat von eifelzombie
            Hallo,

            das Magazin (Ladestreifen) ist nicht vom Springfield, sondern vom Garand. Also vom U.S. Rifle Cal .30 M1, wie's richtig heißt. Entwickelt von John C. Garand - teilweise bei Springfield gebaut.

            Gruß
            Eifelzombie

            Hallo Springfield ist die Manufaktur der Waffe die richtige bezeichnung ist M1 Garand. Das 30M1 ist der kleiner Karabiner der US Truppen (bevorzugt Fallschrimjäger). im Caliber 30 und nich 7,62 wie das M1 Garand.

            MfG Stephan
            Aller anfang ist schwer!

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            • eifelzombie
              Ratsherr


              • 09.08.2004
              • 278
              • DN / AC

              #7
              Hallo Bargeld2301,

              die offizielle Bezeichnung war U.S. Rifle Cal .30 M1. Der Beiname Garand ist aber geläufiger und wird allgemein verwendet.
              Das Teil, das die Fallschirmjäger einsetzten war das M1A1 Carbine mit klappbarer Schulterstütze. Das Stück wurde als M1 Carbine überwiegend mit Holzschaft herstellt.
              Kaliber .30 ist nur die zöllige Bezeichnung für 7,62 mm. Im Garand wurden Patronen des Formats .30-06 (metrische Bezeichnung 7,62x63 mm) verschossen, im Carbine .30 US Carbine (metrische Bezeichnung 7,62 x 33).

              Gruß
              Eifelzombie
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